Warum radikalisieren sich Muslime eigentlich?

Zur Zeit hält noch ein muslimischer Mörder ganz Toulouse in Atem, nachdem er einige Tage zuvor mehrere jüdische Menschen, darunter Kinder und noch einige Tage zuvor einige Glaubensgenossen, welche sich wohl seiner Auffassung nach erdreisteten gegen andere Muslime in den Krieg zu ziehen, ermordetet hatte.

Nachdem die Medien sich in den letzten Tagen schon darauf eingeschossen hatten, dass für diese Taten vermutlich nur ein Rechtsradikaler Täter mit fremdenfeindlichen Motiven in Frage kommen könnte, ist es nun ziemlich klar, dass es sich nicht um einen bösen Breivik-Nachahmer oder sonstigem Nazi handelt sondern um einen gläubigen Moslem.

In den Medien werden gläubige, praktizierende Moslems ja gerne mit „Salafisten“ betitelt, so kommt keiner so leicht auf die Idee, dass deren Taten ja irgendwie durch den Islam inspiriert und auch abgesegnet sein könnten. Auch (moderate?) Funktionäre von sogenannten Muslim-Verbänden springen freudig auf diesen Zug auf und stellen nach solchen Taten gleich klar, dass so etwas natürlich nichts mit dem Islam zu tun hat und der wahre Islam eine friedliche und tolerante Religion sei:

Der Rektor der Pariser Moschee, Dalil Boubakeur, warnte nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP davor, dass man die muslimische Religion und extremistische Fanatiker wie den mutmaßlichen Serientäter von Toulouse nicht in einen Topf werfen dürfe. (Quelle: WON)

Die Dummen und Naiven gehen diesen Wölfen im Schafpelz natürlich auch gleich ordentlich auf dem Leim und kaufen das alles ab. Es wäre ja schon äusserst schmerzhaft, wenn man sich seine eigenen Gedanken über den Islam machen müsste um sich ein ungeschöntes Bild dieser Ideologie zu beschaffen.

Wäre der Täter ein Rechtsradikaler gewesen, so hätte es nun von Schlagzeilen gewimmelt wie „Rechter ermordete Kinder“, „Von Breivik inspiriert“, „Wann wird nun endlich der Rechtspopulismus verboten?“ oder „Wir müssen eine offenere Gesellschaft werden!“. Da sich nun aber herausstellt, dass der Attentäter ein Moslem war, muss man natürlich anfangen zu differenzieren und zu hinterfragen. Man muss nach Gründen suchen um die Schuld vom Islam abzuwenden und den Täter als verrückten Einzeltäter hinzustellen. Ein Vorgeschmack auf was in den nächsten Tagen auf uns zukommt bietet folgender Ausschnitt aus dem Live-Ticker von 20-Minuten (Hervorhebung durch mich):

 13:00
Mohammed M. habe eine sehr fragile Persönlichkeit und sei daher nicht berechenbar. Dies sagte ein Anwalt, welcher den Mann im Jahr 2004 wegen kleineren Vergehen verteidigt hatte, dem französischen TV-Sender BFM.
12:55
Eine Bekannte vom Mohammed M. erklärt gegenüber einem Reporter von «La Libération», der Mann habe als Kind in der Schule sehr oft gefehlt. Er sei auch sehr früh von der Schule abgegangen. Und: Derzeit sei der Mann arbeitslos gewesen.
12:46
Der französische Innenminister Claude Guéant erklärte, Mohammed M. sei eigentlich bloss ein kleiner Gauner gewesen. Dann sei er aber in Kontakt mit einer Salafisten-Gruppe in Toulouse gekommen. Dort sei er radikalisiert worden.

Wie wir sehen ist die Marschrichtung vorgegeben. Der Täter wird als verrückter Einzeltäter dargestellt werden, als verwirrter, labiler Psychopath bei dem etwas in seiner Kindheit schief gelaufen sein muss. Ausserdem war es ja schon ein Kleinkrimineller, die Salafisten (welche ja angeblich nichts mit dem wahren Islam zu tun haben) haben diese arme Seele dann nur noch irgendwie leicht manipulieren müssen.

Teilweise mag dies ja sogar stimmen. Vielleicht ist er labil und war schlecht in der Schule und leicht manipulierbar. Doch sagt das etwas aus, über die Ideologie die er sich ausgesucht hat? Durch seine Vorgeschichte ist er sicherlich anfällig für allerlei Rattenfänger und hätte unter anderen Umständen auch ein Nazi werden können, doch er hat sich für den Islam (vermutlich bedingt durch seine Herkunft und die Einflüsse die dadurch auf ihn wirken) entschieden und zwar für die rein, ursprüngliche und leider auch Korrekte Version des Islams.

Solche Leute sind besessen davon die Wahrheit zu vertreten und sie kennen nur die eine Wahrheit, ihre Wahrheit. Da nützt es nichts wenn irgendwelche Namensmuslime daherkommen und Märchen vom friedlichen Islam erzählen. Er weiss es ja besser, es ist ja auch nicht schwer einen Koran zu lesen und es dort schwarz auf weiss zu sehen, das der richtige Islam intolerant und gewalttätig ist – dazu muss man wirklich kein Experte sein, es genügt das man Lesen kann. Das hat auch nichts mit einer falschen Übersetzung zu tun, nein es ist eine traurige Wahrheit, solche abscheulichen Taten sind direkt durch den Islam legitimiert, einerseits durch den Koran oder andererseits wenn nicht im Koran explizit erwähnt durch die Worte und Taten von Mohammed, dem Religionsgründer des Islam.

Kann das wirklich sein, ist eine Religion nicht immer grundsätzlich „gut“? Ist es nicht so, dass Menschen in einen religiösen Text das hinein interpretieren was sie möchten, also auch schlechtes und dies eigentlich nichts mit der Religion an sich zu tun hat?
Nein, das ist leider nicht grundsätzlich so. Nicht jede Religion befolgt die Goldene Regel. Gewisse Religionen teilen die Menschen in Menschen erster und zweiter Klasse auf, in Angehörige und Nicht-Angehörige dieser Religion. Nicht-Angehörige sind für gewisse Religionen der letzte Dreck und unwürdiges Leben. Dies steht der Auffassung der Nationalsozialisten über Juden in nichts nach. Hierzu auch eine dazu passende (und beglaubigte, siehe „Al-Buchari Band 4, Buch 52, Nummer 177) Aussage von Mohammed über die Juden:

Der Prophet sagte, daß die Stunde nicht kommen wird, bis die Muslime die Juden bekämpfen und umbringen; bis der Jude sich hinter dem Stein und Baum versteckt und der Stein und der Baum sagen wird: Oh, du Muslim, oh, du Diener Allahs, dies ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, komm und bring ihn um! Bis auf Gargat dieser ist von den Bäumen der Juden. Es ist heute bekannt, dass die Juden diese Sorte von Baum pflanzen und pflegen.

