Eindeutig zweideutig

Der Sinn einer Botschaft entsteht beim EmpfängerIn den letzten Jahren gibt es in den Medien immer häufiger Interviews mit Muslimen. Gerade nach Terroranschlägen, werden gerne Vertreter von muslimischen Organisationen interviewt, wie sie selber und ihre muslimische Gemeinde zu solchen Anschlägen stehen. Auch gewöhnliche muslimische Mitbürger werden zu ihrer Religion befragt, damit der Leser sich informieren kann, oder aber auch manipuliert werden kann. Manipuliert durch die Medien selber oder aber durch die Art und Weise, wie eine Frage beantwortet wird.

Kommunikation entsteht ja bekanntlich beim Empfänger, so kann es sein, dass der Empfänger einer Botschaft diese anders interpretiert, als es der Absender eigentlich wollte. Es ist aber auch möglich, dass dieses „Missverstehen“ durchaus bewusst veranlasst wird, um von der wahren Natur einer Sache abzulenken und um die Wahrheit zu verschleiern.

Im Islam gibt es dazu das Mittel der Taqiyya. Dieses erlaubt den Muslimen, dass diese um ihre Religion zu schützen, ihre Religionszugehörigkeit verschweigen  dürfen. Es bedeutet aber auch, dass sie um ihre Religion, den Islam, zu schützen auch lügen, etwas unterschlagen oder etwas verdrehen dürfen.

Wie wir gleich sehen werden. Ist es für sie manchmal gar nicht nötig zu lügen. Es genügt zweideutig zu sein. Denn oftmals verstehen sie unter einem Wort, etwas anderes, als ihr Gesprächspartner. Dies ist diesem aber oftmals nicht bewusst und er missversteht die eigentlich getätigte Aussage. Nachfolgend einige Beispiele:

  • „Der Islam verbietet das Töten Unschuldiger.“
    Ein Nicht-Moslem ist im Islam niemals ein Unschuldiger, vor allem nicht, wenn ihm der Islam „offeriert“ wurde. Als Nicht-Moslem, wird er nach dem Tod, gemäss islamischer Lehre, sowieso in der Hölle landen (Koran, Sure 2:19-22), selbst wenn er sich sonst nichts zu Schulde hat kommen lassen. Das nicht-muslimisch-sein scheint für Allah und folglich  ebenfalls für die Muslime, bereits Sünde genug.
  • „Wir bedauern den Tod von Unschuldigen bei diesem Anschlag.“
    Identisch zum vorherigem Punkt. Wird gerne nach Anschlägen wie Selbstmordattentaten von islamischen Terroristen verwendet. Je nach Intention des Befragten, kann hier nur der Tod des Selbstmordattentäter bedauert werden, nicht aber jedoch der Tod von Nicht-Moslems. Ein Mord an einem Nicht-Moslem wird also nicht unbedingt als Mord angesehen, sondern „lediglich“ als töten.
  • „Islam ist der Weg zum Frieden.“
    Hier kann der Befragte ein anderes Verständnis des Wortes „Frieden“ haben. Für ihn bedeutet Frieden, dass die gesamte Welt unter die Herrschaft der Scharia gestellt ist. Mit dem Frieden im herkömmlichen Sinn hat dies freilich nichts zu tun. Erst wenn Allahs Gesetz überall regiert, tritt nach seiner Logik Frieden ein.
  • „Wenn die Scharia, das islamische Gesetz, auf der gesamten Welt herrscht, wird es überall Frieden geben.“
    Analog dem vorhergehendem Punkt, nur direkter aber dennoch schwer zu erkennen. Frieden bedeutet hier nicht, dass alles wirklich friedlich ist (im herkömmlichen Sinn) sondern das einfach alles nach Allahs Regeln gehandhabt wird. Auch wenn jeden Tag 100 Dieben die Hand abgehackt wird, 1000 Ehebrecherinen ausgepeitscht werden oder zehntausende Apostaten ermordert werden, wäre die Welt (unter der Scharia) für ihn der „friedlichste“ Ort.
  • „Der Islam räumt den Frauen viele Rechte ein.“
    Der Islam räumt den Frauen gewisse Rechte ein. Das heisst aber noch lange nicht, dass diese Rechte durchwegs positiv zu bewerten sind. Frauen haben zum Beispiel gemäss islamischem Erbrecht nur die Hälfte, im Vergleich zu einem Mann in der selben familiären Stellung (Koran, Sure 4:11-12). Auch die Zeugenaussage einer Frau ist nur halb so viel Wert wie die eines Mannes (Koran, Sure 2:282). Eine Sklavin darf von einem Moslem missbraucht werden (Koran, Sure 4:24). Was denn die vielen Rechte und Vorteile sein sollen, vor allem im Vergleich mit den universellen Menschenrechten, bleibt schleierhaft.
  • „Im Islam haben Frauen einen hohen Stellenwert.“
    Vielfach rühmt man sich in der islamischen Welt, dass durch den Islam die Frauen eine mehr Rechte und einen höheren Stellenwert erhalten haben. Dies mag in einigen Punkten vielleicht für die damalige nomadische, Stammeskultur auf der arabischen Halbinsel gelten, aber es ist ein Hohn wenn man dies zum Beispiel über die Zwangsislamisierten persischen Frauen sagt. Die im vorhergehenden Punkt angeführten Unterschiede existieren dennoch. Es gibt jedoch noch weitere Unterschiede, so ist es zum Beispiel einem Mann erlaubt seine Frau zu schlagen, wenn er bereits fürchtet dass sie ihm nicht gehorcht (Koran, Sure 4:34). Ein solches Recht erhalten Frauen nicht. Auch ist es einem Mann gestattet Geschlechtsverkehr mit seiner Frau auszuüben, wann immer er möchte (Koran, Sure 2:224); ihre Einstimmung ist dabei nicht nötig – die Legitimation von Vergewaltigung. Auch dürfen Sklavinnen, wie bereits erwähnt, missbraucht werden (Koran, Sure 4:24). Von männlichen Sklaven ist diesbezüglich keine Rede. Auch hier ist es schleierhaft, was denn nun genau den hohen Stellenwert ausmachen soll. Diffuse Erklärungen versuchen aufzuzeigen, dass Frauen sehr respektiert werden. Die Statistik für Ehrenmorde ergibt hier ein anderes Bild und einen Zusammenhang mit dem Islam und den aus seiner Lehre entstandenen Traditionen und Werten abzustreiten ist unlauter.
  • „Islam bedeutet Frieden.“
    Diese Aussage tanzt hier aus der Reihe, denn sie zeugt entweder von Unwissenheit oder ist eine dreiste Lüge. Islam bedeutet: „Unterwerfung unter den Willen Allahs„.

