Xavier Naidoo/Söhne Mannheims – Marionetten

Xavier Naidoo hat mit den Söhnen Mannheims ein neues Album namens „MannHeim“ veröffentlicht.

Da es darauf einige scheinbar kontroverse Songs, gibt, wird er nun von den Mainstream-Medien wieder einmal als „Hetzer“ und „Verschwörungstheoretiker“ betitelt. Primär geht es dabei um den Song „Marionetten„. Die Söhne Mannheims mussten sogar beim Oberbürgermeister von Mannheim antreten, um sich zu erklären.

Ich mag selbst nicht unbedingt die Einstellung von Xavier Naidoo teilen, respektive ich habe keinen Plan ob wirklich etwas dahinter steckt (z.B . „Pizzagate“ oder generell Pädophilenringe in Politikerkreisen), aber ich finde es unerträglich wie hier wieder einmal versucht wird eine konträre Meinung zu unterdrücken und zu zensurieren. Lasst uns doch einen netten Streisand-Effekt fabrizieren.

Deshalb hier nachfolgend das Lied „Marionetten“ zum anhören. Die Lyrics sind unter dem Video. Unterstützt die Söhne Mannheims, indem ihr zum Beispiel bei Amazon ihr Album kauft:

Lyrics:

[Hook]
Wie lange noch wollt ihr Marionetten sein
Seht ihr nicht, ihr seid nur Steigbügelhalter
Merkt ihr nicht, ihr steht bald ganz allein
Für eure Puppenspieler seid ihr nur Sachverwalter

Wie lange noch wollt ihr Marionetten sein
Seht ihr nicht, ihr seid nur Steigbügelhalter
Merkt ihr nicht, ihr steht bald ganz allein
Für eure Puppenspieler seid ihr nur Sachverwalter

[Strophe 1]
Und weil ihr die Tatsachen schon wieder verdreht
Werden wir einschreiten
Und weil ihr euch an Unschuldigen vergeht
Werden wir unsere Schutzschirme ausbreiten
Denn weil ihr die Tatsachen schon wieder verdreht
Müssen wir einschreiten
Und weil ihr euch an Unschuldigen vergeht
Müssen wir unsere Schutzschirme ausbreiten

[Hook]
Wie lange noch wollt ihr Marionetten sein
Seht ihr nicht, ihr seid nur Steigbügelhalter
Merkt ihr nicht, ihr steht bald ganz allein
Für eure Puppenspieler seid ihr nur Sachverwalter

[Strophe 2]
Aufgereiht und scheiternd wie Perlen an einer Perlenkette
Geht eine Matroschka weiter, ein Kampf um eure Ehrenrettung
Ihr seid blind für Nylon und Fäden an eueren Gliedern und
Hat man euch im Bundestag, ihr zittert wie eure Gliedmaßen
Alles nur peinlich und so was nennt sich dann Volksvertreter
Teile eures Volks – nennt man schon Hoch- beziehungsweise Volksverräter
Alles wird vergeben, wenn ihr einsichtig seid
Sonst sorgt der wütende Bauer mit der Forke dafür, dass ihr einsichtig seid
Mit dem zweiten sieht man

[Rap]
Wir steigen euch aus Dach und verändern Radiowellen
Wenn ihr die Tür nicht aufmacht, öffnet sich plötzlich ein Warnung durchs Fenster
Vom Stadium zum Zentrum eine Wahrheitsbewegung
Im Name des Zetters erstrahlt die Neonreklame im Regen
Zusammen mit den Söhnen werde ich Farbe bekennen
Eure Parlamente erinnern mich stark an Puppentheater
Ihr wandelt an Fäden wie Marionetten
Bis wir euch mit scharfer Schere von der Nabelschnur Babylons trennen!
Ihr seid so langsam und träge
Es ist entsetzlich
Denkt, Ihr wisst alles besser
Und besser gehts nicht, schätz ich
Doch wir denken für euch mit und lieben euch als Menschen
Als Volks-in-die-Fresse-Treter, stößt Ihr an unsere Grenzen
Und etwas namens Pizza gibts ja noch auf der Rechnung
Bei näherer Betrachtung steigert sich doch das Entsetzen
Und wenn ich nur einen in die Finger bekomme
Dann zerreiß ich ihn in Fetzen
Und da hilft auch kein Verstecken hinter Paragraphen und Gesetzen

[Hook]
Wie lange noch wollt Ihr Marionetten sein
Seht Ihr nicht, Ihr seid nur Steigbügelhalter
Merkt Ihr nicht, Ihr steht bald ganz allein
Für Eure Puppenspieler seid Ihr nur Sachverwalter

Achse des Guten unterstützen: Pate werden!

Gerald Hensel, Stratege bei der Werbeagentur Scholz & Friends und scheinbar Fan der stalinistischen Sowjetunion, versucht derzeit dafür zu sorgen, dass niemand mehr Werbeanzeige auf der Achse des Guten schaltet.
Da der Blog in seinen Augen rechts oder rechts-populistisch oder gar rechts-extrem ist – kurz, einfach nicht seiner persönlichen politischen Lieblingsrichtung entspricht, muss er natürlich bekämpft werden.
Mit seinem „Werbt nicht bei der Achse des Guten“, welches er natürlich vom „Kauft nicht bei Juden“ der SA abgekupfert hat, versucht er die Achse finanziell zu schädigen und ihr somit schlussendlich ihre Existenz zu erschweren.