Und nun fragt euch, könnte es sein das dieser Hass auf Juden andere Muslime inspirieren könnte ihrem grossen Vorbild (Mohammed) nacheifern oder kann es sein das viele Muslime die Juden nur hassen weil sie eine schwere Kindheit hatten? Liegt es am Gaza-Konflikt das viele Muslime Juden nicht mögen? Zu Mohammeds Zeit gab es diesen Konflikt noch gar nicht. Dafür gab es andere Konflikte zwischen Muslimen und Juden. Da die Juden nicht so gütig waren und freiwillig zum Islam konvertieren wollten, mussten sie mit Gewalt oder mit dem erpressen von „Schutzgeld“ dazu gezwungen werden. Wollten die Juden da nicht mitmachen, wurden ihre Siedlungen ausgelöscht, so zum Beispiel der jüdische Stamm der Banu Quraiza, welcher schon früh erkennen musste, wie grausam der Islam wirklich ist:

…Schließlich mußten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft der Bint Harith, einer Frau vom Stamme Nadjjar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet… (Quelle: Ibn Ishaq: Das Leben des Propheten. Aus dem Arabischen von Gernot Rotter. Kandern, 2004. S. 180)

Aber ist der Islam den nicht doch tolerant? Vielleicht ist folgendes mit der Toleranz des Islams gemeint:

In Folge der Exekution sind etwa 400 bis 900 Stammesangehörige der Banu Quraiza getötet worden.Zwei oder drei Anhänger der Quraiza sind durch Konversion zum Islam der Exekution entgangen. (Quelle: Norman A. Stillman: The Jews of Arab Lands. A History and Source Book. Jewish Publication Society of America, 1979. S. 16)

Wahrlich, eine tolerante Religion. Doch wir werden nicht Ruhen. Wir werden die harmlose Maske die der Islam sich aufgesetzt hat von seiner Fratze reissen und weiter aufzeigen, was uns mit dieser Ideologie erwartet.

Wir, die Aufgeklärten, werden immer mehr und wir werden weiterhin die Augen öffnen und dafür sorgen, dass niemand mehr auf Sätze wie „Islam heisst Frieden“ hereinfällt.

The Third Jihad

Nachfolgend der Film, der in New York vielen Polizisten gezeigt wird, um sie über die Gefahren des Islams aufzuklären. Ich möchte mich hier auch bei CAIR und bei der New York Times bedanken, dass sie unseren Counterjihad mit ihrer grosszügigen Werbeaktionen unterstützen und viele Leute gratis auf diesen Film aufmerksam machen.

http://www.youtube.com/watch?v=ls9OGBS00Fk

(Für die Leute die kein englisch beherrschen: Deutsche Untertitel können mittels „CC“ aktiviert werden)

Worte und ihre Bedeutungen

Wort haben Bedeutungen. Worte können aber verschiedene Bedeutungen haben. Worte können über Zeit oder durch bewusste Manipulation auch neue Bedeutungen erlangen.

Einige Menschen wie Jacques Derrida (mit seiner Pseudowissenschaft „Dekonstruktion„) sind der Meinung das Worte an sich keine Bedeutung haben, dass z.B. „Milch“ nicht zwangsläufig „Milch“ ist sondern vielleicht auch ein Einhorn. Dazu ein Zitat-Fragment von Derrida:

„Das, was ich Text nenne, ist alles, ist praktisch alles. Es ist alles, das heißt, es gibt einen Text, sobald es eine Spur gibt, eine differentielle Verweisung von einer Spur auf die andere. Und diese Verweise bleiben nie stehen. Es gibt keine Grenzen der differentiellen Verweisung einer Spur auf die andere. (…)

Wie wir hier klar erkennen ist Derrida ein Idiot. Seine „Ansicht“ versucht er mit solchen Texten zu verkaufen, die nicht wirklich etwas aussagen aber sehr hochstehend klingen (siehe Dazu auch die Kritik von Noam Chomsky).

Wir normalen Menschen wissen, das mit Milch auch wirklich das weisse Ding gemeint ist, welches z.B. dem Euter der Kuh kommt, und nicht ein Einhorn, nur weil jemand den Sinn des Wortes verdreht. Bei anderen Worten ist dies manchmal schwieriger. Gewisse Worte sind schon seit längerem, teilweise seit Jahrzehnten, von gewissen Gruppierungen besetzt und wurden durch diese neu geprägt.

Nachfolgend eine Übersicht über einige dieser Worte, eine Erklärung was diese Worte angeblich aussagen sollen, gemäss Anhänger der Ideologie der politischen Korrektheit und ihren Freunden. In der letzten Spalte eine Aufschlüsselung, was damit eigentlich im ursprünglichen Wortsinn gemeint ist oder was es trotz ursprünglicher Bedeutung eigentlich nun Anhand von Fakten bedeuten müsste.

