Können Muslime und Nicht-Muslime überhaupt miteinander leben?

Können Muslime mit Zen-Buddhisten zusammen leben (in einer Gesellschaft)? Oder mit Christen? Oder mit Juden? Oder mit Atheisten? Oder mit Scientologen?

Die logische Antwort ist natürlich: „es kommt darauf an“. Primärer Faktor ist, wie weit sich die Muslime in der jeweiligen Gesellschaft von ihrem Glauben abgewendet haben. Sind sie mehr oder weniger Namensmuslime (oft als „moderate Muslime“ bezeichnet), also eigentlich nicht-praktizierende Muslime, dann kann das Miteinander sehr gut funktionieren.
Der Einfluss von anderen Parteien (Nicht-Muslime) kann getrost ignoriert werden, da diese Gruppe in der Regel sehr heterogen ist und in der Regel sich auch nicht aus einer totalitären Bewegung heraus gebildet hat.

Je religiöser die Muslime jedoch sind, desto eher werden sie die Lehre aus dem Koran und der Geschichte ihres Propheten versuchen korrekt umsetzen zu wollen. Dieser Fundamentalismus kann naturbedingt totalitäre, intolerante und mitunter auch gewalttätige Züge annehmen. Eine Abkapselung in eine Parallelgesellschaft wird angestrebt um die eigene Ideologie/Glaubensvorstellung möglichst korrekt ausleben zu können, dies führt zu Ghettobildung. Trotzdem wird versucht den Einfluss ihres Glaubens zu erweitern und dafür zu sorgen, dass sie ihre Glaubensinhalte (Alkoholverbut, Muezzinruf, Trennung von Frauen/Männern, islamisch-konformes Essen, Einführung diverser Körperstrafen oder auch der Todesstrafe für etliche Vergehen, Musik-/Tanz-/Hundeverbot, usw.) ausleben können. Gemäss ihrer Lehre streben sie danach ihr Gebiet zu islamisieren und damit den Unglauben zu vertreiben. Das Ziel ist die weltweite Herrschaft des Islams. Eine Nation ist dem islamischen Glauben fremd. Was zählt ist die islamische Gemeinschaft, die Umma. Weltliche Gesetze sind somit höchstens ein Hilfsmittel zur Erreichung ihres Zieles.

Wird ihren Forderungen nicht nachgegeben und haben sie bereits einen einflussreichen Bevölkerungsanteil erreicht, wird ein Prozentsatz von ihnen den demokratischen Weg verlassen und auch mit gewalttätigen Mitteln versuchen die Gesellschaft und den Staat nach ihrem Wunsch zu beeinflussen und damit letztendlich zu Formen.
Dies ist in der Geschichte schon in diversen Ländern passiert und passiert auch heute noch.

Die Frage die sich also stellt ist nicht, ob Muslime überhaupt auf längere Zeit mit Nicht-Muslimen (friedlich) zusammenleben können. Es ist offensichtlich, wenn man die Geschichte betrachtet, dass dies letztendlich nicht funktionieren wird, es sei denn ein Autoritärer Herrscher (oder Partei) hält „den Islam“ im Zaum, sorgt also dafür, dass die Scharia (das islamische System) nicht korrekt umgesetzt werden kann und dass die Bevölkerungsgruppen sich nicht in die Haare geraten. So geschehen in Tunesien, Ägypten, Iran. Und immer noch so am geschehen in mindestens Syrien, Jordanien oder Jemen.

Die Frage die sich stellt ist viel eher, warum wir dieses Zusammenleben überhaupt noch versuchen. Sollten wir nicht aus der Geschichte gelernt haben? Leider gibt es heute selten Politiker mit einem guten Geschichtswissen, auch haben viele eine rosarote Brille auf und träumen einem Utopia nach, dass in der Realität eigentlich unmöglich ist.

Welcher normale Bürger kennt schon die Geschichte der islamischen Expansion oder des byzantinischen Reiches? Die Geschichte der Türkenbelgarung Wiens oder die Geschichte der Teilung von Indien und Pakistan.
In meiner Schulzeit war der Fokus auf dem 2. Weltkrieg, welcher natürlich auch vermittelt werden muss. Aber wäre es nicht auch Wert dem Islam und seinem Expansionsdrang einen Platz im Unterricht einzuräumen?

Welchem Kind (Mensch?) sagt denn heute die „Zwei-Nationen-Theorie“ noch etwas?:

Die Zwei-Nationen-Theorie ist die Grundlage für die Rechtfertigung von Pakistan als eigenem Staat auf dem Indischen Subkontinent. Sie besagt, dass Muslime und Hindus aufgrund ihrer verschiedenen Religionen nicht im selben Staat zusammen leben können.