Die Botschaft die er damit vermitteln wird ist klar: entweder ihr schreibt nur noch „system-konforme“ Artikel oder wir sorgen dafür, dass ihr gar keine mehr schreiben könnt.

Ein weiteres Beispiel dafür, dass es in Deutschland (und sicher auch in anderen Ländern) ein System der politischen Korrektheit gibt. Diese ist nicht zentral von irgendeinem Staats-Organ gesteuert, aber vor vielen kleinen Helfern wird ein Druck aufgebaut, dass man nur in eine ganz bestimmte Richtung schreiben darf, gewisse Themen gar nicht behandeln sollte – und Abweichler werden gesellschaftlich geächtet oder anderweitig bestraft.

Mal schauen wie dieser Kampf weitergeht. Broder hat an Hensel schon in einem Artikel eine Antwort zukommen lassen:

http://www.achgut.com/artikel/der_schmutzige_erfolg_der_denunzianten

Wer die Achse unterstützen möchte und diese unabhängiger von Werbe-Anzeigen-Aufträgen machen möchte, der kann dies tun indem er ein Pate wird: 60 Euro im Jahr (das sind ein paar Bier/Kaffees weniger z.B.) für einen guten Zweck und für die Meinungsvielfalt in der deutschen Medienlandschaft:

 https://paten.achgut.com/ ←

 

Interview mit dem Sänger der „Eagles of Death Metal“ zum Bataclan-Terrorattentat in Paris

Das auf deutsch übersetzte Interview mit Jesse Hughes, dem Sänger der „Eagles of Death Metal“ ist vor einigen Tagen auf PI-News erschienen. Da nicht jeder PI besucht oder besuchen möchte und da ein islamophiler Beschwichtiger Namens Ismael El Iraki (der gemäss seinen eigenen Angaben auch als Opfer beim Terror-Attentat dabei gewesen sein soll) sich dazu genötigt sah das offene und unverblümte Interviews von Jesse Hughes zu kritisieren und dabei mit den üblichen „Argumenten“ um sich wirft, veröffentliche ich es auch hier in voller Länge. Vielen Dank an PI-News und an den Übersetzer.

Zuerst noch der gekünstelte Senf von El „Bruder“ Iraki, für die, welche es sich durchlesenantun möchten:

Und der Artikel dazu auf WON, der unverständlicherweise El Iraki viel mehr Präsenz widmet, als dem eigentlichen Interview von Jesse Hughes (offensichtlich da es nicht zum gewünschten Weltbild passt). Ausgewogenheit? Lügenpresse? Das Interessanteste am Artikel sind jedoch die Benutzer-Kommentare, welche im Moment zu 100% auch die Reaktion von „Bruder“ Iraki kritisieren und dafür Unverständnis zeigen:

http://www.welt.de/vermischtes/article155693880/Brief-an-Frontmann-Wir-alle-bluten-rot-Bruder.html

Und nun zum vorausgegangen Interview:

Takimag: Man kann unmöglich leugnen, dass die Angst, der Islamophobie bezichtigt zu werden und die Angst vor Schusswaffen, in jener Nacht zu einer Menge Toter geführt haben.

Jesse Hughes: Ich sah, als die Furcht sich wie eine Decke auf die gesamte Menschenmenge legte, und sie fielen nieder wie der Weizen im Wind — wie vor einem Götzen. Ich war von Anfang an total alarmiert. Das erste, das ich tun musste, war meine Freundin zu finden. Die Furcht trat in den Hintergrund, und „Wo ist mein Mädchen?“ war maßgeblich. Ich konnte das Schießpulver im Bereich hinter der Bühne riechen und wusste, dass dort jemand eine Runde abgefeuert hatte. Ich sah einen Typen mit einer FAL (automatisches Gewehr, Sturmgewehr der belgischen Fabrique Nationale Herstal, bei der Bundeswehr G1 genannt, Bezeichnung auch „Kalaschnikow der westlichen Welt“), und als er sein Gesicht mir zuwandte, glichen seine Augen Glaskugeln. Er war stark im Drogenrausch. Wir wissen jetzt, dass sie voll mit Xanax und Kokain waren. Ich erkannte ihn wieder. Denn ich hatte ihn bereits früher an diesem Tag gesehen, und mir war aufgefallen, dass er uns angestarrt hatte.

Takimag: Sie (Anm. die Terroristen) waren sehr früh an der Veranstaltungsstätte. Das impliziert, dass einige der Angestellten eingeweiht waren.

Jesse Hughes: Ich hatte eine Menge Schwierigkeiten, weil ich das gesagt habe. Ich weiß aber mit Bestimmtheit, dass sie sehr früh dort waren. Ich erinnere mich daran, weil sie meinen Kumpel anstarrten. Ich dachte, das ist nur arabische Missgunst… Ich begriff später, dass es Abdeslam gewesen war, und er hatte meinen Kumpel angestarrt, weil er ihn für eine Bedrohung hielt. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Terroristen bereits im Gebäude waren, und sie hatten ja irgendwie hineinkommen müssen. Während des Angriffs floh ich ins Freie, und die Backstage-Tür stand weit offen. Wie war das möglich?