Wort Gewünschte Bedeutung
Reale Bedeutung
Islamophobie Das unergründliche ablehnen und kritisieren des Islam, vermutlich aus niedrigen Motiven da aus einer (falschen) Angst begründet Jemand der eine unbegründete Angst (Phobie) vor dem Islam hat. Da der Islam historisch belegt eine kriegerisch expansionistische, intolerante und gewalttätige Religion/Ideologie ist, kann bei Angst vor einer Ausbreitung des Islams eigentlich kaum von einer Phobie ausgegangen werden. Ausgenommen Einzelfälle in der diese Angst ausartet und die Betroffenen kein normales Leben mehr führen können.
Rassismus Gesellschaftlich nicht akzeptable Äusserungen über die Unterschiede zwischen Menschlichen Wesen, nur weil diese anders aussehen Das Erkennen, dass es zwischen verschiedenen menschlichen Subtypen genetische Vielfalt gibt. So haben indigene Kenianer einen anderen Hautton als z.B. indigene Schweden und sind durch einen anderen Körperschwerpunkt bessere Marathonläufer.
diskriminierend abschätzig, beleidigend, verachtend unterscheidend; ein Unterscheidungsmerkmal hervorheben
Anti-muslimischer Rassismus Unbegründete Kritik an Islam und dadurch zwangsläufig auch an den Muslimen, vermutlich aus primitiven Motiven (unbegründete Angst vor Fremdem) Der Islam ist keine Rasse und Moslems sind keine Rasse. Das Wort ergibt folglich gar keinen Sinn, wird jedoch verwendet um Islamkritik und Kritik am Verhalten von Muslimen im Keim zu ersticken und die Diskussion (da unerwünscht) zu tabuisieren.
Islamhasser Eine Unperson die aus niederen Gründen die friedliche und tolerante Religion „Islam“ hasst Wenn wörtlich genommen: Eine Person die den Islam hasst, was wenn man den Koran liest oder wenn man erfährt wie brutal der Islam verbreitet wurde auch verständlich ist (ist jemand schlimm, der sagt, er hasse den Nationalsozialismus oder Stalinismus?).
Wird aber in der Regel nur als Totschlagargument verwendet um unerwünschte Diskussionen über den Islam zu unterbinden.
Islamfeindlichkeit siehe „Anti-muslimischer Rassismus“ analog „Islamhasser“
Multikulti Viele Kulturen die in der Gesellschaft miteinander existieren und so für eine exotische und wünschenswerte Abwechslung und Bereicherung sorgen Islamische Zuwanderung und die daraus entstehenden Parallelgesellschaften
Migrant Irgend ein Ausländer der ins Land gezogen ist Ein Ausländer aus dem islamischen Kulturkreis der ins Land gezogen ist
populistisch Argumente gegen die herrschende Ideologie der politischen Korrektheit/Multikulti Dinge erzählen, die andere gerne hören (also populär sind).
Wird jedoch meistens verwendet um politische Gegner zu diskreditieren.
rechtspopulistisch Eine Person aus der rechten (also der falschen) politischen Ecke die Auf Stammtischniveau argumentiert und sich gegen Multikulti auflehnt (z.B.: „Zitiert aus Sarrazins Buch ‚Deutschland schafft sich ab'“) Person aus dem rechten politischen Spektrum, die populäre Thesen vertritt.
Wird häufig verwendet um politische Gegner zu diskreditieren.
Muslimfeindlichkeit siehe „Anti-muslimischer Rassismus“ Wenn wörtlich genommen würde es eine feindliche Einstellung gegenüber Moslems bedeuten.
In der Regel wird es aber verwendet um jemandem, meist Islamkritiker, eine solche Einstellung zu unterstellen, da eine Feindseligkeit gegen Personen, noch dazu gegen Religionsangehörige, gesellschaftlich geächtet ist.
Euro-Skeptiker Ein engstirniger der nicht an die wunderbare Idee der EU glaubt, nicht deren viele Vorteile sieht und sich lieber einen Nationalismus zurückwünscht (also ein „Nationalist“, siehe „Nationalismus“) Meist jemand der zwar die Vorteile der EU erkennt, aber sich auch deren gravierenden Nachteilen bewusst ist und in der EU auch eine womögliche Gefahr sieht, dass diese nicht kriegsverhindernd sondern durch ihre Politik sogar auf lange Sicht kriegsfördern ist
islamische Werte wunderbare exotische Werte und Bräuche die eine Bereicherung für alle darstellen; z.B. Toleranz, Frieden, gutes Essen, exotische Gebäude, ein Bollwerk gegen den Kapitalismus und das Hochfinanz-System der Juden Bei korrekter Auslegung des Korans und damit auch der befolgung des „Vorbilds“ des islamischen Religionsgründers Mohammeds:
kulturelle Vielfalt Das Ergebnis wenn die Multikulti-Ideologie korrekt umgesetzt wird Wenn wörtlich genommen: kulturelle Vielfalt, viele verschieden Kulturen die in einem Lebensraum parallel oder gemischt vorkommen.
In der Realität und dadurch, dass mit „kulturelle Vielfalt“ in der Regel „muslimische Einwanderung“ gemeint ist: Parallelgesellschaften (die eine Gesellschaft setzt sich primär zusammen aus der einheimischen Bevölkerung, gemischt mit gesellschaftlich kompatiblen anderen Menschen, z.B. Japanern, Amerikanern, Schweden, Argentinier etc. auf der einen Seite und einer eher streng sich abgrenzenden muslimischen Bevölkerung in der die islamische Monokultur vorherrscht (Ausnahmen: Namensmuslime die keine Abgrenzung suchen)).
Toleranz Alles Bedingungslos mögen und akzeptieren, es gibt nichts schlechtes auf der Welt (Ausnahmen: alles was politisch rechts von „links“, vieles einheimische, weisse einheimische Männer) Tolerieren kommt von „erdulden“, „ertragen“. Somit lehnt man etwas, das man toleriert zwar eigentlich ab, aber man arrangiert sich und akzeptiert dies (mit unter auch nur teilweise).
Arabischer Frühling Eine islamische Revolution gegen die bösen, vom Westen und den Kapitalisten Unterstützten Diktatoren. Der Wandel hin zu friedlichen, toleranten, demokratischen, islamischen Staaten welche den Beweis bringen werden, dass die Scharia (und der Islam) nicht im Widerspruch zu Demokratie steht. Revolten gegen totalitäre, diktatorische Systeme und Anführer. Ausgang dieser Revolten sind (natürlich noch) ungewiss. Die Erfahrung und Geschichte lehrt uns hier vorsichtig zu sein, denn im Iran war die Ausgangslage sehr ähnlich und die Revolution hat dort nicht zu mehr sondern zu weniger Demokratie und weniger Menschenrechten geführt. Vermutlich jedoch ein nötiger Schritt auf dem Weg zur Demokratie (Lernen was „Islam“ und „Scharia“ wirklich ist, wenn diese korrekt ausgelebt werden können; dadurch eine mögliche höhere Wertschätzung für wahre Demokratie).
rechts (politisch) eine gefährliche/falsche politische Richtung, gleichbedeutend mit „rechtsextrem“, konservativ, bürgerlich (spiessig), engstirnig, verstockt, alt, nicht modern,  nationalsozialistische Tendenzen Siehe „Politisches Spektrum“ (auf Wikipedia)
In der Regel: konservativ, bürgerlich, nationalistisch,
links (politisch die richtige/gute politische Richtung, friedlich und tolerant, weltoffen, global, schlau, jung, dynamisch, modern, gerecht Siehe „Politisches Spektrum“ (auf Wikipedia)
In der Regel: international, sozialistisch, egalitär
Südländer Ein Mitmensch mit exotischem Aussehen, vermutlich italienisch. Eine Person aus dem islamischen Kulturkreis und dunklerem Hautton (z.B. Türke, Araber, Ägypter)
Nationalismus Rechtsextreme, schlechte, böse Ideologie die das eigene Land als das beste aller Länder darstellt und deshalb zu Hass und Krieg führt Liebe zu seinem Volk und seinem Land. Eigenständige und souveräne Politik die ein Land führt um primär die eigenen Interessen durchzusetzen.

Taake: Orkan

Die norwegische Black Metal Band Taake wurde für einen heimischen Musikpreis nominiert. Einige finden dies anscheinend unpassend, da Taake in einem ihrer Lieder sich nicht gerade nett über den islamischen Religionserfindersstrifter und seine Anhänger äussert. Das Preiskomitee des Veranstalters besteht jedoch darauf, dass die Meinungsfreiheit dies deckt und wird die Nominierung nicht zurück ziehen. In Zeiten in der die Ideologie der politischen Korrektheit überall herrschende Staatsdoktrin ist, grenzt dies eigentlich an ein Wunder.

http://www.youtube.com/watch?v=RZ3fuLIbGJs

Der Taake-Frontmann Ørjan Stedjeberg sagt in diesem Zusammenhang:

Our view, in the name of freedom of expression, is that it is shameful to adhere to Christianity or Islam. Incidentally, Christianity is mentioned in the same lyrics, but that doesn’t seem to have been given any emphasis

Recht hat er. Wo bleibt das Geheul, wenn mal wieder jemand über das Christentum herzieht? Aber wenn die Religion des Friedens auch nur ein bisschen zu hart angefasst wird, wird gleich mit allgemeinem Entsetzen, Betroffenheit und womöglich sogar rechtlichen Schritten reagiert.

Die wohl für einige „empörende“ Stelle der Lyrics auf deutsch übersetzt:

Zur Hölle mit Mohammed und den Mohammedanern mit ihren unverzeihlichen Sitten

Mit Rechtsextremismus hat dies nichts zu tun. Taake distanziert sich schon seit langem vehement von solchen Vorwürfen. Aber wir wissen ja wie gerne die politisch Korrekt mit Dreck um sich werfen und hoffen, dass irgendwann an ihren Gegnern genug Dreck kleben bleibt um sie öffentlich fertig zu machen und sie gesellschaftlich zu ächten.

