Leutheusser-Schnarrenberger: „der Islam gehört auch zum Fundament Europas“

Frau Leutheusser-Schnarrenberger, die aktuelle Bundesministerin der Justiz, warnt vor Islamfeindlichkeit.

In einem „Junge Freiheit“-Artikel von gestern, erfährt man allerlei Merkwürdigkeiten, welche diese Ministerin so von sich gibt. Das bekämpfen von Pornografie ist anscheinend nicht die einzige Dämlichkeit, welche diese Frau in ihrem Leben anstellt.

Sie gibt folgende Weisheiten ab:

(…) In den vergangen Wochen sei die gesellschaftliche Tendenz gewachsen, Muslime und ihre Religion für bedrohlich zu halten (…)

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!
Eine von Dieter Nuhrs Weisheiten

Die meisten Muslime die ich kenne, halte ich für ganz und gar nicht bedrohlich. Orthodoxe Muslime, wie Osama bin Laden, Ali Chamene’i, Nicolas Blancho oder Pierre Vogel dagegen, finde ich schon eher bedrohlich, vor allem für die Zukunft unserere Gesellschaft. Und wie käme jemand auf die Idee, den Islam für bedrohlich zu halten? 1400 Jahre liefert der Islam uns doch praktisch täglich den Beweis, dass er eine Religion des Friedens ist. Die Wiener Türkenbelagerung(en), der Fall von Konstantinopel, die Zwangsislamisierung des Iran, das Osmanische Reich, der Völkermord an den Armeniern, die Hamas, die islamische Revolution oder fangen wir doch ganz am Anfang an, mit den 27 Raubzügen, welche der Religionsstifter Mohammed persönlich anordnete und bei denen er auch mitmachte. Der Islam war noch nie eine Religion des Friedens und wird es auch nie sein können, alles andere wäre nicht mehr der Islam, wie er von Mohammed überliefert und gelebt wurde. Der Islam behauptet nur ständig eine friedliche Religion zu sein und so Dummbrote wie die Ministerin schlucken das dann auch noch, ohne sich selbst ein Urteil zu bilden – nein schlimmer, sie verbreiten solche Lügen sogar noch weiter. Es gibt sicherlich friedliche Muslime, vor allem gibt es friedliche Menschen, welche sich als Muslime bezeichnen – aber ein friedlicher Islam ist so realistisch wie ein rundes Quadrat.

(…) Integration könne jedoch auf Dauer nur dort gelingen, wo Denken und Glauben des Anderen nicht nur geduldet, sondern respektiert werde (…)

Die Frau möchte wohl in die Riege der grossen Philosophen aufgenommen werden. Mit solch einem geistigen Dünnschiss, wird sie dies aber sicherlich niemals schaffen. Ich respektiere Menschen, solange sie mich respektieren. Für einen Kofferbomber oder einen Kopfabschneider habe ich aber sicher keinen Respekt übrig. Den Islamischen Glauben werde ich mit Sicherheit niemals respektieren. Diese von Mohammed erfundene Irrlehre ist der letzte Dreck und die grösste Plage auf diesem Planeten seit 1400 Jahren. Ich will nicht gegen eher moderate Islam-Auslegungen hetzen, wie bei den Ahmadiyya, aber die werden ja von den meisten Muslimen (zu Recht) sowieso nicht als Muslime annerkannt. Aber besonders schlau finde ich solche Auslegungen auch nicht, da diese sich immernoch irgendwie an den Koran und die Hadithe klammern. Warum sollte ich den Islam überhaupt respektieren? Hat Voltaire den Islam respektiert oder Goethe oder Schoppenheimer oder Atatürk oder Churchill? Würde die Frau Ministerin es auch wagen solche Persönlichkeiten zu belehren, nur weil diese den Islam kritisiert haben? Meint Frau Ministerin, dann auch, dass ich zum Beispiel den Scientology-Glauben respektieren soll? Frau Ministerin, lernen sie zu differenzieren und lernen sie die Bedeutung des Wortes „respektieren„!

Den Vogel schiesst Frau Leutheusser-Schnarrenberger aber mit folgendem Satz ab:

„Das historische und kulturelle Fundament Europas beruht zweifelsohne auf klassisch griechisch-romanischen Einflüssen sowie auf dem christlichen Erbe, aber auch auf dem Islam“

Erstens kennt die Frau Ministerin nicht den Unterschied zwischen „romanisch“ und „römisch„, aber als Politiker ist es vermutlich nicht wichtig gebildet zu sein? Zweitens behauptet sie doch tatsächlich, dass das historische und kulturelle Fundament Europas auch auf dem Islam beruht. Das ist wieder so eine in den Raum gestellte Behauptung wie „Islam bedeutet Frieden“. Was meint sie denn damit? Dass die Muslime die Spanier einige Jahrhunderte unterjocht haben und diese als Dhimmi leben mussten? Oder meint sie damit das dunkle Kapitel der Barbareskenstaaten? Vielleicht meint sie aber auch, die vielen Erfindungen und Entdeckungen, welche damalige europäische Muslime gemacht haben, zum Beispiel… ja, was zum Beispiel eigentlich? Für Hinweise bin ich weiterhin sehr dankbar.

Solche Leute gehören nicht in die Politik. Es wird Zeit, dass Parteien an die Macht kommen, mit kompetenten Politikern. Parteien, welche nicht den Bezug zum eigenen Volk verloren haben. Vielleicht hat hier René Stadtkewitz mit seiner neuen Partei „Die Freiheit“ eine Schritt in diese Richtung gemacht, doch das wird erst die Zeit zeigen.