Takimag: Denken Sie, dass die Politische Korrektheit unseren natürlichen Instinkt tötet und uns verwundbar macht?

Jesse Hughes: Absolut. Da waren zwei Mädchen mit involviert. Sie waren am Veranstaltungsort und sie verschwanden, bevor der Angriff begann, und diese Frauen trugen traditionelle muslimische Gewänder. Sie wussten genau, dass die Leute sie nicht überprüfen würden, wegen der Art, wie sie gekleidet waren. Sie wurden ein paar Tage später gefasst.

Takimag: Die Angst Muslime zu beleidigen, ist eine der größten Waffen der Terroristen.

Jesse Hughes: Als die Polizisten nach dem Angriff 450 Moscheen durchsuchten, fanden sie in jeder einzelnen Moschee (Anm. terroristisches) Rekrutierungsmaterial…

Takimag: Wir sterben eher, als dass wir uns der Engstirnigkeit (Anm. gegen den Islam) bezichtigen lassen.

Jesse Hughes: Wie kann man sagen, dass Kritik an muslimischen Glauben etwas mit Rassismus zu tun hat? Nehme nur das Wort „Islam“ weg und ersetze es durch „Kommunismus.“ Das ist eine Ideologie… Es ist okay, in der heutigen Zeit zu begreifen, womit man es beim Islam zu tun hat.

Takimag: Woher stammt dieser Druck? Ist das alles unser Versagen?

Jesse Hughes: Natürlich nicht. Wenn man in Europa bei einem Fußballspiel ist und man liest dort die Worte “United Arab Emirates”, dann weiß man, dass jede Menge arabisches Geld im Umlauf ist und den Dialog beeinflusst. Die Diskussion wird systematisch von einer genauen Überprüfung weg gesteuert. Sie halten uns für Dummköpfe. Arabisches Geld ist wie ein Schadstoff. So viele Filme werden mit arabischem Geld gemacht. George Clooney schleimt sich nicht ohne Grund bei den Arabern ein. Amerikanische Filme sind das beste Mittel, um die Herzen und die Denkweise der Welt zu beeinflussen.

Takimag: In den Movies sind die Übeltäter nie arabische Terroristen. Es sind Deutsche oder Franzosen…

Jesse Hughes: Oder konservative christliche Hinterwäldler (i. orig. Rednecks). Wobei diese offenbar Schuld an allem haben, das in der Welt jetzt falsch läuft, einschließlich der globalen Erwärmung…

Takimag: Das andere Problem ist, wenn man die Hinterwäldler (i. orig. Rednecks) los wird, dann schafft man ein Vakuum, und das wird von weitaus schlimmeren Leuten gefüllt. Das wird mit dem Islam gefüllt, und die Folge ist das Scharia-Gesetz.

Jesse Hughes: Politiker verhalten sich besser, wenn sie wissen, dass die Leute sie beobachten. Wir verhalten uns besser, weil wir wissen, dass Jesus uns beobachtet.

Takimag: Die Atheisten sagen uns, dass wir keine Religion brauchen. Doch jeder sucht sich fadenscheinigen Ersatz, um sie zu ersetzen. Als wäre eine Entziehungskur dasselbe wie eine christliche Fastenzeit. Meditation wie ein Gottesdienst. Ein Besuch beim Therapeuten, wie wenn man mit seinem Priester spricht.

Jesse Hughes: Und die Sache mit der Bibel ist die, dass sie niedergeschrieben wurde. Ein Therapeut kann seine Diagnose ändern, wie es ihm passt, und es gibt keine Möglichkeit, ihn zur Rede zu stellen.

Takimag: Kehren wir zu dem Terrorangriff zurück. Warum sind die Polizisten nicht früher hineingegangen? Es schien, als ob das Morden endlos weiterging.

Jesse Hughes: Die Presse hatte gehört, dass sich einige Jugendliche in Räumen eingesperrt haben, und so hat sie das Ganze als eine Geiselsituation dargestellt. Diese Kids haben sich versteckt. Diese falsche Information hat dazu geführt, dass die Polizei sich draußen auf Verhandlungen eingestellt hat, während drinnen Dutzende von Menschen starben. Die Terroristen gingen zu den (Anm. am Boden liegenden) Körpern hin und stachen sie mit den Gewehr. Wenn sie sich bewegten, dann schossen sie erneut auf sie. Ein Mädchen stand auf und sagte, dass sie Angst hatte. Der (Anm. muslimische) Typ sagte: „Hab‘ keine Angst, du wirst in zwei Minuten tot sein,“ und dann erschoss er sie, BOOM.

Takimag: Die Franzosen sind wegen Rassismus so besorgt, dass sie die Muslime mit Mord davon kommen lassen.

Jesse Hughes: Am Tag danach haben Muslime im Stadion die Schweigeminute ausgebuht, und die Presse hat kaum darüber berichtet. Ich sah Muslime, die während des Angriffs in den Straßen feierten. Ich sah das mit meinen eigenen Augen. In Echtzeit! Woher wussten sie, was vor sich ging? Da muss es eine Abstimmung gegeben haben.

Takimag: Ich habe gehört, dass du sagst, dass deine Kindheit dir bei deinem Überleben geholfen hat. Du hattest einen echten Dad, der für dich da war und der dir den Umgang mit Schusswaffen beigebracht hat.