Die Texte kann man natürlich als islamfeindlich betrachten – ja, und? Islamfeindlichkeit soll ja auch wiedermal ein neues Schimpfwort darstellen. Doch käme jemand auf die Idee jemanden als nationalsozialismus-feindlich zu bezeichnen oder als kommunismus-feindlich? Dafür gibt es andere Wörter. Aber „feindlich“ klingt so schön böse, so extrem, so primitiv, damit lässt sich jemand oder etwas gut verunglimpfen. Fjordman zum Beispiel ist ja gemäss Wikipedia so einer – ein Islamfeind. Ich denke Taake in Kürze auch.

Wer braucht schon Fakten, Unwissenheit ist schick!

Folgenden, auf den ersten Blick vielleicht geistreichen, Tweet habe ich heute gesehen:

http://twitter.com/#!/FlurinJecker/status/142211014547619840

Die Schweiz, respektive der Bundesrat, hat sich für den Gripen als Ersatz für die veralteten F-5 Tiger entschieden. Der Gripen ist der günstigste Flieger der drei, welche zur Auswahl standen und erfüllt alle Mindestanforderungen. Die Gesamtinvestition für die 22 zu bestellenden Maschinen wird voraussichtlich maximal 3,1 Milliarden Franken kosten. Die Schweden werden verpflichtet im Gegenzug dieselbe Summe im Schweizer Markt mit Gegengeschäft zu investieren.

Ob es sinnvoll ist für die Schweiz in der heutigen Zeit und für den voraussichtlichen Verwendungszeitraum Kampfflugzeuge zu beschaffen kann ich nicht beurteilen. Das überlasse ich den Experten von der Armee und der Regierung. Ich weiss einfach, dass die Situation in Europa, der arabischen Welt, in den Vereinigten Staaten, Iran, Pakistan und sicher auch Afghanistan zur Zeit alles andere als voraussehbar ist und vermutlich auch Risiken für die Schweiz bergen kann. Die Schweiz hat keine Riskiofreiheit, nur weil es die letzten Jahrzehnte im Land etwas ruhiger war und die Schweiz in keine Kriege grösser involviert war. Ausserdem muss man die Kampfjets ja auch nicht Verwenden, so etwas hat bereits eine Abschreckende Wirkung (wenn auch zugegeben, vermutlich eher marginal, bei dieser Menge).

Aber zurück zum Tweet. Er verdeutlicht ein Problem, dass häufig anzutreffen ist. Wer braucht schon fundiertes Wissen? Mit ein paar flotten Sprüchen und einer Botschaft die den Anschein hat als wäre sie vernünftig und gut kann doch heute jeder in der Gesellschaft Punkte für sich und seine Sache holen. Dass die eigenen Argumente, sofern man diese überhaupt so bezeichnen kann, auf dünnem Eis stehen, ist doch egal. Meistens werden diese ja gar nicht erst hinterfragt:

  • Islam bedeutet Frieden. Kapier es, oder halt’s Maul du Rassist!
  • Die Schweiz braucht keine Armee. Was du willst eine? Du nationalistischer Kriegstreiber!
  • Religion ist nie ein Problem, dass sind nur Soziale Ungerechtigkeiten die zu Problemen führen.
  • Die SVP ist eine rechtsextreme Partei. Du findest das nicht so? Verschwinde du Nazi.
  • Sarrazin ist ein Hetzer, er verbreitet krude Ideen. Nein, ich habe sein Buch nicht gelesen. Was die Zeitungen über ihn schreiben ist Beweis genug.
  • Der Iran ist eine Vorzeigedemokratie, es finden sogar Wahlen statt. Ist klar dass die imperialistischen Amerikaner nur an deren Ölvorräte wollen.

Das Muster dürfte vielen bekannt vorkommen. Ist das nicht ein Armutszeugnis? Natürlich steht es jedem frei seine Meinung zu äussern. Es steht mir dann aber auch frei diese Meinung für dumm oder naiv zu halten. Kommen häufiger dumme oder naive Meinungen von der selben Person, dürfte die Meinung nicht das einzige sein, was dumm oder naiv ist… zumindest teilweise, zumindest gelegentlich.

Werfen wir doch mal einen Blick auf die Militärausgaben verschiedener Länder im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt – Google scheint da gerade ein nettes, neues Tool für diese Aufgabe zu haben.

Militärausgaben im Verhältnis zum BIP
Militärausgaben im Verhältnis zum BIP

Wie wir sehen, wird ca. ca 1% des BIP für das Militär aufgewendet und dies seit mehreren Jahren. Wie wir auch sehen landet die Schweiz damit, zumindest bei dieser Länderauswahl, auf den letzten Plätzen, gibt also im Vergleich sehr wenig für das Militär aus.

Nun, vielleicht immer noch zu viel? Das ein Budget natürlich zyklisch immer wieder überprüft werden muss ist klar, aber das Leute welche die gesamte Armee generell abschaffen wollen auch 0,1% des BIP noch zu viel sein werden, sollte auch klar sein.

Die Muslime, die neuen Juden

Nach den sogenannten Dönermorden von einigen verwirrten Hohlköpfen, welche zur Zeit  dem nationalsozialistischen Sektor zugeordnet werden haben einige Moslems beschlossen die Gunst der Stunde zu nutzen und diese Sache für sich zu instrumentalisieren.

Man kann wieder einmal schön sich als Opfer darstellen, eine allgemeine Islamophobie im Land anprangern und sich vergleichen mit den Juden zur Zeit des Nationalsozialismus.
Diese „Opfer“ setzen sich gleich mit den damals verfolgten Juden und damit indirekt auch den Islam mit dem Judentum. Das Äpfel und Birnen zwar beides Obst ist, weiss natürlich jedes Kind. Dass es sich jedoch trotzdem um verschiedene Dinge handelt ist vielleicht nicht jedem klar, oder wird gerne ausser Acht gelassen, wenn man versucht für sich störende Diskussionen abzuwürgen. Schliesslich möchte man sich selber ja als gut integrierbar, seine Religion als friedlich und seine Religionsgemeinschaft als durchgängig weltoffen darstellen.
Persönlich will ich gar nicht bestreiten, dass die Mehrheit der Personen die sich selbst als Muslime bezeichnet nicht gewalttätig ist und viele von ihnen, vermutlich auch die Mehrheit interessiert es vermutlich nicht einmal im Geheimen ob der Islam nun über die Ganze Welt herrschen soll oder nicht. Es gibt aber sich auch etliche Muslime, die sich streng an ihre Lehre halten und anstreben, die Welt unter die das Herrschaft und das Gesetz des Islams zu bringen – dies mit verschiedensten Mitteln, selbst mit demokratischen und nach aussen hin friedlichen.

Warum der Islam schon in seinem Kern nicht friedlich und tolerant ist, kann jeder leicht selber erkennen, wenn er sich mit dem Thema beschäftigt und zum Beispiel einen Koran durchliest oder die Geschichte des „Propheten“ Mohammed studiert. Dass diese Lehre dann Auswirkung auf ihre Anhänger hat, die für Nicht-Anhänger sehr negativ sein können ist dann nur die logische Schlussfolgerung.

