Video: Berlin unter den Alliierten(1945-1949)

Zur Zeit beschäftige ich mich etwas mit der Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Auslöser war vermutlich die aktuelle Thematik „75 Jahre nach der Auschwitz-Befreiung“, aber auch „75 Jahre nach der Bombardierung von Dresden“.

Mit diesen Themen habe ich mich sicherlich schon einmal früher beschäftigt, aber es lohnt sich immer und immer wieder ein Thema frisch zu beleuchten und um neue Details zu entdecken und womöglich neue Erkenntisse zu erlangen.

Gut, ich weiss selber natürlich nicht wie gross ungefähr nun zum Beispiel die Opferzahl in Dresden wirklich war – ob es eher bei den 25’000 der Forscherkommission liegt oder eher bei 250’000-300’000, welche viele andere nennen (z.B. deutsche Behörden noch in den 90er Jahren), das kann ich persönlich leider gar nicht wissen. Soll ich den Forschern glauben, weil sie seriöse Wissenschaftler sein sollen? Warum sprachen selbst die BRD-Behörden früher von weitaus grösseren Zahlen, alles ein Irrtum? Ist es verwerflich, dass ich Zweifel habe – an beiden Zahlen?

Ist dieses Schreiben eine Fälschung? Und wenn es keine Fälschung ist, beruhen die Zahlen einfach auf falschen früheren Annahmen/Zählungen?

Mein Bauchgefühlt sagt mir, dass die 25’000 eher klein erscheinen, 300’000 vielleicht zu gross. Jedenfalls sind es so oder so zuviele Opfer und es macht micht wütend, wenn diese Bombenopfer alle als Nazis deklariert werden, um die man nicht trauern darf.
Unter diesen Opfern hatte es sicher auch viele Säuglinge, Kleinder und Jugendliche, Regimekritiker, Homosexuelle und andere Opfer der Nazidiktatur.
Auch gab es sicher viele Mitläufer, welche gar keine andere Wahl hatten, als sich mit diesem System zu arrangieren. Leider kann nicht jeder den Mut eines Hans oder einer Sophie Scholl haben.
Ich kann es nur schwer verstehen, wie sich Linksextreme am Tod solcher Menschen ergötzen können, aber vermute, dass es mit ihrerseitigem blinden Fanatismus im „Kampf gegen Rechts“ zusammenhängt.

Jedenfalls stosse ich beim Eintauchen in eine solche Themenwelt hin und wieder auf interessante Texte und Videos, die einem Einblicke in damalige Zeiten verschaffen, wie zum Beispiel nachfolgende Video:

Video zum Thema „Berlin unter den Alliierten“ in den Jahren 1945 bis 1949. Zeigt das Nachkriegsberlin, die Aufteilung in Sektoren unter den Siegermächten und das Leben der deutschen Bevölkerung darin.

Für mich ist es auch immer wiede erstaunlich, dass das ganze ja erst 75 Jahr her ist.
Das ist geschichtlich gesehen, gar nicht eine solange Zeit und es gibt natürlich noch Menschen, welche heute Leben, die all das noch miterlebt haben.

Es ist erst wenige Generationen seit dem Kriegsende her und doch wirkt es vermutlich für die meisten so, dass es etwas so fernes und fremdes ist, dass es mit dem heutigen Leben nichts mehr zu tun hat.
Ich denke, dass ist ein gross Trugschluss, denn viele Dinge in der Politik oder in der Gesellschaft allgemein kann man nur verstehen, wenn man die geschichtlichen Hintergründe und Zusammenhänge kennt.

Die Ehre eines moslemischen Mannes definiert sich über das Jungfernhäutchen seiner weiblichen Familienmitglieder

Ohne Ehre hat ein muslimischer Mann in der Gesellschaft kein Ansehen. Und egal, wie viel Ehre er sich durch kluge Entscheidungen und guten Taten erwirbt – sie ist dahin, wenn seine Tochter oder seine Schwester sexuell beschmutzt wird. Das kann passieren, wenn sie vor der Ehe ihre Jungfräulichkeit verliert oder wenn sie ausserehelichen Verkehrt hat – wozu auch eine Vergewaltigung zählt. (…) Ein Vater, der seine Töchter nicht unter Kontrolle hat, ein Bruder. der mit seinen Schwestern nicht fertig wird, ist entehrt. Er ist bankrott – sozial und sogar wirtschaftlich.
Ayaan Hirsi Ali, „Ich bin eine Nomadin

Einen Einblick in diese Kultur liefert uns die Pro7-Reportage „It’s My Life“:

Zu behaupten, dass die Unterdrückung der Frauen nichts mit dem Islam zu tun habe und „nur“ eine traditionelle Sache sei, ist intellektuell unredlich – ein Köder. Beides hängt eng zusammen. Der Ehrenkodex mag in seinen Ursprüngen vorislamisch sein und auf die Stammeskultur zurückgehen, er ist aber heute ein integraler Bestandteil der muslimischen Religion und Kultur.
Ayaan Hirsi Ali, „Ich bin eine Nomadin

Siehe dazu auch:

„gemobbt und beschimpft“ (Dokumentation)

Kampf im Klassenzimmer“ war nicht die erste Dokumentation (und wird vermutlich auch nicht die letzte bleiben) über das Phänomen „Innländerfeindlichkeit“ (vermutlich eigentlich überwiegend „Nicht-Moslem-Feindlichkeit“). Vor etwas über einem Jahr hat der NDR die Dokumentation „gemobbt und beschimpft“ von und mit Güner Balci ausgestrahlt:

Ein Jahr danach, ging das Magazin „Panorama“ nachschauen, ob sich denn an der Situation was geändert habe. Anscheinend nicht: „Ein Jahr nach “gemobbt und beschimpft” im NDR: Nichts hat sich verbessert!„. Ein Video zu diesem Beitrag („Panorama – Nachgehakt“) konnte ich leider nirgends finden.