„Aber der Dschihad ist ein innerer Kampf“

(Übersetzung des „Citizen Warrior“-Artikels „But Jihad is an Internal Struggle„, vom 1. August 2010)

Dies ist ein weiterer Beitrag in unserer Serie „Antworten auf  Einwände„. Wenn Sie den Dschihad erwähnen, werden viele Leute sagen, dass der Dschihad „Kampf“ bedeutet. Diese Leute werden sagen (oder unterstellen), da der Islam eine Religion des Friedens ist, dass mit „Dschihad“ der geistige (innere) Kampf gemeint ist, um sich selber spirituell zu perfektionieren und die Terroristen haben diesen Begriff aus dem Zusammenhang gerissen oder verdrehen und verfälschen die vollkommen friedlichen islamischen Lehren in etwas gewalttätiges.

Solche Einwände können leicht entkräftet werden. Bill Warner hat sich die mühsame Arbeit gemacht, jede Erwähnung des Begriffes „Dschihad“ in Bukharis Hadith-Sammlung zu analysieren. Die Wikipedia sagt: „Die meisten Muslime sehen diese (Bukharis) Hadithe, als die zuverlässigste Sammlung an und es ist das am meisten beglaubigte Buch, nach dem Koran“.

Beim analysieren von Bukharis Hadith-Sammlung hat Warner folgendes herausgefunden:

„Die Hadith-Sammlung von Bukhari enthält alle taktischen Details des Dschihad. Eine einfache Zählweise zeigt, dass 3% der Hadithe über den inneren Kampf handeln, während 97% der Hadithe von „Dschihad“ im Sinne von „Krieg“ handeln. So, ist Dschihad ein „innerer Kampf“? Ja, zu 3%. Ist Dschihad der Kampf gegen Kuffār [Anmerkung: Nicht-Muslime]? Ja, zu 97%.“

Das ist eine tolle Erklärung. Ich habe sie schon häufig verwendet und sie beantwortet den Einwand vollständig, so dass man diesen ausser Betracht ziehen kann.

Und es geht über die Beantwortung des Einwandes hinaus. Es weist auf ein grundlegendes Missverständnis hin, welches viele Menschen über islamische Terroristen haben, nämlich dass ihre Interpretation [der Religion] eine Fehlinterpretation ist. Die Wahrheit ist, dass erbarmungslose Gewalt gegen Nicht-Muslime, sowie die Unterwerfung von Nicht-Muslimen, regulärer Islam ist. Die Terroristen haben nicht eine Religion des Friedens falsch verstanden. Diese Art von Intoleranz gegenüber Nicht-Muslimen ist ein Eckpfeiler des regulären Islams seit 1400 Jahren.

Ein solcher Einwand, kann auch eine Chance sein. Wenn Sie die „Antworten auf  Einwände“ studieren, können Sie sich über solche Einwände sogar freuen, denn sie geben Ihnen die Möglichkeit einen neuen Verbündeten in diesem Kampf [gegen den orthodoxen Islam] zu unterrichten und wachzurütteln.

Warum hat US-Präsident Thomas Jefferson den Koran gelesen

Nachfolgend eine Übersetzung eines Beitrags von „Citizen Warrior„. Ich werde vermutlich in Zukunft häufiger Beiträge von „CW“ übersetzen und hoffe, dass mir „CW“ das nicht böse nimmt, aber sicherlich wird er es unterstützen, wenn ich seine Beiträge einem breiteren Publikum verfügbar mache. Diese Beiträge werden alle in der Kategorie „Citizen Warrior“ abgelegt werden. Mein Dank gebührt daher stets dem Originalautor.

Warum hat Präsident Jefferson den Koran gelesen?

(Übersetzung des „Citizen Warrior“-Artikels „Why Did President Jefferson Read the Quran?„, vom 15. September 2010)

Thomas Jefferson Statue

Als Keith Ellison als Kongressabgeordneter ins Amt eingeschworen wurde, wollte er auf einem Koran statt der Bibel schwören. Für diesen Anlass wurde Thomas Jeffersons Koran, welcher aus der Library of Congress ausgeliehen wurde, verwendet. Die Geschichte welche hinter Jeffersons Koran steckt, und was er damit gemacht hat, ist ein lehrreicher Blick auf die Macht von genauem Wissen.

Es begann bevor Jefferson Präsident war. Er war damals der amerikanische Botschafter in Frankreich und er war von dem, was damals im Mittelmeer geschah, aufgeschreckt. Seit Jahrhunderten überfielen die Piraten der Barbareskenstaaten Schiffe welche das Mittelmeer durchquerten. Diese Piraten waren keine Piraten, in dem Sinne, wie wir üblich von ihnen denken. Es waren keine Schelme, welche unabhängig handelten. Sie arbeiteten für die Regierungen der nordafrikanischen Länder. Sie erbeuteten die Schiffe und kehrten in ihre Länder zurück. Ein Grossteil der beschlagnahmten Beute an Bord der Schiffe wurde dem Vermögen des islamischen Staates zugeführt. Sie nahmen auch die Besatzung gefangen und liessen diejenigen frei-kaufen, bei denen es möglich war. Ein Grossteil dieses Geldes ging ebenfalls an die islamische Regierung. Der Teil der Mannschaft, welcher nicht frei-gekauft wurde, wurde in die Sklaverei verkauft.