Ein Leserbeitrag zu oben verlinktem Artikel ist ausserdem sehr lesenswert:

Chinaskisagt:

Leider ist die Situation heute so dass um das was ich schreiben möchte ich heute erstmal einiges vorrab klarstellen muss um nicht in irgendeiner Schublade gesteckt zu werden. Ich bin auf dem Papier ein Moslem. Ich sage auf dem Papier weil ich in einer Familie grossgeworden bin in der Religion keine Rolle gespielt hat. Meine Mutter hat immer an Gott geglaubt aber mein Vater war ein Marxist und schrieb Bücher wofür er als politischer Gefangener inhaftiert und ein Jahr lang gefoltert wurde. Ich engagiere mich gegen Rechts, meine Beiträge hier gegen faschismus und Rassismus sind so denke ich knall hart und ohne umschweife. Nun zu dem was ich sagen möchte. Es ist eine Dilema. Ein Dilema in dem die guten und humanen drin stecken. Ich habe es gelernt Menschen zu akzeptieren, zu tolerieren. Ich meine das muss ich machen, mein Vater war ein Internationalist, Nationalitäten und unterschiede zwischen Menschen gab es bei uns zuhause nicht. Ich wude jedoch erwachsen, fing an Bücher zu lesen, fing an Religionen zu studieren , ich habe den Koran gelesen genauso wie ich die Bibel gelesen habe. Das war ich mir schuldig. Ich bin bis heute ein strikter Atheist weshalb ich auch nicht in dem Land wo meiner Eltern herkommen nicht leben möchte weil sie mir die Luft zum atmen nehmen würden. Die bittere Wahrheit ist jedoch dass abrahamitische Religionen (ausser Judentum) auf Bekehrung und Konvertierung setzen. Für jeden ungläubigen den ein Moslem zu Islam konvertiert -so glaubt er- würde er im Himmel belohnt werden und zwar doppelt. Der Islam sagt: Es gibt kein „Dar al salam“ (Haus des Friedens) ohne „Dar al Islam“ (Haus des Islams). Das bedeutet nichts anderes als dass solange die Welt nicht islamisch ist, wird es keinen Frieden geben. Leider muss jeder praktizierende Moslem sich daran halten. Ich als Atheist würde es nicht wagen zu konvertieren oder aus dieser Religion auszutreten weil mein Blut für jeden Moslem „halal“ werden würde was mich zu einem Freiwild machen würde. Jeder Moslem hätte das Recht mich zu töten ohne eine Sünde begangen zu haben. Der Islam kann mich Atheisten nicht akzeptierenn, weil er sonst sich selbst verneinen und widersprechen würde. Sobald der Islam in eine Gesellschaft fussfasst und seine Stukturen festigt wird er unwirkürlich anfangen die nähere Umgebung und später auch die gesammte Gesellschaft zu islamisieren weil der Islam das von Moslems erwartet. Das Dilema ist dass man in einer freien, pluralistischen Gesellschaft niemanden verurteilen darf solange aus dem Person oder aus einer Organisation keine Gefahr ausgeht. Genau diese freiheitliche Lücke jedoch ist die Nische und der Schwachpunkt was die islamische Gesellschaft hier sehr gut erkannt und gnadenlos ausnutzt. Was jeoch die Sache noch schwieriger zu durchschauen macht ist eine beschämende Regelung im Islam die das lügen für moslems legalisiert wenn es dem Islam und eines höheren Ziels dient. Das heisst nichts anderes dass die Moslems laut Islam und Allah die Erlaubnis haben sich verdeckt zu halten und über ihre Absichten vorsätzlich zu lügen wenn es darum geht gegen nicht moslems oder Gottlose (Kuffar) zu agieren. Sie dürfen also weinend beteuern und zu Gott schwören dass sie friedlich sind jedoch in Wahrheit den radikalen Islamismus unterstützen mit dem Ziel eine islamisierte und letztenendes islamische Gesellschaft zu schaffen. Diese Art von Lügen heisst in Islam „Taghiya). Ich bin aus so einem Land abhauen müssen und habe gespürt und auch direkt gesagt bekommen dass der Islam ganz einfach und laut Koran nicht pluralistisch seien darf weil das Ziel immer die Schaffung einer islamischen Gesellschaft seien muss. Mir graut es ganz ehrlich gesagt wenn ich sehe wie die islamischen Symbole in diesem Land immer zahlreicher werden. Ich mag es schon nicht wenn in Krankenhäusern statt wissenschaftliche Bücher Bibel zu lesen gibt. Dass immer ein Kreuz im Zimmer vorhanden ist aber dadurch dass ich das Wesen des Islams kenne und aus einem islamischen Land stamme, graut es mich zu sehen wie Clever die Anhänger dieser Religion sich leise im Schatten der Demokratie bewegen und organisieren während sie ganz klar andere Ziele im Kopf haben.
Dass nun gerade einige Muslime die Juden, welche bereits durch Mohammed persönlich stark verfolgt wurden und der den Judenhass im Koran und in seiner Lehre zementierte, versuchen die Juden für ihre Zwecke zu missbrauchen ist mehr als beschämend. Vielleicht meinen sie, wir können keinen Koran lesen, uns an die Verbindungen zwischen den Nazis und dem Grossmufti von Jerusalem , die SS-Division „Handschar“ oder an den Judenstern im islamisch besetzten Spanien erinnern?
Doch wir tun es und wir werden immer mehr.

Können Muslime und Nicht-Muslime überhaupt miteinander leben?

Können Muslime mit Zen-Buddhisten zusammen leben (in einer Gesellschaft)? Oder mit Christen? Oder mit Juden? Oder mit Atheisten? Oder mit Scientologen?

Die logische Antwort ist natürlich: „es kommt darauf an“. Primärer Faktor ist, wie weit sich die Muslime in der jeweiligen Gesellschaft von ihrem Glauben abgewendet haben. Sind sie mehr oder weniger Namensmuslime (oft als „moderate Muslime“ bezeichnet), also eigentlich nicht-praktizierende Muslime, dann kann das Miteinander sehr gut funktionieren.
Der Einfluss von anderen Parteien (Nicht-Muslime) kann getrost ignoriert werden, da diese Gruppe in der Regel sehr heterogen ist und in der Regel sich auch nicht aus einer totalitären Bewegung heraus gebildet hat.

Je religiöser die Muslime jedoch sind, desto eher werden sie die Lehre aus dem Koran und der Geschichte ihres Propheten versuchen korrekt umsetzen zu wollen. Dieser Fundamentalismus kann naturbedingt totalitäre, intolerante und mitunter auch gewalttätige Züge annehmen. Eine Abkapselung in eine Parallelgesellschaft wird angestrebt um die eigene Ideologie/Glaubensvorstellung möglichst korrekt ausleben zu können, dies führt zu Ghettobildung. Trotzdem wird versucht den Einfluss ihres Glaubens zu erweitern und dafür zu sorgen, dass sie ihre Glaubensinhalte (Alkoholverbut, Muezzinruf, Trennung von Frauen/Männern, islamisch-konformes Essen, Einführung diverser Körperstrafen oder auch der Todesstrafe für etliche Vergehen, Musik-/Tanz-/Hundeverbot, usw.) ausleben können. Gemäss ihrer Lehre streben sie danach ihr Gebiet zu islamisieren und damit den Unglauben zu vertreiben. Das Ziel ist die weltweite Herrschaft des Islams. Eine Nation ist dem islamischen Glauben fremd. Was zählt ist die islamische Gemeinschaft, die Umma. Weltliche Gesetze sind somit höchstens ein Hilfsmittel zur Erreichung ihres Zieles.