Jesse Hughes: Ich wusste, wie Gewehrfeuer klingt. Ich war in der Lage, alles zu durchdenken. Ich war auch fähig, mich an praktische Lektionen aus meinem Leben zu erinnern, weil ich als Kind in Kämpfe verwickelt war. Meine Mum hat niemanden je verklagt. Ich hatte keine Spieltreffen. Ich hatte eine praktische Erziehung, als ich in der Wüste aufwuchs, wo man sich selbst aus seinen Problemen herausholen muss. Auch ein Grund, warum ich bei dem Heilungsprozess gut voran gekommen bin, ist, dass alles, was mir zu glauben gelehrt wurde, in dieser Nacht bestätigt wurde. Auf eine Weise ist das ein Segen Gottes. Als die ersten Kugeln abgefeuert wurden, schauten die Leute mich an. Ich erinnere mich daran. Das hat mich zornig gemacht, weil ich sofort wusste, dass das schlimm weitergehen würde. Ich wusste, dass diese Kids keine Ahnung hatten, von dem, was folgen würde. Keine. Sie hatten im wahren Leben niemals einen Gewehrschuss gehört, und das schlug mit voller Wucht auf sie ein.

Takimag: Politische Korrektheit tötet.

Jesse Hughes: Davey [Bassist Dave Catching] war mitten auf der Bühne, und als die Lichter angingen, sah er Furchtbares, das er niemals zuvor in seinem Leben gesehen hatte, schrecklichste Dinge. Das ist jenseits des Vorstellungsvermögens. Das ist nicht nur der Tod. Das ist das absolut Unerwartete, das sich unschuldige Opfer nicht vorstellen können — die Leute waren vom Schrecken des Terrors wie gefesselt, und die Folge davon war, dass sie sich nicht bewegen konnten.

Takimag: Das klingt wie eine Metapher für die gesamte westliche Zivilisation.

Jesse Hughes: Ich sah etwa sieben Menschen sterben. Einige dieser Menschen waren weniger als einen Meter von der Barriere entfernt. Sie hätten sich nach hinten fallen lassen können und wären am Leben, aber sie waren sogar zu verängstigt, sich umzudrehen. Ich erinnere mich an eine Frau, die nur dastand — mit erhobenen Händen in einer Haltung der Unterwerfung. Der Terrorist sah sie schließlich, und alles, was sie tat, war: „Nein, nein, nein“ zu sagen. Sie stand da, wie jemand, der sich dem Tod preisgibt. Ich brüllte sie an, „Hey“, doch ich denke, sie konnte mich nicht hören. Sie war so in Schrecken versetzt, ich denke, sie hatte bereits aufgegeben.

Takimag: Ist es fair, zu sagen, dass die linke Mentalität dieses Bedürfnis, sich aufzugeben, geschaffen hat?

Jesse Hughes: Ich schreibe dieser (Anm. linken Mentalität) die volle Verantwortung zu. Wenn man Menschen sagt, dass sie sich nicht selbst helfen dürfen, und wenn man sie wie Kinder behandelt, dann schwächt man sie bis zu einem Punkt, an dem das Leben weniger als einen Meter entfernt ist, und sie sind nicht mehr in der Lage, das wahrzunehmen, weil sie zu verängstigt sind.

Takimag: Auf eine Weise sind wir also in zweifacher Hinsicht unbewaffnet. Wir sind im wörtlichen Sinn unbewaffnet und wir sind geistig unbewaffnet.

Jesse Hughes: Das ist wie mit den blökenden Schafen in dem Roman „Die Farm der Tiere“. Wenn man etwas vorschlägt, das von der üblichen Darstellung abweicht, dann taucht der blökende Chor auf, um einen zu übertönen. Dieser Angriff war kein verwunderlicher Zufall.

Takimag: Ich war nach den Angriffen in Paris und war über den Mangel an Zorn entsetzt. Sie haben nicht dem Islam die Schuld gegeben. Tatsächlich haben viele den Juden die Schuld gegeben. Und sie schienen besorgter zu sein, dass wir Fremdenfeindlichkeit verbreiten könnten, als dass sie Schuld und Verantwortung den Terroristen gegeben hätten.

Jesse Hughes: Ich habe mich mit vielen Menschen in Paris unterhalten, die sehr zornig waren, aber das waren meistens Polizisten und Militärs. Als während des Angriffs einer der Polizisten endlich begriff, dass es sich um keine Geiselsituation handelte, schrie er: „Das ist ein Abschlachten“, während er hineinstürmte und die Waffe in seinen Händen hielt. Er erhielt einen direkten Durchschuss durch die Hand, und in den Hals, aber er rannte weiter. Er tötete einen Terroristen und jagte dann einen anderen in den Gang, der sich dort selbst in die Luft sprengte. Dann verfolgte er einen weiteren Terroristen, der sich auf der Bühne in die Luft sprengte. Unsere Akustik-Verstärker waren wie ein blutiges Chaos.

Takimag: Hat dieser Polizist überlebt?

Jesse Hughes: Ja, ich traf ihn in der Notaufnahme. Ich habe mit ihm gesprochen. Ein großartiger Bursche.

Takimag: Du warst im Krankenhaus?

