Der Islam ist eine Ideologie mit einer religiösen Komponente

Ist der Islam eine Religion? Ist er eine Gesellschaftsbewegung? Ist er ein Verein? Ist er ein Auto? Ist er ein Baum? Oder Ist er vielleicht eine Ideologie?

nazislam

Ich, wie so viele andere, denken, dass der Islam primär eine Ideologie ist. Eine Ideologie die sicherlich eine religiöse Komponente hat, wie ich anmerken muss. Vermutlich stand der religiöse Gedanke ursprünglich sogar im ganz im Vordergrund. Ich schätze Mohammed ist nicht hingegangen und hat gesagt: „So, jetzt erfinde ich eine Religion, damit ich meine Machtansprüche und meine niederen Instinkte damit befriedigen kann.“ Ich glaube viel eher, dass er schon sehr religiös war, ein Suchender. Auf seiner Suche hat er, aus welchen Gründen auch immer, den Islam in seiner damaligen und somit auch heutigen Form geschaffen. Geschaffen aus dem Fundament aus Koran und seiner eigenen Lebensgeschichte – ein unverwüstliches Fundament, da sowohl der Koran und auch die Lebensgeschichte von Mohammed wie in Stein gemeisselt sind, unveränderlich für alle Zeiten. Da hilft leider noch so viel Ignorieren, Wunschdenken, Nicht-Befolgen von obligatorischen Anweisungen und Beschwichtigen nichts. Der Islam ist unveränderlich.

Aber ist nicht alles irgendwie eine Ideologie? Ich denke, dass vieles tatsächlich als Ideologie aufgefasst werden kann. Doch was ist eine Ideologie? Das ist sicherlich eine Definitions-Sache. Wikipedia präsentiert uns hier zwei Antworten:

  • „Als wertfreier Begriff ist Ideologie „die allen politischen Bewegungen, Interessengruppen, Parteien, aber auch Konzepten immanente“ Summe der jeweiligen Zielvorstellungen“
  • „Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff betrachtet Ideologie als „Gebäude, das zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse dient“; Marx spricht auch von „Überbau“.“

Insofern dürfte ja so ziemlich jede „Bewegung“ als Ideologie gelten, auch das Christentum, der Buddhismus und auch der Gedanke der hinter Organisationen wie Greenpeace steckt.

Doch nicht jede Ideologie ist gleich wie jede andere Ideologie. Genauso wie ich lieber Spargelcréme-, als Kartoffelcréme-Suppe habe, so gibt es natürlich auch zwischen Ideologien Unterschiede. Es ist ja auch ein Apfel keine Birne, nur weil beides Obst ist.

Als Atheist habe ich meine Probleme mit dem Islam. Zum Beispiel die durch den Koran legitimierte Intoleranz gegen Nicht-Muslime, die archaischen Bestrafungsmethoden, wenn man die „göttlichen“ Gesetze bricht, der Absolutheitsanspruch und so weiter und so fort. Ich habe auch meine Probleme mit dem Christentum, halt, nein, mit dem Christentum an sich eher weniger, ich habe meine Probleme mit der Kirche, primär mit der katholischen Kirche. Deren Haltung zur Homosexualität und zur Empfängnisverhütung finde ich steinzeitlich. Auch dieser ganze aufgebauschte Kirchen-Aparat und diese übertrieben zeremoniellen Messen. Muss das wirklich sein? Aber das hat ja nichts mit dem Christentum an sich zu tun. Es steht sicher nicht in der Bibel, dass Priester kleine Kinder missbrauchen sollen, es steht ja nicht einmal drin, dass Priester nicht Heiraten sollen. Das muss die jeweilige Kirche mit ihren eigenen Regeln schon selber verantworten.

Wollen wir uns doch einmal genauer anschauen, welcher Ideologie der Islam so gleicht. Gibt es da gewisse Ähnlichkeiten, gewisse Analogien, welche bei uns die Alarmglocken schrillen lassen sollten? Vergleich wir doch den Islam einmal mit dem Nationalsozialismus? Wie? was höre ich da? Das ist eine Frechheit, denn der Islam ist eine Religion des Friedens und hat nichts mit so etwas fürchterlichem wie dem Nationalsozialismus zu tun? Wenn das so ist, dann brauchen wir uns ja über diesen Vergleich auch nicht künstlich zu empören und können uns entspannt zurück lehnen.