Wird ihren Forderungen nicht nachgegeben und haben sie bereits einen einflussreichen Bevölkerungsanteil erreicht, wird ein Prozentsatz von ihnen den demokratischen Weg verlassen und auch mit gewalttätigen Mitteln versuchen die Gesellschaft und den Staat nach ihrem Wunsch zu beeinflussen und damit letztendlich zu Formen.
Dies ist in der Geschichte schon in diversen Ländern passiert und passiert auch heute noch.

Die Frage die sich also stellt ist nicht, ob Muslime überhaupt auf längere Zeit mit Nicht-Muslimen (friedlich) zusammenleben können. Es ist offensichtlich, wenn man die Geschichte betrachtet, dass dies letztendlich nicht funktionieren wird, es sei denn ein Autoritärer Herrscher (oder Partei) hält „den Islam“ im Zaum, sorgt also dafür, dass die Scharia (das islamische System) nicht korrekt umgesetzt werden kann und dass die Bevölkerungsgruppen sich nicht in die Haare geraten. So geschehen in Tunesien, Ägypten, Iran. Und immer noch so am geschehen in mindestens Syrien, Jordanien oder Jemen.

Die Frage die sich stellt ist viel eher, warum wir dieses Zusammenleben überhaupt noch versuchen. Sollten wir nicht aus der Geschichte gelernt haben? Leider gibt es heute selten Politiker mit einem guten Geschichtswissen, auch haben viele eine rosarote Brille auf und träumen einem Utopia nach, dass in der Realität eigentlich unmöglich ist.

Welcher normale Bürger kennt schon die Geschichte der islamischen Expansion oder des byzantinischen Reiches? Die Geschichte der Türkenbelgarung Wiens oder die Geschichte der Teilung von Indien und Pakistan.
In meiner Schulzeit war der Fokus auf dem 2. Weltkrieg, welcher natürlich auch vermittelt werden muss. Aber wäre es nicht auch Wert dem Islam und seinem Expansionsdrang einen Platz im Unterricht einzuräumen?

Welchem Kind (Mensch?) sagt denn heute die „Zwei-Nationen-Theorie“ noch etwas?:

Die Zwei-Nationen-Theorie ist die Grundlage für die Rechtfertigung von Pakistan als eigenem Staat auf dem Indischen Subkontinent. Sie besagt, dass Muslime und Hindus aufgrund ihrer verschiedenen Religionen nicht im selben Staat zusammen leben können.

Die Theorie basiert auf der Antrittsrede des neugewählten Vorsitzenden der Allindischen Muslimliga (AIML), Muhammad Iqbal, auf dem Parteitag in Allahabad am 29. Dezember 1930:

Hindus und Moslems haben verschiedene religiöse Hintergründe, haben ein anderes Alltagsleben und eine andere Literatur. Sie heiraten nicht untereinander und essen auch nicht miteinander, da sie zu zwei verschiedenen Kulturen gehören, die auf widersprüchlichen Ideen und Konzepten beruhen. […] Das Zusammenzwängen solcher Völker in einem einzigen Staat – die einen als zahlenmäßige Minderheit, die anderen als Mehrheit – muss zu wachsender Unzufriedenheit und schlussendlicher Zerstörung der Regierungsstrukturen eines solchen Staates führen.

Irrte man sich damals? Oder hatte man nur erkannt was offensichtlich war und auch heute noch gültig ist?

Mir ist bewusst, dass solche Geschichtslektionen natürlich kräftig an der brüchigen Multi-Kulti-Fassade kratzt und man möchte sich ja als tolerante Gesellschaft geben. Es kann also nicht sein, was nicht sein darf und es wird somit ignoriert.

Doch Ignoranz verhindert keine Probleme. Die totalitären Ansprüche des Islams verschwinden dadurch nicht. Es verhindert auch nicht, dass Nicht-Muslime opfer dieser totalitären Auswüchse werden.
Was hilft ist, dass wir uns diesem Problem bewusst werden und dafür sorgen, dass dessen Ursachen nicht vertuscht sondern angegangen werden. Dass dafür gesorgt wird, das keine islamischen Sonderregeln in unsere Gesellschaft Einzug erhalten. Dass radikale Personen, sofern möglich, abgeschoben oder inhaftiert werden.
Dies wird, unter anderem, dafür sorgen, dass Nicht-Muslime, aber auch Namensmuslime, in Frieden in unserer Gesellschaft zusammenleben können.

Der Islam und seine Nebelkerzen

Wenn wir uns mit dem Islam und seinen Folgen für die Menschheit beschäftigen, dann haben wir uns kein einfaches Thema ausgewählt. Zu der aus der Historie gegebenen Komplexität des Themas an sich, gesellen sich gesellschaftliche und politische Schwierigkeiten.

Nichts sehen, nichts hören (wollen)

Das Thema Islam ist häufig noch immer beladen von Vorurteilen, Annahmen sowie Wunschdenken und eher selten von Faktenwissen, dies sowohl auf der Seite von Nicht-Muslimen als wie auch auf muslimischer.

Die Steine, welche einem auf den Weg der Wahrheitsfindung über die Natur des Islams und der mit diesem Themengebiet verwandten Elemente, geworfen werden sind zahlreich. Gibt es denn eine Wahrheit? Wenn es Fakten gibt, muss es wohl auch eine Wahrheit geben, welche begraben sein kann unter vielen Schichten. Ein Kreis ist kein Viereck, auch wenn viele Leute dies fälschlicherweise behaupten würden. Eine Ente ist kein Hund, auch wenn ich das fälschlicherweise annehme. Auto A mag für jemanden schöner sein als Auto B, auch wenn andere dies anders sehen, doch Fakt ist, dass Auto A Öl verliert.
Je nach Intention des Werfers liegen diese dort nun absichtlich, zufällig oder auch fälschlicherweise. Einige Steine liegen schon seit langer Zeit auf dem Weg und haben so gesehen historische Wurzeln.

Wenn man einen offenen und ideologisch nicht eingeengten Geist hat, sollte man bereit sein und auch fähig Dinge im Allgemeinen zu hinterfragen und sich selbst eine Meinung zu bilden, anstelle nur das weiterzugeben was einem andere mitgeteilt oder sogar indoktriniert haben.
Bezüglich Islam ist dies für Laien, vermutlich auch für Absolventen  von Studiengängen (Orientalistik z.B.),kein leichtes Gebiet. Die Medien, die öffentliche Meinung und Lehrbücher sind voll von falschen Angaben, Schönfärberei und Bauchgefühlen. Der wenig erfahrene Leser, er muss nicht einmal leichtgläubig oder gutgläubig sein, bekommt so ein Bild des Islams eingetrichtert, dass so nur in den Köpfen existiert, aber in der Realität nicht weit verbreitet ist – wenn wir einmal von einigen islamischen Sekten absehen wie Bahai und Ahmadiyya, welche aber keine Mehrheitsströmung darstellen und die ja gerade eben wegen ihrer Islam-Interpretation von den grossen Strömungen gar nicht als Muslime anerkannt werden. So sind bereits diese Strömungen Nebelkerzen, vernebeln sie doch die Sicht auf den orthodoxen Islam und führen dazu, dass Menschen die Meinung erhalten, dass der Islam tatsächlich eine Religion des Friedens sein könnte. Um einen Vergleich aufzustellen, der aufzeigt, warum das absurd ist, zumindest wenn man sich nicht tiefer mit dem Thema „Islam“ beschäftigt hat: man stelle sich vor eine Gruppe kurz nach dem zweiten Weltkrieg, bezeichnet sich selber (nach ihrem Anführer) als „Fritzens“, sehen sich als als zugehörige zu den Nationalsozialisten und verehren auch Adolf Hitler als ihren Führer, lehnen aber Fremden-, Schwulen und Judenhass ab und sehen mein Kampf nicht als ein Buch an, dass man wörtlich nehmen sollte, sondern das Adolf Hitler damit nur in bildlichen Botschaften gesprochen hat; Nazi-Symbolik und der Hitlergruss finden sie aber auch ganz toll; wenn sie von Aussenstehenden in einen Topf mit den „richtigen“ Nazis geworfen werden, finden sie das ganz ärgerlich, schliesslich sind sie diejenigen, welche die einzige und alleingültige Wahrheit entdeckt haben.

