Die Steinigung wird ja von einigen besonders rechtgeleiten muslimischen Zeitgenossen, als ein Wert ihrer Religion angesehen. Da schon das grosse Vorbild Mohammed die Steinigung abgesegnet hat, und zwar mehrfach, können wir ihnen in diesem Punkt wohl nur beipflichten.
Nach der Islamischen Revolution, kamen im Iran die Mullahs und andere Moslems an die Macht, die auf die Duchsetzung des Gesetze von Allah, der Scharia, pochten. Eine der Personen, welche durch Steinigung ermordert wurde ist Soraya Manutchehri. Die Geschichte über die Hintergründe ihrer brutalen Ermordung wurde vor einigen Jahren verfilmt. Hier der Trailer zu diesem Film („The Stoning of Soraya M.“):
Im Film wird die Brutalität und die Irre dieser Todesstrafe deutlich dargestellt. Was ebenfalls gut dargestellt wird ist die Mentalität der Leute, welche solche Strafen (mit einem lauten „Allahu Akbar!“) gutheissen. Die Basidsch-Milizen lassen grüssen.
Leider wird die Steinigung im Iran auch heute immernoch praktiziert und nur durch starken internationalen Druck, lässt sich das Regime genug beschämen um eine Steinigung eventuell nicht durchzuführen, wie im noch nicht abgeschlossenen Fall von Sakineh Ashtiani.
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte diesen unbedingt anschauen. Aber Achtung, einige Stellen sind wirklich nichts für schwache Nerven.
Hat dies auf Einsamer Tod rebloggt und kommentierte:
Dem kann ich nur beipflichten. Da ich diesen Film und die wahre begebenheit der Soraya M auf meiner Seite besprechen werde, Reblogge ich diesen Blog. Danke für die Worte, die mir aus der Seele sprechen.