KriteriumIslamNational-Sozialismus

Kriterium Islam National-Sozialismus
Hat ein Buch in dem seine Lehren enthalten sind und das von den Anhängern verehrt wird, sowie als Quelle der Wahrheit gilt Koran Mein Kampf
Hat eine Führerfigur, welche von den Anhängern angehimmelt und auf eine übermenschliche Position gestellt wird. Sein Wort gilt als Gesetz. Seine Taten gelten als Richtschnur. Er ist das grosse Vorbild. Führerkult. Mohammed Adolf Hitler
Kampfruf um Verbundenheit zu vermitteln und um Stärke zu demonstrieren „Allahu Akbar!“ („Allah ist am Grössten!“, Takbir) „Sieg Heil!“
Uniform/Einheitskleider/Aussehen Es soll dem grossen Vorbild Mohammed nachgeeifert werden, deshalb auch in der Neuzeit noch weit verbreitet die damalige traditionelle Kleidung, langer Bart, abgeschorenes Kopfhaar Uniformierung, auch in Jugendgruppen, übertrieben gestriegeltes Aussehen (häufig Seitenscheitel, rasierte Seiten)
Symboliken/Flaggen/Banner welches die Ideologie symbolisiert Halbmond Hakenkreuz
Enthält religiöse Komponenten, welche die Ideologie festigen, für einen Zusammenhalt sorgen und die Regeln und Ansprüche der Ideologie auf eine übermenschliche Ebene bringen Eingott-Glaube, göttliches Buch (Koran), Androhung von Bestrafungen und Belohnungen im Jenseits, Abgrenzung zu Ungläubigen durch göttliches Buch, Engelserscheinungen, Predigten Abwandlungen der nordischen Mythologie, Runen, Zeremonielle Massenversammlungen, religiöse Züge: Religion des Blutes
Judenhass Religiös legitimiert durch den Koran und Aussagen des Religionsgründers Mohammed.
Standen zu Beginn des Islams Mohammed im Weg, da sie seine Lehren nicht glaubten/übernahmen.
Diverse Raubzüge durch Mohammed und seine Anhänger in der Anfangszeit des Islams gegen die jüdische Siedlungen zwecks Bereicherung und Zwangskonversionen (in der Regel Ermordung bei Weigerung).
Durch diese Legitimation setzt sich dieser Hass bis in die heutige Zeit fort.
Verbreitet und verstärkt durch „Mein Kampf“, allgemeine Verfolgung der Juden, da diese als Feinde gebrandmarkt wurden, die Juden als Sündenböcke für diverses (z.B. schlechte Weltwirtschaft) Genozid an Juden (Holocaust)
Unterteilung der Welt in Anhänger der Ideologie (die Guten) und in Gegner (alle anderen, die Bösen) Anhänger:
Muslime (diejenigen, die sich den Gesetzen Allahs unterwerfen)
Feinde:
Alle anderen, primär Juden, Personen die den Islam nicht annehmen, Personen die den Islam kritisieren, Ungläubige generell (Juden, Christen, Atheisten, Agnostiker, Jain, Hindus, Buddhisten, …)
Anhänger: Arier/Nationalsozialisten
Feinde:
Alle anderen, primär Juden, Homosexuelle und andere Gruppen gemäss Definitionen der Ideologie
Ausbreitung des Machtbereiches Aggressive militärische Expansion kurze Zeit nach dem Tod des Religionsgründers.
Religiöse Legitimation der Expansion, da die gesamte Welt unter die Herrschaft der Scharia (das islamische Gesetzt) gestellt werden muss. Unterteilung der Welt in „Dar al-Harb“ (Haus des Krieges) und „Dar al-Islam“ (Haus des Islams).
Aggressiver militärischer Krieg und Expansion des Reiches, „Lebensraum im Osten“
Meinungsfreiheit Nicht vorhanden. Man darf nichts sagen, was die Prinzipien des Islams oder Mohammed verletzt oder beleidigt.
Verfolgung von Islamkritikern (schon persönlich durch Mohammed angeordnet).
Alles was den Islam irgendwie gefährden könnte, darf nicht gesagt/geschrieben werden.
Brandmarkung von Kritikern als Apostaten, Nicht-Muslime, schlechte Menschen…
Nicht vorhanden. Keine Kritik am Nationalsozialismus öffentlich Möglich.
Verfolgung von Kritikern/Gegnern des Nationalsozialismus.
Alles was den Nationalsozialismus oder Adolf Hitler irgendwie beleidigen oder gefährden könnte darf nicht gesagt/geschrieben werden.
Brandmarkung von Kritikern als Volksfeinde, Landesverräter, schlechte Menschen…
Verhältnis zur Demokratie Alle menschlichen Gesetze und Regeln sind ungültig, nur die Gesetze von Allah gelten. Alle Macht zentriert beim Führer und dem Staat.
Kein echtes Mitspracherecht durch das Volk.
Einheitsdenken/Totalitarismus Besitzer der einzigen und ewig-gültigen Wahrheit.
Alle Muslime sind Teil der Umma.
Alle Regeln des Korans und von Mohammed müssen befolgt werden.
Der Koran/die Sunna (und die Muslime welche die Regeln durchsetzen) greifen bis in den privatesten Bereich der Bürger ein.
Verbundenheit durch das arische Blut.
Was der Führer/Staat diktiert muss befolgt werden.
Der Staat (und die Nazis, welche die Gesetze, Anordnung etc. durchsetzen) greift bis in den privatesten Bereich der Bürger ein.
Toleranz gegenüber anderen Religionen Andere Religionen werden nur als untergeordnete, minderwertige Religionen gedultet.
Religiös legitimierte (Koran, Sunna) Verfolgung von Anhängern andere Religionen und Atheisten.
Teilweise feindliche Einstellung gegenüber anderen Religionen, speziell dem Christentum, da diese als Hinderlich für die eigenen Ziele angesehen wurde.
Jedoch Zusammenarbeit mit Muslimen/Muftis in gewissen Kampf-Verbänden (durch den gemeinsamen Feind verbunden: die Juden).