Nicht jeder hat die Zeit oder die Lust einen Koran zu lesen, noch dazu zuerst überhaupt einmal zu recherchieren welche Übersetzung überhaupt genommen werden muss, damit man keine beschönigende, aber auch keine verschlimmernde Version erhält. Auch möchte sich gar nicht jeder mit der Lebensgeschichte des islamischen „Propheten“ Mohammed beschäftigen, nimmt man doch vielleicht leichtfertig an, dass es sich sicher nur um einen weiteren der vielen Propheten in der Menschheitsgeschichte handelt, der wird dann halt so etwas ähnliches sein wie Jesus – und überhaupt, alle Religionen sind doch mehr oder weniger gleich, wenn jemand etwas schlimmes macht, dann steht dies sicher im Gegensatz zu den Werten seiner Religion und wird nicht durch diese abgesegnet, denn alle Religionen sind im Kern humanistisch. Wie einfach und bequem ist es, diese Gedankengänge zu machen. Wenn es so wäre, wäre es ja schön, ein Traum. Allerdings ist es wirklich ein Traum, eine Utopie, eine Wunschvorstellung. Wenn ich selber für Toleranz einstehe heisst das noch lange nicht, dass die ganze Welt mir gegenüber auch tolerant sein wird. Man kann dies ignorieren, weil man meint mit gutem Vorbild vorangehen zu wollen, dann muss man aber vielleicht irgendwann erkennen, dass der Mensch halt doch nur ein weiter entwickeltes Tier ist, das primär für sich und seine Bedürfnisse schaut, einige mehr als andere und einige viel mehr als andere und irgendwann kann dieses hoffen auf die gegenseitige Toleranz somit zu einem Verhängnis werden mit psychischen und oder physischen Folgen für einen selber.

Sunzi lehrt uns in „Die Kunst des Krieges„, dass es notwendig ist seinen Feind zu kennen, wenn man die Schlacht gewinnen möchte. Wie Donald Rumsfeld richtig erkannte, ist dies auch einer der Gründe, warum es im Irak und Afghanistan nie so richtig gelang den Feind (ja, eben, wer ist das genau?) zu besiegen. Man darf das „I“-Wort nicht einmal in den Mund nehmen, weil sonst ist man ja ein Rassist, Islamophoper, Rechtspopulist, Imperialist oder was auch immer ist, aber mit Sicherheit ist man, gemäss weit verbreiteter Meinung, kein Islamkritiker oder Islamgegner, welcher darum bemüht ist, dass in diesen Staaten säkulare Regierungen fruchten und die universellen Menschenrechte gelten. „Wir“ kämpfen dort also sicher niemals gegen den Islam, denn der sei ja friedlich. Wir kämpfen dort gegen Terroristen, gegen Salafisten, gegen extreme Wahhabiten, gegen Taliban oder einfach nur Banditen. Mit dem Islam will man diese Gruppen nicht in Verbindung bringen, wenn schon, dann haben diese eine falsche Islam-Interpretation, schliesslich ist die Mehrzahl der Muslime augenscheinlich friedlich (da nicht jeder immer und überall etwas in die Luft sprengt?) und die Mehrheit besitzt gemäss einem mir unbekannten Naturgesetz immer automatisch die Wahrheit. Sind diese Menschen dort grundsätzlich anders und wenn ja warum? Ist es biologisch oder kulturell? Warum sollten diese Menschen nicht auch die gleichen politischen Systeme haben können, wie in anderen modernen „westlichen“ Staaten, mit all seinen Mängeln und Unzulänglichkeiten. Ist es trotzdem nicht noch immer ein besseres System, als die Herrschaft unter der Scharia, welche zwar in gewissen Gebieten etwas variabel ist, aber sich im Grossen und ganzen nicht viel nimmt? Es sei denn natürlich, dass ein Autoritärer Herrscher wie z.B. Mubarak, Gaddafi oder Pahlavi an der Macht ist und offiziell im Land die Scharia gilt, de Fakto jedoch bewusst zahlreiche Elemente daraus ignoriert werden, da sie diesen häufig auf westlichen Universitäten Ausgebildeten Herrschern nicht gefallen. Schliesslich müssen oder wollen sie dafür sorgen, dass die Bürger untereinander auskommen und nicht die eine Gruppe anfängt die andere zu benachteiligen, weil sie dazu eine religiöse Legitimation hätten. Auch diese Autoritären Herrschen wirken somit wie Nebelkerzen für den orthodoxen Islam und sorgen so dafür, dass viele Menschen gar kein Bild von der wahren Natur des Islams und seiner korrekten Umsetzung haben.

Wahrer Islam? Korrekte Umsetzung? Wie kann ich mir anmassen zu wissen was denn der wahre Islam ist und wie er korrekt gelebt wird? Viele islamische Gelehrte haben nicht einmal genug wissen um den Islam richtig zu verstehen, so eine viel gehörte Aussage, wie können wir Islamkritiker also so dreist sein und es überhaupt Wagen unsere (häufige) Laienmeinung zu verbreiten? Nun, auch dies ist nur eine weitere Nebelkerze. Man trifft sie auch in vielen anderen Religionen an. Angeblich ist nur ein kleiner auserwählter Kreis fähig, meistens der Klerus, die wahre Natur einer Religion mehr oder weniger richtig zu erfassen. Stellt sich hier unter anderem die Frage, warum dann der Koran von sich selber behauptet ein einfach verständliches Buch zu sein (z.B. Sure 26:2). Es ist natürlich schwierig, als Gefangener in einem System, einen Blick von ausserhalb auf eben jenes System zu wagen und dieses kritisch zu durchleuchten. Vielleicht ist der Koran ja doch nicht so klar, oder vielleicht widerspricht ein späterer Vers dem oben erwähnten und der Koran und damit der Islam sind sehr komplex und für normale Menschen kaum zu verstehen? Dies sollten auch Laien bezweifeln könnten, sollten sie sich den Koran einige Male studiert haben. Richtig einleuchtend warum aber dieses oder jenes genau so im Koran steht wird, erst richtig einleuchtend, zumindest sofern man einen offenen Geist hat, wenn man den Korantext mit der Lebensgeschichte des „Propheten“ Mohammed verbindet und die historische Geschichte des Korantextes kennt (und auch akzeptiert). Eine gute Arbeit hat hier Bill Warner mit seinem Buch „An Abridged Koran“ (in englisch) geleistet, welcher eben dies bewerkstelligt.