Jesse Hughes: Man musste mir Stücke von Zähnen und menschlichen Knochen aus dem Gesicht ziehen. Ein Mädchen wurde direkt neben mir von dem Schützen, der oben auf dem Stufen stand, erschossen. Das war der, den ich vorher schon gesehen hatte. Sie war einen Schritt vor mir und ihr Kopf explodierte. Stücke ihrer Zähne und des Schädels wurden in mein Gesicht geschleudert.

Takimag: Warum hören wir nichts davon?

Jesse Hughes: Die Medien fassen zusammen, und wichtige Einzelheiten gehen verloren. Das wichtigste Detail ist, dass sie (Anm. die Terroristen) bereits mitten innerhalb des Gebäudes waren, als sie mit dem Schießen anfingen. Dass sie sich dort lange aufhielten, und dass drei Leute (Anm. der Terrorgruppe) hin- und hergingen, bedeutet, dass sie Leute vom Sicherheitspersonal kannten. Sie kannten Rausschmeißer. Sie kannten Türsteher.

Takimag: Denkst du, dass ein Teil des Sicherheitspersonals Muslime waren?

Jesse Hughes: Ich weiß, dass sie das waren. Schau, das Sicherheitspersonal, das den Bereich hinter der Bühne überwacht, ist im allgemeinen bekannt dafür, dass sie echte Schnüffler sind. Sie überprüfen deinen Ausweis alle paar Minuten, und niemand geht vor und zurück, ohne, dass er überprüft wird, selbst dann, wenn man zur Band gehört. Dieser Typ aber kümmerte sich nicht darum, was wir taten. Er hat mich nicht einmal angeschaut. Das einzige Mal, als er an uns etwas interessiert erschien, war, als er zu meiner Freundin sagte: „Sprichst du Französisch?“ und „Woher bist du?“ Sie sagte, sie stamme aus Texas, und er wurde ärgerlich, weil das nicht das war, was er gemeint hatte. Dann sagte sie: „Ich bin Amerikanerin“, und er verlor das Interesse. Ich denke wirklich, dass er versucht hat, herauszufinden, ob sie arabisch war oder nicht. Sie ist Mexikanerin und könnte leicht für eine Libanesin gehalten werden, und ich denke, er wollte sie warnen, falls sie eine Muslima war. Ich habe öfter die hintere Tür geöffnet, um zu rauchen, und das ist normalerweise verboten wegen der Lärmvorschriften. Ich bin dort schon vorher aufgetreten, und das Öffnen dieser Tür bringt einen in große Schwierigkeiten. Dieses Mal aber ging der Typ vom Sicherheitsdienst direkt an mir vorbei und suchte unruhig die schmale Seitenstraße in jede Richtung ab.

Takimag: Vielleicht ist einer der Gründe, warum die Polizisten so viel pragmatischer wegen dieser Bedrohung sind, weil sie diejenigen sind, die in die Vororte gehen und diesen Leuten gegenüberstehen müssen. Naivität ist ein Luxus, den sie sich nicht leisten können.

Jesse Hughes: Nach dem Attentat schlossen die Polizisten an die 450 Moscheen. Sie fanden in jeder einzelnen von ihnen (Anm. terroristisches) Rekrutierungsmaterial. Was ist mit uns los, dass wir darüber nichts wissen?

Takimag: Die Pariser Bevölkerung denkt, jeder ist unschuldig, aber die Polizisten denken nicht so. Sie haben sogar dich überprüft.

Jesse Hughes: Ja, ich war eine Person von polizeilichem Interesse. Sie haben mich vier Tage lang befragt. Ich konnte ihnen eine Menge helfen, indem ich Material vom Handy bereit stellte. Die Polizei und das FBI haben mich wegen des Veranstalters und des Sicherheitsdienstes befragt. Das ist nichts, das ich aufgebracht habe. An diesem Abend waren acht Polizeioffiziere unter unseren Zuhörern. Sie alle hatten die gleiche Unterhaltung mit ihren Ehefrauen gehabt, die war: „Soll ich meine Waffe mitnehmen oder nicht?“ Alle sagten nein. Als wir zurückgingen und in Paris wieder auftraten, waren sie an den selben Plätzen, auf denen sie zuvor gewesen waren, und sie öffneten ihre Jacken, um mir ihre Waffen zu zeigen, als ob sie sagen wollten: „Nicht heute Nacht, Dreckskerle.“ Das war schön anzusehen.

Takimag: Der Islam schreit Zeter und Mordio wegen Islamophobie, damit er uns betäuben und zur leichten Beute machen kann.

Jesse Hughes: Sie wissen, dass da draußen große Scharen weißer Jugendlicher sind, die dumm und blind sind. Das sind diese reichen weißen Kids, die mit einem linken Lehrplan aufgewachsen sind von der Zeit an, als sie im Kindergarten waren, überflutet mit hochtrabenden Ideen, die nichts als heiße Luft sind. Man sieht, wohin sie das gebracht hat.