Wenn euch diese Ähnlichkeiten nicht erschrecken und ich meine ich würde hier nur die schlechtesten Stellen herauspicken (kann man etwas mit so schlechten Elementen überhaupt noch „verbessern“?), dann schaut euch doch noch meinen Artikel zum Koran an.

2 Kommentare zu „Der Islam ist eine Ideologie mit einer religiösen Komponente

  1. Natürlich finden wir auch im Koran, dem heiligen Buch der Muslime, deutliche und nicht zufälligerweise faschistoide Züge. Diese und die Bereitschaft zur Gewaltanwendung sind Geburtsfehler des Islam und rücken ihn in die Nähe des Nationalsozialismus. Hitlers Ausspruch, „Wenn wir Mohammedaner geworden wären, würden wir heute die Welt besitzen“, weist auf eine Geistesverwandtschaft mit Mohammed hin.
    Wo ist denn ein grundlegender Unterschied im Verhalten zwischen einer arischen Herrenrasse und der Umma der Muslime, die glauben, aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit elitär und erhaben über den Rest der Welt zu stehen, und die sich dabei auf den Koran berufen können, wo zu lesen ist: „Ihr seid das beste Volk, das je unter den Menschen entstand“ (3; 111 nach Ludwig Ullmann)?
    Wo liegt der Unterschied zwischen den Untermenschen im Dritten Reich und den „harbi“, den Feinden im „Haus des Krieges“, dem „Dar el-harb“? Selbst Allah betrachtet ja, nach den Aussagen des Korans, die Ungläubigen wie das ärgste Vieh.
    Wo liegt schließlich der Unterschied zwischen dem Weltmachtanspruch des Nationalsozialismus und dem des Islam, der unter anderem in der Aussage Mohammeds gründet, er wurde von Allah, und mit ihm natürlich alle Muslime in der Nachfolge, angewiesen, die Menschen zu bekämpfen bis sie alle Muslime geworden sind, oder sich dem Islam unterworfen haben? Uneingeschränkt gilt bis heute die als Hadith überlieferte prinzipielle Haltung: „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht!“ Das ist Programm und Ausdruck des Erwählungsbewusstseins und Totalitätsanspruchs der „einzig wahren Religion“.
    In der Judenfrage bestand und besteht bekanntlich eine konspirative und kooperative Übereinkunft zwischen den Muslimen mit ihrem originären islamischen Judenhass und den Hitleranhängern, wie das auch in den folgenden Worten des „Mufti von Jerusalem“ Amin el-Husseini (1897 – 1974) zum Ausdruck kommt: „Allah hat uns das einzigartige Vorrecht verliehen, das zu beenden, was Hitler nur beginnen konnte. Fangen wir mit dem Djihad an. Tötet die Juden, tötet sie alle“.
    Auch Mawlana Abu l-Ala Mawdudi (1903 – 1979), einer der bekanntesten Gelehrten des Islam, den die „gesamte islamische Welt als einen Führer betrachtet, dessen man sich durch die ganze Geschichte hindurch erinnern wird“, meint: „Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen“ (zitiert nach Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 105).

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