Darüber hinaus überfielen diese „Piraten“ sporadisch Städte an Europas Küsten und verschleppten Menschen nach Nordafrika, um diese ebenfalls gegen Lösegeld frei-kaufen zu lassen oder aber in die Sklaverei zu verkaufen. Sie kamen sogar bis zu den Küsten Amerikas, um dort Siedler zu verschleppen, damit auch diese entweder in die Sklaverei verkauft oder gegen Lösegeld frei-gekauft werden konnten. Sie bevorzugten im Speziellen junge Frauen und Kinder, welche entweder als Konkubinen verwendet oder zu Eunuchen gemacht wurden. Während der 200-jährigen Herrschaft der muslimischen Barbareskenstaaten wurden über eine Million Europäer und Amerikaner in die Sklaverei  verkauft.

Viele europäische Länder wollten diese Zustände beenden, woraufhin die Führer der nordafrikanischen Länder antworteten: „Alles, was ihr tun müsst ist uns jährlich einen bestimmten Geldbetrag zu bezahlen und wir werden die Schiffe eures Landes nicht angreifen.“ Viele europäische Länder bezahlten diesen Tribut [Anmerkung: siehe dazu auch „Dschizya„]. Dies war billiger, als in den Krieg zu ziehen. Logischerweise war dies eine kurzfristige und selbstzerstörerische Lösung, da die Zahlung der Tribute die nordafrikanischen Länder stärker machte und diese dadurch noch besser in der Lage waren zu terrorisieren, plündern und Chaos zu veranstalten.

Auch die Vereinigten Staaten zahlten diesen Tribut. Dies störte Jefferson. Zufälligerweise, während Jefferson Botschafter in Frankreich war, traf er John Adams (damals der amerikanische Botschafter in Grossbritannien) und gemeinsam trafen sie sich mit dem Botschafter von Tripoli (einem der nordafrikanischen muslimischen Piraten-Länder). Jefferson und Adams setzten sich mit diesem Mann zusammen um sich zu unterhalten. Sie fragten ihn, warum Tripoli Schiffe und die Vereinigten Staaten angreife. Sie hatten keine vorherigen Interaktionen. Warum diese Feindschaft? Warum wählten sie Amerika als Feind?

Der muslimische Botschafter von Tripoli war sehr unkompliziert. Er sagte grundsätzlich: „Das ist was wir tun. Durch Allah sind wir geboten, dies zu tun.“ Jefferson schrieb später, dass der Botschafter von Tripolis ihm sagte: „Es stand geschrieben in ihrem Koran, dass alle Nationen, welche den Propheten [Mohammed] nicht anerkannten, Sünder waren und dass es das Recht der Gläubigen war diese zu plündern und zu versklaven. Jeder Muslim, welcher in diesem Kampf getötet wurde, konnte sicher sein ins Paradies zu kommen.“

Völlig überrascht von dieser Offenbarung, entschied Jefferson in dieser Sache weiter zu forschen und tat das Einzige, was jeder tun sollte – er las den Koran. Er lernte, um was es im Islam ging.

Als Jefferson später Präsident der Vereinigten Staaten wurde, gründete er die United States Navy und erstellte das Marine Corps, schickte diese an die Küste von Tripoli, und schlug die muslimischen Krieger gründlich. Dies läutete das Ende der Barbareskenstaaten ein. Dies war der erste ausländische Krieg der Vereinigten Staaten und die militärische Aggressivität der islamischen Länder blieb unter Kontrolle und geschwächt für über ein Jahrhundert.

Es ist erstaunlich, was einige wenige, genaue Informationen bewirken können.

Mehr dazu lesen: „Thomas Jefferson’s Quran“ (englisch).

Und um Himmels willen, machen Sie das Versprechen, den Koran selber zu lesen und überzeugen Sie jeden, den Sie kennen, dasselbe zu tun.

Religionen und ihre Gefühle

Eine Religion kann natürlich selber keine Gefühle haben, soviel ist mir natürlich selber klar. Die Anhänger eine Religion natürlich schon. Das eine Religion Einfluss auf die Gefühlswelt eines Menschen hat, kann natürlich etwas schönes und sinnvolles sein – muss es aber nicht.

Es gibt gewissen Gläubige (egal welcher Religion),  welche der Auffassung sind, dass ihre religiösen Gefühle unter besonderem Schutz stehen und auf keinen Fall verletzt werden dürfen. Sicherlich haben einige befremdliche Fehlurteile der letzten Zeit zu dieser Falschannahme geführt oder diese weiter gefestigt. Leider werden solche Annahmen dadurch bekräftigt, dass die Gesetze einiger Länder, oder zumindest die gerichtliche Auslegung der Gesetzte, der Meinungsfreiheit (einer der grossen Feinde der orthodoxen Muslime) einen Maulkorb auferlegt haben. Man nehme zum Beispiel die „Schweizer Rassismus-Strafnorm„, welche sicherlich aus den besten Absichten erschaffen wurde. Einerseits könnte man diese ja benützen um Prediger des orthodoxen Islam in der Schweiz mit einer Freiheitsstrafe zu belegen:

(…) wer öffentlich Ideologien verbreitet, die auf die systematische Herabsetzung oder Verleumdung der Angehörigen einer Rasse, Ethnie oder Religion gerichtet sind, (…)

Andererseits stellt eine eher wage Formulierung auch eine Gefahr für Islamkritiker dar:

(…) wer öffentlich durch Wort, Schrift, Bild, Gebärden, Tätlichkeiten oder in anderer Weise eine Person oder eine Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion in einer gegen die Menschenwürde verstossenden Weise herabsetzt oder diskriminiert (…)

Wenn ich nun den islamischen „Propheten“ Mohammed kritisiere, weil er Geschlechtsverkehr mit einer Neunjährigen hatte, Vergewaltigung von weiblichen Sklaven absegnete oder halt eher Kriegsherr, als friedlicher Religionsstifter war – wird dies zwangsläufig auch einige muslimische Mitmenschen diskriminieren, da sie ihre Werte, ihre Kultur, angegriffen sehen. Ob sie nun wirklich diskriminiert wurden oder sich vielleicht nur diskriminiert fühlten, ist dann natürlich eine Frage, welche die Gerichte klären müssen. Jedenfalls zeigt das Beispiel, dass das durch die Aufklärung mühsam errungene Recht auf freie Meinungsäusserung, nicht mehr immer garantiert ist.