Das Original-Interview in Englisch findet ihr hier: http://takimag.com/article/surrendering_to_death_gavin_mcinnes/print#axzz48gKLoVO9

Islamkritik ist nicht Fremdenfeindlichkeit

Free SpeechIch zähle mich zu den Islamkritikern. Nein, ich bin nicht fremdenfeindlich und ich bin kein Rassist. Meine Freunde kommen aus den verschiedensten Regionen dieses wunderbaren Planeten und haben die unterschiedlichsten Konfessionen oder auch gar keine. Ich habe keine unbegründete Angst vor dem Islam, sondern ich sehe gewisse Elemente innerhalb der islamischen Lehre als Gefahr an, da sie im krassen Gegensatz zu meinen Wertvorstellungen stehen. Deshalb kritisiere ich ihn, den Islam, und nicht Menschen, welche sich als Muslime bezeichnen, im Allgemeinen. An Islamophobie, wenn man diesen manipulativen Begriff, der im islamistischen Dunstkreis entworfen wurde, verwenden möchte, leide ich nicht. Wenn man so will, könnte man sagen dass ich ein Anhänger der Ideologien „Demokratie“ und „universelle Menschenrechte“ bin.

Trotzdem betreibe ich diesen Blog hier unter einem Pseudonym und auch im privaten Umfeld halte ich mich mit meiner Kritik am Islam weitestgehend zurück. Nur im engsten Freundeskreis rede ich ohne Blatt vor dem Mund über dem Islam und was ich von ihm halte – und nur einem noch kleineren Kreis meiner Freunde ist bekannt, wer sich hinter „Isley Constantine“ verbirgt. Als zu gross bewerte ich die Gefahr, ins Fadenkreuz von islamischen Extremisten zu gelangen und für meine Kritik an ihrer Weltanschauung physisch oder psychisch in Mittleidenschaft gezogen zu werden. Auch wenn ich immer versuche, mich auf der rechtlich sicheren Seite zu bewegen, so könnte es trotzdem ja mal in einem emotionalen Moment passieren, dass ich über das Ziel hinausschiesse und aus ungewollt einen Rechtsbruch begehe. Im Weiteren ist Recht nicht immer Gerechtigkeit und Gesetze müssen nicht zwangsläufig logisch sein. Die Verurteilung von Lars Hedegaard in Dänemark oder von Elisabeth Sabaditsch-Wolff in Österreich haben uns gelehrt, dass es manchmal ein Verbrechen sein kann wenn man nur die Wahrheit sagt. Die holländischen Richter bewiesen ja vor einigen Wochen etwas mehr Vernunft, als sie Geert Wilders vom Vorwurf der Volksverhetzung und frei sprachen. Aber vielleicht ist dies auch nur der Tatsache zu verdanken, dass es in Holland (noch?) keine Maulkorb-Gesetzesartikel gibt, wie zum Beispiel eben in Dänemark. Natürlich möchte ich meine bescheidene Aufklärungsarbeit nicht mit dem vergleichen was wirklich grosse, talentierte und berühmte Islamkritiker wie Wilders, Hirsi, Sabadistsch-Wolff oder Spencer bewerkstelligen. Persönlich bin ich zu feige, mich wie sie zu exponieren und mich mit öffentlicher Diffamierung, Gerichts-Prozessen oder gar Todesdrohungen zu belasten.

Schuld an dieser Misére für Islamkritiker sind nicht nur die islamischen Fundamentalisten selber oder ihre „moderaten“ Vertreter in den Institutionen, sondern auch ihre Helfershelfer. Menschen die den Islam in Schutz nehmen, obwohl sie von ihm eigentlich gar keine oder nur geringe Ahnung haben. Menschen die meinen, dass man Toleranz auch gegen Nicht-Toleranz ausleben sollte, sogar dann wenn man weiss, dass diese Intoleranz sich dann nicht „durch Zauberhand“ in Toleranz wandelt. „Nur weil sie so sind, müssen wir ja nicht auch so sein. Wir sind ja schliesslich die toleranteren/schlaueren/demokratischeren/…“ – finde ich eine nette Einstellung, aber ich befürchte, dass dies noch zu einem bösen Erwachen führen wird. Hätte man zum Beispiel gegenüber den Nationalsozialisten oder den Stalinisten mehr Toleranzen zeigen sollen? Nicht jede Religion ist von Grund auf gut und enthält die Goldene Regel. Nicht jeder Prophet ist zwangsläufig ein weiser Mann und ein Vorbild das nachahmenswert ist. Wird man den Pausenplatz-Rüpel besänftigen, wenn man ihm Toleranz zeigt, seine Taten verharmlost und ihn einfach weiter frei andere drangsalieren lässt?

Nicht zu vergessen die sogenannten Anti-Faschisten, welche durch ihre Unkenntnis über den Islam und ihren Aktionen gegen sogar die friedlichsten Islamkritiker, diese im Kern faschistoide Ideologie vor einem kritischen Diskurs schützt. Bei ihrem Vorgehen, welches dann mitunter auch gewalttätig sein kann, benehmen sich diese Bewahrer und Beschützer von Meinungsfreiheit und Demokratie häufig dann selber wie die grössten Faschisten. Ganz nach dem Motto: „Nur die eigene Meinung zählt und da diese sowieso richtig ist, müssen abweichende Meinung gar nicht erst verbreitet werden“. Wahre Anti-Faschisten täten besser daran sich ein Beispiel an wahren Aufklärern zu nehmen:

Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.
– Evelyn Beatrice Hall

Die Frage die man sich stellen müsste ist, warum jemand Islamkritik betreibt. Was ist seine Intention? Islamkritik kann man aus verschiedenen Gründen betreiben. Zu unterscheiden ist hierbei zwischen berechtigten Gründen und unberechtigten, wobei anzumerken ist, dass dies natürlich auch recht subjektiv sein kann. Ein Pierre Vogel aber auch ein Aiman Mazyek werden hier sicher eine andere Auffassung von „berechtigt“ oder „unberechtigt“ haben, als zum Beispiel ein Thilo Sarrazin oder die Frau vom Kiosk nebenan. Jemand der ohne logische Begründung fremdenfeindlich ist oder eine Religion ohne konkrete Fakten öffentlich diffamiert ist natürlich primär kein Islamkritiker, sondern zum Beispiel ein Rassist, ein Xenophober oder schlicht und einfach ein Idiot.

