Wen ich mit Leuten über den Islam spreche und anfange einige Punkte an ihm zu kritisieren, bekomme ich sehr häufig folgenden Satz zu hören:
„Aber was du da sagts stimmt doch nicht. Das sind doch nur einige Fanatiker, denn Islam heisst doch Frieden.“
Ich muss zugeben, auch ich habe früher in einer Art von Gutgläubigkeit dies sicher einmal so von mir weitergegeben, weil ich es von jemandem so aufgeschnappt habe. Doch ist es schlau, etwas einfach nachzuerzählen, ohne sich wirklich selbst Gedanken darüber zu machen und ohne sich wirklich mit der Materie zu beschäftigen? Die korrekte Antwort ist natürlich „nein“.
Was sagt die Wikipedia:
Der Islam (arabisch إسلام islām, „Unterwerfung (unter Gott) / völlige Hingabe (an Gott)“[1] الإسلام al-islām, „der Islam“) ist mit rund 1,1[2] bis 1,57 Milliarden[3] Anhängern nach dem Christentum (ca. 2,2 Milliarden Anhänger) die zweitgrößte Religion der Welt. Seine Anhänger bezeichnen sich im deutschsprachigen Raum als Muslime oder Moslems. Der Islam ist eine monotheistische abrahamitische Religion, die sich streng vom Polytheismus und auch von christlichen Vorstellungen wie Menschwerdung Gottes und Dreifaltigkeit abgrenzt. Bestimmendes Element ist die Lehre vom tauhīd, der Einheit Gottes.
Also kurz gesagt bedeutet Islam „Unterwerfung unter Gott“ und die Muslime sind hiernach „die sich Gott unterwerfenden“. Das Wort ist nur sehr entfernt verwandt mit dem arabischen Wort „Salām„, welches „Frieden“ bedeutet.
Ein Kommentar zu „Was bedeutet „Islam“?“