Deutschland – Ein Albtraum

Als gestern die Engländer an der Fussball-Europameisterschaft das erste Goal gegen Deutschland geschossen haben, habe ich gejubelt.

Ich bin kein Engländer, ich habe deutsche Wurzeln und bin eigentlich immer ein Fan der deutschen Fussball-Nationalmannschaft gewesen. Aber, ich war auch immer ein Fan der Aussage, dass Politik im Sport nichts zu suchen hat.

Klar, ich bin nicht naiv, Politik und Sport haben trotz dieses Wunsches manchmal hat doch Berührungspunkte, aber je nach Land und Zeitalter war die Beeinflussung des Sports durch die Politik sehr unterschiedlich.

Ich habe nichts gegen Homosexuelle oder Menschen, die der Meinung sind, sie sind im falschen Körper geboren, aber ich kann mich nicht mit dieser stark ideologisierten LGBTQ+-wasauchimmer-Bewegung anfreunden. Ich denke viele Homosexuelle und Transsexuelle können sich vermutlich nicht einmal damit anfreuden, denn es wird häufig über das Ziel hinausgeschossen.

Früher war es OK, wenn man einfach kein Rassist war und einfach keine Schwulen hasste. Heute muss man das auch zwingend zeigen. Es ist heute OK, wenn man Leute hasst, weil diese nicht Unterstützer sind, dieser Woken-Bewegung.

Kennt ihr noch das folgende Zitat, welches oft fälschlicherweise Voltair attributiert wird?

Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, finde heraus, wen Du nicht kritisieren darfst.

Kevin Alfred Strom

Auch wenn Storm sicher kein Vorbild ist, so sagt es ja nichts über den Wahrheitsgehalt seines Zitates aus – meiner Meinung nach ist da etwas wares dran.

Waren Gutmenschen/Woke vor einigen Jahren noch auf der Treppe nach oben zur Macht, so sind sie nun definitiv ganz oben angekommen.
Es ist heute Mainstream, ein Gutmensch zu sein. Es braucht keinen Mut eine Regenbogen Armbinde umzubinden, es braucht auch keinen Mut, um vor einem Fussballmatch (oder sonstigen Sport) für BLM oder generell gegen Rassismus niederzuknien. Nein, es braucht heute für das Gegenteil den Mut. Es braucht Mut, wenn man bei dem ganzen Zirkus nicht mitmacht, wenn man nicht niederkniet, wenn man seine Unterstützung für Homosexuelle nicht explizit zur Schau stellt.

Ich glaube nicht, dass diese Woke-Ideologie einen breiten Rückhalt in der Gesellschaft hat und bin überzeugt, dass sie der grossen Mehrheit immer mehr auf den Geist geht. Das es einfach zu viel ist, die Forderungen zu extrem und nicht mit dem persönlichen Lebensbild in Einklang zu bringen.

Das Problem ist aber, dass eine kleine Laute Minderheit trotzdem die nötige Macht hat, um diese Ideologie voranzutreiben, weil sie an Schaltzentren der Macht sitzen, zum Beispiel in hohen politischen Ämtern, Medienkonzernen oder mächtigen NGOs.
Die schweigende Mehrheit, die eigentlich genug davon hätte, hält den Mund, denn man weiss einerseits gar nicht, dass man mit seiner Position eigentlich Mitglieder einer vernünftigen Mehrheit wäre und andererseits möchte man einfach nicht geächtet werden – den sozialen, gesellschaftlichen Tod sterben.

Es ist einfacher der Mund zu halten und zu versuchen, es einfach über sich ergehen zu lassen, in der Hoffnung, dass diese irre Zeit zu Ende geht, dass die extremen Auswüchse der Klimax sind und es nun wieder vernünftiger wird.
Doch ich kann keine Tendenz in eine vernünftigere Richtung erkennen. Meiner Meinung nach wird es immer schlimmer. Jeder Schritt zurück, wird von der Woken-Bewegung gleich eingenommen.

Eine Kanzlerin, die dabei ist Deutschland zu deindustriealisieren. Eine Grüne Kanzlerkandidatin, von vielen Medien hochgehyped, welche absolut keine Führungsqualitäten für eine Regierung hat. Flüchtlinge, ohne Aufenthaltsrecht, welche trotzdem hier geduldet werden, als Dank terrorisieren etliche davon die heimische Bevölkerung. Eine Fussball-Nationalmannschaft, deren es wichtiger ist, eine Regenbogenfahne zu zeigen, anstatt Trauerfloor – in einem Land in dem schwule und Juden fast ausschliesslich durch die Gruppe terrorisiert werden, welche man nicht kritisieren darf, weil es irgendwie rechtsextrem ist, wenn man gegen kriminelle Flüchtlinge ist.