Ruft irgendwo in der weiten Welt irgendein hinterwäldlerischer Pastor zum Koran verbrennen auf, zeichnet irgendjemand eine Karikatur über den „Propheten“ Mohammed, benennt jemand einen Teddy-Bären „Mohammed“ oder erlaubt es sich sonst irgendwie die höchst sensiblen Gefühle der „islamischen Welt“ zu verletzen, dann stürmen wütende Moslem-Mobs die Strassen dieser Erde und „demonstrieren“. Dabei kann dann schon einmal eine Botschaft in Flammen aufgehen (Neudeutsch für: von jemandem bewusst in Brand gesteckt werden) und es auch zu Todesfällen kommen. Von den sogenannten friedlichen, aufgeklärten Muslimen hört man während solchen Protestwellen dann jeweils herzlich wenig – von irgendwelchen hochrangigen Islamvertretern, welche in der islamischen Welt auch wirklich einen Einfluss haben, leider noch weniger. Welcher muslimische Geistliche (oder Islamvertreter) möchte sich schon auch die Finger verbrennen, in dem er die Demonstranten verurteilt und damit im gleichen Atemzug eigentlich die „Diskriminierung“ des heiligen „Propheten“ gestattet? Solch ein Geistlicher würde, wenn er sein Gesicht in der islamischen Welt nicht verlieren möchte, doch höchstens zu etwas mehr Besonnenheit aufrufen, aber nicht die Demonstrationen generell verurteilen.

Andere Religionen, respektive der grösste Teil ihrer Glaubensanhänger, haben zum Glück schon etwas mehr Lässigkeit entwickelt und bewahren einen kühlen Kopf, wenn ihre Religionen oder zur Religion dazugehörende Elemente kritisiert, karikiert oder gar beleidigt werden. Eine offene Diskussion kann nur stattfinden, wenn man auch über vermeintlich unbequeme Themen sprechen kann. Aber vielleicht sind einige Menschen gar nicht an Diskussionen und einem gewissen Fortschritt interessiert. Vielleicht gewichten einige Menschen das bedingungslose Gehorchen an „göttliche“ Regeln aus dem 7. Jahrhundert höher als „neumodische“ Erscheinungen, wie die Meinungsfreiheit.

"Der Papst besucht England" - Karikatur von Martin Sutovec, Slowakei

Arzt verhängt Kopftuchverbot (via Rhein Main International (Business Network))

Ein Arzt hat in seiner Praxis ein Kopftuchverbot erlassen. Mein Gott wie furchtbar. Das Weltgefüge bricht zusammen.

Ausserdem scheint der Arzt nicht zwischen islamisch und islamistisch zu unterscheiden. Aber wer kann es ihm denn verübeln, denn wo wird die Grenze gezogen?

Ist es vielleicht so:

  • islamisch: die alten islamischen Texte (Koran, Hadithe etc.) und Traditionen werden verworfen und der Islam als „friedlich“ deklariert. Man nennt es zwar immernoch Islam, aber hat mit dem eigentlichen Islam nichts mehr zu tun. Mohammed ist auch hier immer noch ein grosses Vorbild auch wenn er Pädophil war, ein Massenmörder, Kriegsherr, Betrüger, Lügner und Judenhasser – weil das stimmt ja zwar alles, aber das war dann doch bestimmt ganz anders oder vielleicht war auch nur der Kontext anders oder … ach was weiss ich, schluckt das einfach.
  • islamistisch: die alten islamischen Texte und Traditionen werden korrekt befolgt, wie es auch innerhalb dieser Texte eigentlich vorgeschrieben ist. Die Texte sind ewig gültig und für jeden Muslim bindend. Wer nicht daran glaubt ist ein dreckiger Ungläubiger. Mohammed vögelte eine 9-jährige, lies jüdische Stämme massakrieren, Sklavinnen vergewaltigen, Kritiker hinrichten, engagierte Betrüger und Lügner, überfiel Karawanen und war auch sonst häufig sehr vorbildlich – auf dieses Verhalten ist man besonders Stolz, da Mohammed ja gemäss Koran „das grosse Vorbild ist“ an das sich alle orientieren sollen, also wird dieses Verhalten auch nun im 21. Jahrhundert kopiert.

Arzt verhängt Kopftuchverbot Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.09.2010 Für einen Arzt in Wächtersbach ist islamisch und islamistisch offenbar ein- und dasselbe. Und weil Patienten muslimischen Glaubens seiner Ansicht nach einer gesonderten Behandlung bedürfen, hatte er in seiner Praxis gleich mehrere Zetteln mit Regeln aufgehängt. Regel eins: „In dieser Arztpraxis gilt ein striktes Verbot von Kopftüchern bei islamistischen Mädchen und Frauen!“ Regel zwei: „Es werden Grund … Weiterlesen

via Rhein Main International (Business Network)

„Das hat doch alles nichts mit dem Islam zu tun“

Muslimische Friedensaktivisten
Muslimische Friedensaktivisten demonstrieren für Demonstrationen

Der Islam ist eine äusserst mysteriöse und sagenumwobene Religion. So geheim, dass anscheinend nur wenige Eingeweihte ihn wirklich verstehen und beurteilen können, was denn der Islam überhaupt ist und auch was denn überhaupt alles zu ihm gehört und was nicht.