Die Theorie basiert auf der Antrittsrede des neugewählten Vorsitzenden der Allindischen Muslimliga (AIML), Muhammad Iqbal, auf dem Parteitag in Allahabad am 29. Dezember 1930:

Hindus und Moslems haben verschiedene religiöse Hintergründe, haben ein anderes Alltagsleben und eine andere Literatur. Sie heiraten nicht untereinander und essen auch nicht miteinander, da sie zu zwei verschiedenen Kulturen gehören, die auf widersprüchlichen Ideen und Konzepten beruhen. […] Das Zusammenzwängen solcher Völker in einem einzigen Staat – die einen als zahlenmäßige Minderheit, die anderen als Mehrheit – muss zu wachsender Unzufriedenheit und schlussendlicher Zerstörung der Regierungsstrukturen eines solchen Staates führen.

Irrte man sich damals? Oder hatte man nur erkannt was offensichtlich war und auch heute noch gültig ist?

Mir ist bewusst, dass solche Geschichtslektionen natürlich kräftig an der brüchigen Multi-Kulti-Fassade kratzt und man möchte sich ja als tolerante Gesellschaft geben. Es kann also nicht sein, was nicht sein darf und es wird somit ignoriert.

Doch Ignoranz verhindert keine Probleme. Die totalitären Ansprüche des Islams verschwinden dadurch nicht. Es verhindert auch nicht, dass Nicht-Muslime opfer dieser totalitären Auswüchse werden.
Was hilft ist, dass wir uns diesem Problem bewusst werden und dafür sorgen, dass dessen Ursachen nicht vertuscht sondern angegangen werden. Dass dafür gesorgt wird, das keine islamischen Sonderregeln in unsere Gesellschaft Einzug erhalten. Dass radikale Personen, sofern möglich, abgeschoben oder inhaftiert werden.
Dies wird, unter anderem, dafür sorgen, dass Nicht-Muslime, aber auch Namensmuslime, in Frieden in unserer Gesellschaft zusammenleben können.

3 Kommentare zu „Können Muslime und Nicht-Muslime überhaupt miteinander leben?

  1. Der Islam verträgt sich mit keiner Religion, da können die Menschen herumreden wie sie wollen…..
    Unser Prophet [Muhammad]
    hat uns befohlen, gegen
    die Ungläubigen zu kämpfen,
    wenn wir in der Lage sind,
    ihren Ländern zu erobern.
    Bevor wir ihre Länder erobern
    werden sie vor die Wahl gestellt
    Entweder 1. zu konvertieren,
    2 sich zu unterwerfen, 3. zu
    Sterben und versklavt zu werden.

    1, Zum Islam überzutreten.
    In diesem Fall werden sie
    [die Ungläubigen] wie wir
    betrachtet, sie haben
    unsere Pflichten und Rechte;

    2, Tribut [an Muslime] im
    erniedrigsten Zustand zu zahlen;
    Sure 9,29

    3. Sich für den Krieg [gegen
    uns Muslime] zu entscheiden.
    In diesem Fall werden sie getötet
    ihr Eigentum, ihre Frauen,
    Kinder und Ländereien
    wird ihnen weggenommen.
    Sie gelten denn Muslimen als Kriegsbeute.
    Quelle

    http://www.islam-qa.com/ar/ref/13759

    Interessiert das irgendwen?:
    Pro Jahr werden laut Katholischer Kirche 100.000 Christen wegen ihres Glaubens von Muslimen ermordet oder
    zu Tode gefoltert worden sein. “Die Verfolgung von
    Christen ist das größte Menschenrechtsproblem
    unserer Zeit. In 50 von 200 Staaten weltweit werden
    Christen diskriminiert, verfolgt und gewaltsam unterdrückt.
    Die Tendenz ist steigend

    Gesetze kommen nur von Allah Sure 49

  2. Noch kurz mein Mist. In einem amerikanischen Talk Radio wurde die Frage so auch gestellt und die Anrufer waren ganz überwiegend der Meinung, dass es schlicht drauf ankommt, wieviele Muslime in einem Land leben im Verhältnis zu Nichtmuseln. Der Meinung schließe ich mich an, so einfach ist die Welt.

  3. christen werden getötet!) diese muslime bringen einander um wegen bagatelle !) , wrum hat man meine vorherige nachricht gelöscht?

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