Es empfiehlt sich also, genau hinzuhören und zwischen den Zeilen zu lesen, denn manchmal versteckt sich einen unbequeme Wahrheit darin.

„Welt Online“ hat Angst die Wahrheit über den Islam auszusprechen

Auf „Welt Online“ ist heute ein interessanter Artikel erschienen, welcher ungeschönt dem Leser aufzeigt, dass sich der Islam überwiegend durch militärische Expansion verbreitet hat und nicht durch friedliches missionieren.

Wenn man den Artikel um ungefähr 10 Uhr aufrief, präsentierte er sich einem wie folgt:

Welt Online: "Wunderwaffe gegen Islam"
Welt Online: "Wunderwaffe gegen Islam"

Ungefähr eine Stunde später, ich habe es befürchtet, wurde der Titel des Artikels angepasst. Die Wahrheit war wohl etwas zu politisch inkorrekt für den Autor oder den Chefredakteur?

Welt Online: "Wunderwaffe gegen Kalifen"
Welt Online: "Wunderwaffe gegen Kalifen"

Aus „Eine Wunderwaffe rettete Europa vor dem Islam“ wurde also „Wunderwaffe rettete Europa vor aggressiven Kalifen“. Vermutlich hofft man, dass der Durchschnittsbürger sich unter dem Begriff Kalifen nicht all zu viel vorstellen kann und keine Verbindung herstellt zwischen Islam und einer „Bedrohung Europas“, die eine Rettung durch eine Wunderwaffe erst sinnvoll macht. Die Redaktion möchte wohl um jeden Preis verhindern, dass sich der Leser die Frage stellt: „Warum musste denn Europa vor dem Islam gerettet werden? )Die Politiker und die Massenmedien sagen doch doch ständig, dass der Islam eine friedliche Religion sei, wie jede andere die lediglich von wenigen Terroristen falsch interpretiert wird.“ Das historisch (und aktuell) korrekte Bild eines aggressiven Islams, welcher sich überwiegend durch das Schwert ausbreitete, passt dann natürlich nicht mit diesen Aussagen zusammen.

Der Text des Artikels wurde nicht verändert. Da dieser aus dem Buch „99 Geschichten“ stammt, dürften hier wohl eher rechtliche Gründe vorliegen, weshalb man sich nicht getraut, auch diesen zu entschärfen.

Auch bei der Bildunterschrift „… Danach breitete sich der aggressive Islam aus.“ ist man bei der Wahrheit geblieben und hat diese bestehen lassen; (man beachte im Übrigen den Rechtschreibfehler und die fehlenden Anführungszeichen bei „… der Propheten…“). Es bleibt zu befürchten, dass dies für manchen Redakteur noch zu viel Wahrheit ist, welche noch einer baldigen Korrektur bedarf.