Durch viele Medienberichte, Kommentare, Aussagen von Muslimen, Aussagen von Nicht-Muslimen, ergibt sich langsam ein Bild, was denn der Islam ist und was sicher nichts mit ihm zu tun hat. Nachfolgend eine (unvollständige Liste):

Mit dem Islam nichts zu tun hat…

  • … der Koran
  • … der Islam
  • … gewalttätige Muslime
  • … friedliche Muslime
  • … Sarrazins Aussagen
  • … Geert Wilders Aussagen
  • … Osama Bin Ladens Aussagen
  • … das Kopftuch
  • … das Kopftuchverbot
  • … Minarette
  • … das Minarett-Bauverbot
  • … Politik
  • … die Lebensweise von Mohammed
  • … Ehrenmorde
  • … Prügelstrafe nach Sure 4:34
  • … Zwangsheirat
  • … die Verheiratung Minderjähriger und das vollziehen der Ehe mit ihnen
  • … islamische Terroristen
  • … Integrationsprobleme
  • … Assimilationsprobleme
  • … die Scharia
  • … der überproportionale Anteil von Muslimen in Gefängnissen
  • … der überproportionale Anteil von Muslimen bei Kriminalität
  • … die Religion der meisten Araber, Türken, Libanesen und Marokkaner
  • … die aktuelle Regierung der „Islamischen Republik Iran“
  • … die Zustände in der islamischen Welt
  • … die Hamas
  • … die Gaza-Hilfsflotte
  • … die türkische Regierung und insbesondere die AKP
  • … 9/11
  • … die Anschläge in Madrid
  • … die Anschläge in London
  • … die Anschläge in Moskau
  • … der Mord an Theo van Gogh
  • … das Einführen von „Halal“-only-Essen in zahlreichen Kantinen und Restaurants
  • … die Inländerfeindlichkeit an muslimisch dominierten Schulen in der westlichen Welt
  • … Zwangsbeschneidung von Mädchen
  • … Kopfabsäbeln von Nicht-Muslimen durch Falschversteher des Islam
  • … die Islamkritik
  • … diffuse und unbegründete Ängste vor dem Islam
  • … die Menschenrechtslage in Tschetschenien
  • … die Türkenbelagarungen von Wien
  • … der Fall des Byzantinischen Reiches
  • … Gewalt

Wir wissen nämlich folgendes:

Der Islam…

  • … ist eine Religion des Friedens
  • … wurde nicht durch Gewalt in der Welt verbreitet
  • … führte einen Verteidigungskrieg auf Grund der Kreuzzüge und rief diese nicht etwa selbst hervor
  • … wird oft einfach falsch verstanden, wenn Terroristen sich auf ihn berufen
  • … wird wenn ihn alle befolgen zum Weltfrieden führen
  • … ist extrem tolerant
  • … hat einen sehr vorbildlichen Propheten, dessen Leben als Schablone für alle rechtschaffenen Menschen taugt
  • … hat der Welt so viele Errungenschaften gebracht
  • … beweist uns jeden Tag aufs neue, dass er die beste Religion aller Zeiten ist
  • … basiert auf einem logisch schlüssigen, philosophisch anspruchsvollen Buch mit einer Fülle von Schätzen, welche man verwenden kann um sein Leben tagtäglich zu bereichern und zu verbessern, ob nun im 7. oder im 21. Jahrhundert
  • … würde, wenn es ihn nicht gäbe, der Welt wahnsinnig fehlen
  • … ein Quell von spirituellem Reichtum

Ich hätte gerne die letzte Aufzählungsliste mit Beispielen verlinkt die meine „Thesen“ (sind ja wohl eher Beweise, nicht wahr?) untermauern. Leider scheint bei mir im Moment Google irgendwie kaputt zu sein da ich dazu keine passenden Resultate erhalte. Aber machen wir es so… jedem der mir eine der letzten Aufzählungspunkte beweisen kann, dem finanziere ich persönlich eine islamische Ausbildung in Saudi-Arabien oder wenn man sich lieber bei den Schiiten einordnet, wahlweise auch in Ghom.

Supertrumpf der Religionen

Dank dem „Atheist Media Blog“ bin ich auf die Spielkarten „God Trumps“ gestossen, welche für das Kartenspiel „Top Trumps“ (bei uns heisst das „Supertrumpf„) verwendet werden können. Abonnenten von „New Humanist“ erhalten anscheinend eine Ausgabe im Original. Alle anderen können ja die nachfolgenden selber ausdrucken und dann zur Schere greifen.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Und hier die Karten als einzelne Bilder:

Viel Spass beim spielen! 😉

Wie man den Islam schön lügt

Auf meinen Streifzügen durch die unendlichen weiten des Internet, bewege ich mich ab und zu auf der Webseite des Tages Anzeigers, einer Schweizerischen Zeitung. Durch die Minarett-Initiative wurde schweizweit die Diskussion um den Islam erst recht angestossen und diese Zeitung berichtet auch immer häufiger über islam-bezogene Themen. Ab und zu wird zu einem Online-Artikel auch die Kommentarfunktion freigeschaltet, so dass die Leser ihre Meinung, nach Vorabprüfung durch die Redaktion, publizieren können. Eine Schreibern, „Chadischa L.“, ist mir hierbei aufgefallen, weil sie sich häufig positiv über den Islam geäussert hat. Nun, es steht natürlich jedem frei, seine Meinung zu äussern, ob diese nun stimmt oder nicht, sei einfach mal dahingestellt.