Siehe dazu auch den äusserst lesenswerten Artikel: http://www.hintergrund-verlag.de/texte-kapitalismus-stellungnahme-gegen-gewalt-foerdernde-hetzkampagne-gegen-islamkritik.html

Die Taliban haben mit dem Islam nichts zu tun…

… könnte man fast meinen, wenn man die Berichterstattung der meisten Medien einfach glauben würde. Denn die Leute die sich Taliban (Koranschüler) nennen, die haben sicher eine verdreht Islaminterpretation im Kopf, wenn sie überhaupt was mit dem Islam am Hut haben. Vielleicht haben sie einfach auch nur den paschtunischen Ehrenkodex, den Paschtunwali, falsch verstanden.

Die Verlinkung zum Wikipedia-Artikel beim Wort „Taliban“ ist mir übrigends nicht leicht gefallen. Würde mich ja schon gerne interessieren, welcher Volksbelehrer oder Rechtgeleitete diesen Artikel frisiert hat. Das Wort „Koranschüler“ findet man dort vergeblich. Natürlich wird von Islamismus gesprochen und der Islam hat ja bekanntlich praktisch nichts mit dem Islamismus zu tun. Vorwiegend werden aber gerne andere Wörter wie Deobandismus oder auch nur schlicht „Terrorismus“ verwendet so dass der dumme Michel nicht auf die Idee kommen könnte, dass der Islam die Taliban inspieren würde und die Blaupause für ihr menschenverachtendes Verhalten ist. Wäre wohl weit her geholt?!

Dann erscheint heute ein Artikel bei Bild-Online mit dem Titel „Afghanistans Frauen packen aus So brutal werden wir misshandelt„. Darin ist folgendes zu lesen:

(…) Darin erzählt die Afghanin Saraya hinter einer Maske, wie sie mit 15 Jahren zwangsverheiratet wurde. Ihr Ehemann: ein 58 Jahre alter Afghane. (…)

Hach, diese bösen Unsitten… woher das bloss kommt?! Könnte dass am Islam liegen?

Rechtsexperten und Menschenrechtler stehen Saraya bei. Andere Frauen machen ihr Mut. „Dich in so einem jungen Alter mit einem so alten Mann zu verheiraten ist gegen den Islam“, hat ihr sogar ein Religions-Experte erklärt.

Hach, nun bin ich aber beruhigt. Ein Religions-Experte sagt, dass dies nichts mit dem Islam zu tun hat. Vermutlich nur irgendwelche archaischen Bräuche… ach was, ein Einzelfall, eine Ausnahme, das kommt so selten vor. Das Mohammed, der Religionsstifter des Islam mit der neunjährigen Aischa Geschlechtsverkehr hatte (manche (gaaaaanz wenige) Quellen sagen mit ungefähr 15) und er sich über die Vorzüge des Geschlechtsverkehrs mit Jungfrauen geäussert hatte, hat also nichts mit dieser Unsitte in islamischen Ländern zu tun?

Was soll das? Wissen die Medien es einfach nicht besser oder soll uns dies irgendwie ruhig stellen? Mir fällt dazu jedenfalls nur folgendes ein:

gib Islam keine Chance

In Unschuld gewaschene Hände (via RHEINGOLD)

Dank eines Kommentars auf dem Blog von „Tangsir“ bin ich auf den untenstehenden, sehr lesenswerten Artikel gestossen. Ein wunderbares journalistisches Lehrstück, welches uns aufzeigt, dass der Kulturrelativismus ein Irrweg ist. Pflichtlektüre!

Aus der Zeitschrift Phase 2, Nr. 37 Über partikulare Interessen und universelle Werte in der Diskussion um internationale Interventionen Der Geruch, die Geräusche? Ob die Frauen geschrien haben beim Verbrennen? Oder saßen sie nur stumm in den Flammen, selbstzufrieden, mit sich und der Welt im Reinen, sogar glücklich, weil sie ihrer ureigenen kulturellen Auffassung vom Weg, den eine treue Witwe mit dem verstorbenen Ehemann teilen sollte, so beredt … Weiterlesen

via RHEINGOLD

Reaktionen auf Wulffs Islam-Anbiederung

Nach Obamas Kairoer Rede ist Wulff das zweite Staatsoberhaupt der jüngsten Neuzeit, welches eine Islam-Anbierungs-Rede gehalten hat.

Die Motivation die dahinter steckt, entschliesst sich mir leider vollends. Sind es Rüstungsgeschäfte, allgemeine Auslandsbeziehungen, fürchtet man einen Bürgerkrieg innerhalb des eigenen Landes und möchte deshalb beschwichtigen? Oder fühlt man sich nach dem „Sarrazin-Dammbruch“-Ereigniss irgendwie dazu veranlasst dem mündigen Bürger zu erklären, dass er Probleme gefälligst ignorieren soll?

Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“
(Christian Wulff)

Bedeutet es, dass nur weil es in Deutschland Muslime gibt, dass der Islam zu Deutschland gehört? Gehört dann auch der Kommunismus zu Deutschland weil es Kommunisten gibt oder der Nationalsozialismus zu Deutschland, weil es Nazis gibt? Das ganz ist doch eine Frage der Werte. Der Werte die einer Gesellschaft wichtig sind und die es hochzuhalten gibt. Ich will hier gar nicht von humanistischen, christlichen, jüdischen oder sonstwelchen Werten sprechen. Der breite Werte-Konsens basiert sicherlich auf einen bunten Gemisch aus den genannten Zutaten. Eines kann ich aber sagen, ich möchte kein Deutschlan (oder Europa) sehen, dass sich nach islamischen Werten orientiert.

Wer den Koran gelesen hat, weiss was das für Werte sind. Man muss sich schon einer Lupe bedienen um so etwas wie humanistische oder universelle Werte der Menschenrechte in den Texten des Islams zu finden – aber auch dann wird man nicht fündig. Die Scharia steht im krassen Gegensatz zum deutschen Grundgesetz. Kann man als Muslim die Scharia ablehnen? Natürlich nicht. Natürlich gibt es Muslime die sich nicht an ihre islamischen Werte halten und eher Muslime nur noch dem Namen nach sind, aber das Macht doch keine Aussage über den Islam und die fundamentalen Werte aus den heiligen Schriften des Islams.

Der vom Volk nicht-gewählte Bundespräsident "Christian Wulff"

Das ausgerechnet ein deutscher Bundespräsident am Tag der deutschen Einheit es für nötig hält in seiner Rede den Islam zu erwähnen ist mehr als verwunderlich. Man sieht hier wie ein paar wenige Prozent der Bevölkerung bereits grossen Einfluss auf die Mehrheitsbevölkerung ausüben. Wie wird das erst aussehen, wenn sich im Zuge der demographischen Entwicklung diese Verhältnisse verschieben? Und wer würde in einem überwiegend muslimischen Deutschland den Ton angeben, die „moderaten“ Muslime oder diejenigen, welche schon heute am lautesten schreien? Ein Blick in bereits islamische Länder zeigt uns, welche Gruppen sich am ehesten an der Macht befinden werden. Aber das ist halt Deutschland, lieber verfällt man sofort in Hysterie, wenn mal wieder einer auf ein mögliches Zukunftsszenario aufmerksam macht.

Und wenn Herr Wulff den Islam schon so miteinbezieht, warum vergisst er dann die Konfessionslosen?

Einige Auszüge aus der Presse

Wilders „Recht zu Schweigen“-Rede

Gestern wurde der Prozess gegen Geert Wilders in den Niederlanden fortgesetzt. Wilders wird Anstachelung zum Rassenhass und  Diskriminierung von Muslimen vorgeworfen.

Wilders und sein Anwalt werfen dem Gericht Befangenheit vor und vermutet einen politischen Schauprozess. Die Befangenheitskammer will ihr Urteil, darüber ob der vorsitzende Richter befangen ist, am heutigen Dienstag bekanntgeben.

Mittlerweile ist auch ein Video aufgetaucht, dass die entscheidende gestrige Szene aus dem Gericht zeigt, in welcher der Richter seine Befangenheit demonstriert:

Update, 05.10.2010, 16:06 Uhr:

Wie es scheint gibt es bereits Neuigkeiten zum Befangenheitsantrag. Der Antrag wurde anscheinend abgelehnt:

Der Prozess gegen den niederländischen Islamgegner Geert Wilders wegen mutmasslicher Hetze gegen Muslime wird nicht abgebrochen. Ein Befangenheitsantrag des angeklagten Politikers gegen das Gericht wurde am Dienstag abgewiesen.

Quelle: NZZ.ch, Richter nicht befangen, Prozess gegen Islamgegner Wilders geht weiter

Geert Wilders in Berlin

René Stadtkewitz (links) und Geert Wilders (rechts)

Geert Wilders wird heute in Berlin sein und wird auf einer Veranstalltung der Partei „Die Freiheit“ (die neue Partei von unter anderem René Stadtkewitz) im Hotel Berlin eine Rede halten.

Die Veranstaltung scheint von 14 bis 17 Uhr zu dauern. Einige linkspopulistische Gruppierungen versuchen gegen die ihrer Meinung nach rassisstische Veranstaltung mobil zu machen. Die Meinungsdiktatur der Link_innen und sogenannten Antifaschisten zeigt ihr hässliches Gesicht. Ob es zu Zwischenfällen kommen wird, wird sich im Laufe des Tages noch zeigen. Dazu ein paar passende Zitate:

(…) Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. (…)

Rosa Luxemburg

Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.

Voltaire

Der Neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus; er wird sagen, Ich bin der Antifaschismus!

Ignazio Silone

Die Veranstaltung kann auch via Internet mitverfolgt werden. „Die Freiheit“ hat hierfür extra einen Livestream eingerichtet:

http://www.ustream.tv/flash/live/1/682813?v3=1