Um nicht die auf die Probleme, welche der Islam zwangsläufig mitbringt, sofern eine islamische Population eine gewisse Grösse und damit Einfluss erreicht hat, einzugehen, lassen sich diverse Gruppen viel Einfallen. Am besten ist es natürlich, wenn der Islam mit einem Problem, Problemchen oder etwas Störendem gar nicht in Verbindung gebracht wird, folglich wird gerne umetikettiert. Doch wenn der Metzger aus 2 Pfund Hackfleisch von letzter Woche, auf dem Etikett ein Filet von heute macht, dann sieht für mich als Kunde das ganze immer noch schwer wie Hackfleisch aus.
Islamismus ist so ein Etikett. Dieser Begriff ist in der islamischen Welt gänzlich unbekannt. Es ist eine künstliche Erfindung. Islamismus soll eine Fehlinterpretation des eigentlichen Islam sein, welche durch die Fehlinterpretation Terroristische Züge erwirbt. Ein Islamist ist also anscheinend jemand, der etwas gänzlich falsch verstanden haben muss.
Dann gibt es noch das Wort „Salafist“, neuerdings scheinbar das Modewort, vor allem wenn man nicht das Wort „Islam“ oder „Moslem“ in den Mund nehmen möchte. Im Prinzip das gleiche wie bei dem Islamisten oder beim Islamismus. Salafismus,  scheinbar eine Art völlig neue Religion aus Saudi Arabien oder dieser Gegend. Vermutlich irgendwie verwandt mit dem Islam? Die Anhänger behaupten dass zumindest, sie sagen auch sie seien Muslime und bezeichnen sich selber nicht als Salafisten sondern als angehörige des Islam. Muss wohl ein Missverständnis sein? Müssen wohl auch etwas falsch verstanden haben. Bei den Wahhabiten ist es das selbe, nur die Geschmacksrichtung ist leicht anders, aber auch die Wahhabiten, die haben vermutlich irgendwann etwas völlig falsch verstanden und interpretieren den Islam falsch.
Bin ich der einzige der findet, dass eine grosse Anzahl Leute anscheinend den Islam völlig falsch versteht? Ist das ein Zufall? Ist der Koran und die Sunna so schwer zu verstehen? Oder kann es sein, dass es viele Leute gibt, die den Islam richtig verstehen und auch umsetzen und es daneben eine grosse (vielfach schweigende) Mehrheit(?) gibt, welche den Islam nicht richtig versteht oder bewusst nicht praktiziert, weil sie nicht verstehen wollen, dass ihre Religion auch diverse unschöne, intolerante und sogar gewalttätige Elemente enthält?
Falls Islamismus und Wahhabismus nicht identisch sind mit „Islam“, worin unterscheiden sie sich dann?

Deshalb, lasst uns diese Worte vergessen und sorgen wir auch dafür, dass unsere Freunde und Bekannte sie vergessen. Unterstützen wir sie, indem wir sie aufklären über die wahre Natur dieser Worte und des Islam. Lasst uns diese Worte und Elemente bewusst werden, beim Lesen und Zuhören. Wann immer wir sie vernehmen, erinnern wir uns innerlich, dass dies nur Verschleierungen sind.
Wollen wir ein Problem lösen, so müssen wir es zuerst identifizieren, nur so können wir es zielgerichtet angehen und schlussendlich auch Lösungswege ermitteln und begehen. Wenn wir also erkannt haben, dass der Islam an sich schon ein Problem darstellt (neben anderen Problemen wie dem Kulturrelativismus und dem verklärten anhängen an eine Multi-Kulti-Utopie), dann haben wir bereits einen wichtigen Schritt gemeistert und können uns fortan auf die Lösung, den Weg konzentrieren.

Der Wert eines Palästinensers

Gilad SchalitDie Hamas scheint sich mit Israel geeinigt zu haben. Sie hat zugesagt in den nächsten Tagen den israelischen Soldaten Gilad Schalit, welcher die letzten fünf Jahre in Geiselhaft verbrachte, frei zu lassen. Die Israelis müssen im Gegenzug 1000 arabische palästinensische Kriminelle (Mörder, Attentäter, Bombenbastler und andere „Unterdrückte“) aus ihren Gefängnissen entlassen.

Ein besonders naiver (Leser-)Kommentar zu diesem Vorfall war der folgende:

Man sieht an diesem Beispiel sehr schön, welchen Wert ein Palästinenser aus israelischer Sicht hat; ein Israeli hat gleichen Wert wie 1000 Paläst. Das war für die Israelis leider schon immer so. Ich freue mich über die Freilassung der Paläst., die jahrzehntelang zuunrecht gefangen und gefoltert wurden, weil sie für ihre Freiheit und ihr Land gekämpft hatten.
(Nina Brassler)

Hier zeigt sich schön die sogenannte gutmenschliche Naivität und die einseitige Weltsicht. Solche Menschen haben sich ein ideologisches Kartenhaus gebildet, dass nicht einmal den kleinsten Windstoss überleben würde. Der Begriff „Gutmensch“ wird zu Recht immer wieder benutzt um auf ironische Weise aufzuzeigen, dass Gutes bewerkstelligen zu wollen und Gutes zu bewerkstelligen nicht das selbe sind. Ich unterstelle dieser Person nicht, dass sie schlechte Absichten hat, aber ihre einseitige und voreingenommene Sichtweise sind für diesen Konflikt und deren Problemlösung nicht hilfreich. Wie sagt man so schön:

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert

Glaubt dieser Kommentator, sorry.. Kommentator_Innen, dass die Israelis den Palästinensern gesagt haben: „Nein, liebe Palästinenser, das geht so nicht. Wir können nicht 1:1 tauschen. Wir geben euch nicht einfach nur einen Gefangenen im Austausch, wir geben euch gleich Tausend.“. Für den Kommentator wäre dies wohl der vorangegangene, logisch erscheinende Ablauf; böse Israelis, arme Palästinenser. Ihm entgeht, dass es sich genau umgekehrt verhält. Den Israelis ist ein einzelner Mensch soviel Wert, dass sie sogar bereit sind Tausend Kriminelle für ihn frei zu lassen, auch wenn dadurch die Sicherheit und die Terrorgefahr in Israel sicherlich nicht verbessert wird. Es zeigt auch wie viel den Palästinensern ein Menschenleben wert ist, vor allem das ihres eigenen „Volkes„. Da erscheint es vielleicht dem einen oder anderen nun klarer, warum sie keine Probleme damit haben, ihre Raketen-Startrampen in Schulen oder Spitälern zu stationieren.

Wer einmal einen Einblick hinter die Kulissen dieses Konfliktes und in die Organisation Sohn der Hamasder Hamas gewinnen möchte, dem empfehle ich das Buch „Son of Hamas“ („Sohn der Hamas: Mein Leben als Terrorist„). Es wurde geschrieben von Mosab Hassan Yousef, einem Sohn eines der Gründungsmitglieder der Hamas. Die Lektüre hilft dabei Vorurteile abzubauen, ist dabei aber alles andere als einseitig, da auch Israel „sein Fett weg“ kriegt.

Bleibt zu hoffen, dass der Austausch in den nächsten Tagen wirklich über die Bühne geht und Schalit endlich wieder die Freiheit geniessen kann.