Wenn man mit Menschen über dem Islam diskutiert, dann trifft man in der Regel auf folgende Personen-Gruppen:

  • Nicht-Muslime:
    • Haben keine Ahnung vom Islam, aber finden (selbst sachliche) Kritik am Islam schlecht und rassistisch
    • Haben sich mit dem Thema ausgiebig beschäftigt und verstehen Kritik am Islam
    • Kennen sich mit dem Thema nicht aus, aber hören trotzdem zu (diese Gruppe ist so gering, sie ist auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Arten)
    • Idioten die generell alles Fremde schlecht finden, auch wenn sie es gar nicht kennen
  • Muslime:
    • Muslime die sich Muslime nennen, aber eigentlich keine Ahnung von ihrer Religion haben (z.B. Koran nie gelesen, Lebensgeschichte von Mohammed unbekannt), sich aber trotzdem bei der kleinsten Kritik schützend vor ihre Religion stellen
    • Muslime die den Islam gut kennen, aber um diesen zu schützen, den Islam verfälscht (als friedlich) darstellen
    • Muslime die den Islam gut kennen und die islamischen „Weisheiten“ auch unverfälscht weiter predigen

Da ich mich gerne schlau mache, habe ich versucht herauszubekommen, was Leute wie Chadischa L. denn antreibt. Via Suchmaschine fand ich sogleich auch ein paar Interessante Links, so z.B. zur Seite der „Albanisch Islamischen Gemeinschaft Kreuzlingen„. Dort findet sich ein Beitrag von Chadischa L. über die Kindererzeihung im Islam. Da sie einerseits Lehrerin zu sein scheint und andererseits eine moslemische Konvertitin ist, kann sie sicher zu diesem Thema Auskunft geben (ob das sinnvoll oder gar geistreich ist, ist natürlich eine andere Frage). Wie auch immer, ich möchte mich gar nicht weiter mit dieser Person beschäftigen, denn wie wir wissen, sind die Konvertiten ja sowieso immer die schlimm.. diejenigen, die am besten Bescheid wissen. Jedenfalls bietet die genannte Webseite einige kuriose Ausflüge in das Fantasieland des Islams. Ein ungeübter Mensch könnte nach der Lektüre der Webseite schon fast zum Schluss kommen, dass der Islam eine friedliche Religion sei – wir, die uns schon länger mit diesem Thema befassen und deren Gehirn nicht gewaschen wurde, wissen dies natürlich besser.

Es gibt eine Seite „25 Fragen zum Islam“ und ich muss mich fragen, ob man hier als Leser bewusst angelogen wird, oder ob die Schreiberlinge es einfach nicht besser wussten. Schauen wir uns einige exemplarische „Weisheiten“ an, welche uns die Webseite verkaufen möchte:

1) Was bedeutet das Wort „Islam”?
Islam bedeutet Frieden machen und Hingabe. Frieden machen heißt, daß der Gläubige mit sich selbst und mit seiner Umgebung in Frieden leben soll.

Zur Einführung bereits eine dreiste Lüge. Mittlerweile sollte jedes Kind wissen, dass Islam nicht „Frieden“ heisst (ja, nicht einmal Frieden im islamischen Sinn), sondern „Unterwerfung unter Allah„.

3) Was bedeutet die Bezeichnung „Muslim”?
Der Bedeutung des Wortes nach ist ein Muslim jemand, der sich freiwillig dem Willen Gottes hingibt und das Friedenmachen als seine Aufgabe ansieht. … Im weitesten Sinne ist ein Muslim jemand, der sich freiwillig und bewußt dem Willen Gottes hingibt. Deswegen waren alle Propheten, – die dem Propheten Muhammad vorausgingen, ebenfalls Muslime. Der Koran erwähnt in besonderer Weise Abraham, der lange vor Moses und Jesus lebte und der „nicht Jude und nicht Christ”, sondern „Muslim” war (Koran 3:67), (…)

Freiwillig ist vermutlich, wenn man nicht mehr länger die Zwangssteuer für Dhimmis zahlen möchte, nicht als Sklave unter muslimischer Herrschaft oder einfach nur seinen Kopf behalten möchte. Ein Muslim ist natürlich einfach ein Mensch, welcher sich Allah unterwirft/ergibt. Und auch interessant, Jesus war ein Muslim – was man alles aus dem Koran erfährt, das hatte er uns selber damals alles gar nicht gesagt – war vermutlich einfach zu schüchtern. Hier wieder einmal schön zu sehen, wie Muslime ihren Glauben anhand von Fakten aus eigenen Quellen zu beweisen versuchen.

5) Beten die Muslime Muhammad an?
Nein. Die Muslime beten weder Muhammad noch irgendeinen anderen Propheten an. Die Muslime erkennen alle früheren Propheten an, so Adam, Noah, Abraham, David, Salomo, Moses, Jesus und alle anderen (…)

Die Praxis schaut in den meisten muslimischen Ländern (und auch langsam hier im „Westen“) anders aus. Mohammed wird zwar nicht gerade angebetet, doch ist er für Muslime das grosse Vorbild, welches Nachzuahmen gilt. Wäre ja kein Problem einem guten Vorbild nachzueifern, doch für westliche Masstäbe ist dieser Mohammed leider nur bedingt als Vorbild brauchbar. Mohammed war z.B. im Gegensatz zu Buddha oder Jesus ein Kriegsherr. Er liess männliche Kriegsgefangene hinrichten (wenn sie bereits Schamhaare hatten) und versklavte deren Frauen und Kinder. Weibliche Sklavinnen durften auf seine Anweisungen vergewaltigt werden. Er selber heiratete die sechsjährige Aischa und hatte mit ihr Geschlechtsverkehr als sie gerade einmal neun Jahre alt war, was selbst für damalige Verhältnisse sehr früh war. Vielleicht ist es also besser, wenn dieser „Mensch“ nicht angebetet wird, es wäre aber noch besser, ihn nicht als Vorbild zu nehmen.