Wie gesagt, ich bin froh, dass Deutschland aus dem Tunier geworfen wurde. Einerseits ganz generell, weil mir diese Fussballtruppe zu politisch-ideologisiert herüberkommt und andererseits ich einfach diese verlogene, lächelnde Visage von Angela Merkel nicht mehr sehen kann; wenn sie die Fussballer instrumentalisiert um ihre Unfähigkeit zu kaschieren.

Was hat diese Frau Deutschland gebracht, was ist ihr Verdienst? Es ist mir unverständlich, wie jemand diese Kanzlerin loben könnte. Es ist immer das gleiche mit ihr: sie macht, was sie meint, was der gefühlte Zeitgeist für gerade richtig hält. Atomausstieg, ja sofort, wir sind dabei! Hundertausende nicht Asylberechtigte importieren, weil man ja nett sein möchte – wir sind dabei! Die deutsche Autoindustrie mit ihren unzähligen Arbeitsplätzen torpedieren, weil man möchte ja auf der Klimawelle mitsurfen – wir sind dabei!

Hat man jetzt etwas von ihr gehört nach der islamischen Terrorattacke Würzburg? Nein, sie schickt andere vor, die das ganze für sie kommentieren und erledigen sollen.
Wie immer ist diese Kanzlerin unsichtbar, Teflon-Merkel halt. Sie kommt nur ins Rampenlicht, wenn es für sie nichts zu verlieren gibt.

Bald soll ihre Amtszeit enden. Sehe ich positiv – hätte schon vor vielen Jahr geschehen sollen. Kann es mit anderen Kanzlern nicht einfach so weitergehen und auch schlimmer werden? Gut möglich, aber so hat Deutschland wenigstens die Chance, dass es weniger schlimm wird.

Ich würde mir eine Umbruch in Deutschland wünschen. Eine Politik, die dort konservativ ist, wo es auch nötig ist und dieses Label auch verdient. Eine Politik die neuem aufgeschlossen ist, wo es sicher ist und einem Vorteile bringt. Vor allem eine Politik, welche die Interessen des eigenen Volkes in der Vordergrund stellt und wenn dann noch Geld und andere Resourcen vorhanden sind, dann gerne auch für die restliche Bevölkerung. Eine Politik, welche gegenüber kriminellen Gästen und Gästen, welche Deutschland zum negativen transformieren möchten hart gegenüber ist. Diese wenn möglich wieder in ihre Heimatländer zurückschickt und wenn dies nicht möglich ist, dafür sorgt, dass es möglich wird – denn oft fehlt heute dazu einfach der politische Wille.

Ich glaube, eine solche Politik ist in den nächsten Jahren auch in Deutschland möglich, es braucht dazu aber Mut – Mut zu seiner Meinung zu stehen, auch wenn sie dem gefühlten, woken Zeitgeist widerspricht.

2 Kommentare zu „Deutschland – Ein Albtraum

  1. Ja, da haben sie recht. Leider, leider vergessen Sie eine Gruppe: Die RussInnen. Die müssen wir hassen. Laut Baerbock. Das finde ich mehr als pervers und vor allem ungerecht. Denn gerade die RussInnen habe ich auf mehreren Reisen als sehr vernünftig und bescheiden kennengelernt. Und auch dort haben wir 27 000 000 Menschenleben schuldig. Nämlich die Kriegstoten vom 2. Weltkrieg. Aber die RussInnen heulen deswegen nicht stetig rum, sondern bemühen sich um gute Partnerschaft mit Deutschland. Allen voran Putin.

    1. Ich habe nichts gegen Russen und ich verstehe Putin Antrieb z.B. bei der Anektion der Krim, aber für mich ist das einfach kein verlässlicher Partner. Das ist auch nur ein Parasit, welcher das russische Volk aussagt. Einer der sich an die Macht klammert und einem modernen, demokratischen, russischen Staat im Wege steht.
      Wer den als Vorbild sieht, dem ist nicht zu helfen, der gehört wie Merkel auf den Müllhaufen der Geschichte.

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