6) Was sagen die Muslime über Jesus?
(…) Er wurde nicht gekreuzigt, sondern in den Himmel erhoben (Koran 3:54-55). Die Sure Maryam (19) beschreibt die Wunder Jesu in den Versen 27-34.

Hier ist der Koran wieder einmal schlauer, als zum Beispiel die Bibel. Jesus wurde also nicht gekreuzigt. Wenn das im Koran steht, dann muss es wohl so sein. Es hat bestimmt nichts damit zu tun, dass Mohammed sich von anderen Religionen inspirieren liess, aber einige Passagen absichtlich oder aus Versehen verfälschte.

10) Was erwartet den Muslim nach dem Tod?
Gott ist gerecht, und damit Er Seine Gerechtigkeit ausüben kann, gibt es im Islam das Prinzip der Verantwortlichkeit. Die Menschen, welche Gutes tun, werden belohnt, und diejenigen, welche schlechte Dinge tun, entsprechend bestraft. Deshalb hat Er das Paradies und die Hölle geschaffen, in die der Mensch unter bestimmten Voraussetzungen gelangt.
Die Muslime wissen, daß das gegenwärtige Leben nur von kurzer Dauer ist und daß darauf ein anderes folgt. Das diesseitige Leben ist eine Prüfung, und wenn wir diese Prüfung bestehen, wird uns ein ewiges Leben der Glückseligkeit in der Gemeinschaft von aufrichtigen Menschen im Paradies zuteil.

Weil das diesseitige Leben ja nur eine Prüfung sein soll, sprengen sich einige unserer muslimischen Mitbewohner auch mal gerne in die Luft und reissen dabei ein paar Ungläubige (= Nicht-Muslime) mit in den Tod. Anders als es hier bei Punkt „10“ behauptet wird, ist im Kampf für den Islam zu sterben nämlich die einzige garantierte Eintrittskarte in das muslimische Paradies. Für weibliche Muslime ist der einzige sichere Weg ins Paradies, wenn ihr Ehemann mit ihr zufrieden ist, wenn er stirbt. Aber vielleicht haben Frauen ja sowieso keine Lust auf 72 Jungfrauen… oder Weintrauben.

11) Was passiert mit einem „Ungläubigen” nach dem Tod und gibt es Sünden, die Gott nicht vergibt?
Der Koran (99:7-8) sagt klar: „Und wer das Gewicht eines Sonnenstäubchens an Gutem tut, er sieht es. Und wer das Gewicht eines Sonnenstäubchens an Schlechtem tut, er sieht es.” Damit ist gemeint, daß die Menschen, die nicht glauben, aber auf dieser Welt Gutes getan haben, aufgrund ihrer guten Taten im Diesseits belohnt werden. Die Menschen dagegen, die Muslime sind und Gutes tun, werden nicht nur im Diesseits, sondern auch im Jenseits belohnt werden. Das endgültige Urteil steht jedoch allein Gott zu (Koran 2:62). Die Sünde der Mitgötterei hingegen will Gott nicht verzeihen (Koran 4:48,116).

Im Klartext: wir dreckigen Kuffar kommen sowieso nicht in den Himmel. Aber wie wir bei Punkt „10“ gesehen haben, viele Muslime ja auch nicht.

14) Gibt es einen „heiligen Krieg” oder was ist „Dschihad”?
Oft werden in den Medien Begriffe wie Dschihad und „heiliger Krieg” genannt und gleichgesetzt. Im Islam gibt es den Begriff des heiligen Krieges nicht. Gemeint ist eigentlich das Wort Dschihad, welches „Anstrengung” oder genauer „sich auf dem Wege Gottes anstrengen” bedeutet. Jede Anstrengung im Alltagsleben, die unternommen wird, um Gott zufriedenzustellen, kann als Dschihad betrachtet werden. Eine der höchsten Stufen des Dschihad ist es, sich gegen die Herrschaft eines Tyrannen zu erheben und ihm die Wahrheit zu sagen. Gegen sein Ego zu kämpfen und sich von schlechten Verhaltensweisen fernzuhalten, ist ebenfalls eine große Anstrengung auf dem Wege Gottes. Zum Dschihad gehört auch, daß man zu den Waffen greift, um den Islam oder ein muslimisches Land zu verteidigen. Diese Art des Dschihad muss von einer religiösen Führung oder von einem muslimischen Staatsoberhaupt, das dem Koran und der Sunna (dem Beispiel des Propheten Muhammad) folgt, ausgerufen werden.

Nein, einen äusseren (kriegerischen) Dschihad gibt es natürlich nicht. Was Al-Kaida macht, hat sicher alles absolut gar nichts mit dem Islam zu tun. Eine genauere Betrachtung liefert natürlich ein anderes Ergebnis. Von allen Erwähnungen von „Dschihad“ in den Hadithen sind nur 3% als innerer Dschihad zu verstehen und 97% als Aufforderung zum „heiligen“ Krieg für den Islam.

17) Wurde der Islam mit „Feuer und Schwert” verbreitet?
Im Koran heißt es: „Es gibt keinen Zwang im Glauben” (2:256); deshalb kann niemand gezwungen werden, zum Islam überzutreten. Es stimmt, daß die muslimischen Armeen, die auszogen, um ein Volk oder ein Land zu befreien, meistens das Schwert mit sich trugen. Der Islam wurde aber nicht durch das Schwert verbreitet, denn an vielen Orten, wo jetzt Muslime leben, wie z.B. im Fernen Osten, in Teilen Chinas oder in vielen Gegenden Afrikas, finden wir keine Berichte darüber, daß dort jemals muslimische Heere einmarschierten. Wenn man sagt, daß der Islam mit dem Schwert verbreitet wurde, müßte man auch sagen, daß das Christentum mit Gewehren, F16-Bombern und Atomraketen verbreitet wurde, was ja auch nicht der Wahrheit entspricht. Das Christentum wurde durch die Tätigkeit von Missionaren verbreitet, der Islam hingegen von muslimischen Händlern und Reisenden. (…)

Zu Sure 2:256 siehe bitte „Kein Zwang im Glauben“ und „Abrogation (Islam)“. Natürlich gab und gibt es immer wieder Leute, die freiwillig zum Islam konvertieren. Gründe dafür (Zwangssteuer, Soziale Benachteiligung als Nicht-Muslim) habe ich oben bereits schon einige erwähnt (Naivität habe ich glaub noch ausgelassen). Vielfach wurde der Islam aber durch kriegerische Expansion verbreitet. Die abscheulichen Verbrechen, welche die Muslime bei der Eroberung Persiens begannen, könnt ihr zum Beispiel auf folgendem Blog nachlesen: „Tangsir 2569„. Auch das christliche, byzantinische Reich wurde von den Muslimen Erobert, wie auch ein Grossteil Spaniens (Al-Andalus). Erst durch die Reconquista und den Sieg der christlichen Streitmächte bei der zweiten türkischen Belagerung von Wien, konnte die kriegerische, muslimische Expansion gestoppt werden.

Wie gesagt möchte ich nicht weiter auf die anderen Punkte eingehen. Einige Punkte sind zudem nicht mal falsch, sondern teilweise nur traurige Wahrheit. Ich rate jedem sich selber mit dem Thema auseinander zu setzen und nicht einfach die Aussagen von Muslimen zu übernehmen, mögen diese sich noch so friedlich und moderat geben. Idealerweise fängt man mit dem Lesen des Korans an – ein bessere Werbung gegen den Islam gibt es einfach nicht. Aber Vorsicht, wie bereits erwähnt, sind einige Koranübersetzungen entschärft worden, damit der Islam in einem guten Licht dargestellt wird.

Kann mir jemand den Koran erklären? (via Tangsir 2569)

Mein Bruder im Geiste, Tangsir, hat auf seinem Blog einen interessanten Artikel über den Koran und einige Hintergründe über seine Entstehung geschrieben. Eingefleischte Allahisten, werden den Inhalt des Artikels natürlich verneinen, aber sie wissen es halt nicht besser. Andere werden sicher die eine oder andere neue Information aus dem Artikel lernen können.

Ich empfehle zum gleichen Thema auch noch folgende Wikipedia-Artikel zu lesen:

Kann mir jemand den Koran erklären? Wer hat die Autorität und Fähigkeit den Koran richtig zu verstehen und zu  interpretieren, und sind dafür Kenntnisse der arabischen Sprache nötig? Heisst es nicht immer dass der Koran nur im arabischen Original Sinn ergibt und jeder Übersetzung daher den Sinn entstellt? Reihenfolgen der Koransuren Schon Goethe und andere Geistesgrößen haben sich mit diesem schlecht geschriebenen Buch abplagen müssen, und alle verzweifelten daran in diesem Buch Si … Weiterlesen

via Tangsir 2569

Öffentliche Hinrichtung im Iran durch Hängen

Nachfolgend ein Video einer öffentlichen Hinrichtung durch Hängen aus der Stadt Azna in Lorestan, Iran. Das Video ist nur schwer anzuschauen und sensible Personen, sollten es sich vielleicht lieber ganz verkneifen, den Film anzuschauen. Trotzdem bin ich der Auffassung, das auch solche Videos verbreitet werden müssen, da es das wahr Gesicht des iranischen Regimes zeigt. Auch wird der öffentliche Fokus damit mehr auf die Menschenrechtsverletzung im Iran gelegt und nicht nur auf das umstrittene Atomprogramm.

Warum diese Personen gehängt wurden ist mir noch nicht bekannt, aber der Grund ist im Prinzip auch zweitrangig. Ich der Auffassung, dass die Todesstrafe in unserer Welt keinen Platz mehr haben sollte. Zumal im Iran ja auch gerne politische und andere Häftlinge unter falschen Anschuldigungen verurteilt und hingerichtet werden. Ist es als Fortschritt zu sehen, wenn unter Umständen Verurteilte nicht gesteinigt werden, sondern durch das „gnädige“ Justizsystem zum Tod durch den Strang verurteilt werden? Wie im Video zu sehen ist, werden im Iran die zum Hängen Verurteilten durch Strangulation getötet, der Tod tritt hierbei nicht sofort ein, sondern erst nach etlichen, qualvollen Minuten.

Update: 04.10.2010, 16:40 Uhr:

Die Personen konnten leider nur zwischenzeitlich gerettet werden. Sie wurden später innerhalb eines Gefängnisses, nicht-öffentlich, hingerichtet. Mehr zu diesem Vorfall aus dem Dezember 2009 findet ihr auf folgender Seite: „Öffentliche Hinrichtung verwandelt sich in Anti-Regime Protest„.

Da YouTube das Video gelöscht hat und Seiten wie TruthTube es nicht zu Stande bringen nach Monaten ein Video freizuschalten, hier ein Video einer anderen Hinrichtung durch Hängen im Iran: