Wichtiges Video, denn es geht um ein wichtiges Thema: das Schlepperwesen im Mittelmeer, betrieben von zahlreichen NGOs um illegale Einwanderer nach Europa zu bringen – unter dem Vorwand, dass man Flüchtlingen helfen möchte.
Die Identitäre Bewegung möchte diesen Schleppern das Handwerk legen und startet dazu bald Aktionen. Dafür wird auch eine neue Webseite aufgeschaltet, aktuell ist dort jedoch noch nicht viel zu finden: http://defend-europe.org
Stefan Molyneux (auf Englisch) von Freedomain Radio:
Ein Prozent für unser Land (Alexander Gauland und Björn Höcke von der AfD werden auch teilnehmen) rufen zu einer Mahnwache für die Opfer des Anschlags auf. Die Mahnwache findet morgen Abend (Mittwoch, 21.12.2016 um 18 Uhr), vor dem Kanzleramt in Berlin statt:
Schon seit einiger Zeit verfolge ich die Identitären Bewegungen, welche vor allem im französischen Raum schon etwas grösser ist und dort Zeit hatte sich zu festigen.
Mir war noch nicht ganz klar, für was die Bewegung genau steht und ob man sie bedenkenlos „empfehlen“ kann. Das hat nichts mit Nazi-Keule zu tun, aber man möchte ja auch nicht irgendwelche primitiven Rassisten unterstützen, welche z.B. Schwarze hassen, nur weil sie schwarz sind. Soviel Zeit sollten wir uns schon nehmen und prüfen, mit wem wir es hier zu tun haben.
Auch in Deutschland scheint sich nun langsam aber sicher eine identitäre Bewegung aufzubauen (http://www.identitaere-bewegung.info) und die bereits verfügbaren Standpunkte, Definitionserklärungen und Visionen oder wie man es nennen möchte, geben schon einmal einen interessanten Vorgeschmack auf das was noch kommen könnte.
Beruhigt bin ich, dass die Bewegung sich vom plumpen Rassismus klar abgrenzt, sowie logisch und klar aufzeigt, dass eine Verbundenheit zu seinem Volk und Vaterland nichts mit übertriebenen, chauvinistischem Nationalismus oder gar Rassismus zu tun hat.
Die Texte sind gut verfasst, könnten aber noch etwas aufgebessert werden. Teilweise wird mir noch zu stark die Abgrenzung zum Nationalsozialismus hervorgehoben, was an sich ja sicher stimmt und gut und richtig ist, aber es wäre besser, wenn die eigenen Ziele eher im Vordergrund stünden. Im Sinne von Fokus auf „Wofür wir sind“ und nicht auf „Was wir nicht sind“. Eine kurze Erläuterung dazu würde genügen, ohne sich in Wiederholungen zu verfangen. Der politische Gegner, so muss man annehmen, hat sich ja seine Meinung bereits sowieso schon wieder gebildet und die identitären Bewegungen in eine für sie liebsame Schublade abgelegt.
Die bestehenden Texte, sollten auch noch einmal durch die Rechtschreibprüfung und korrigiert werden. Gewisse Absätze befinden sich mittem im Satz, was etwas unseriös wirkt. Aber das sind Details und wie wir wissen, bin ja auch ich nicht immer ein Freund der deutschen Rechtschreibung 🙂
Nachfolgend ein Blog-Artikel von „Projekt Ernstfall„, welches sich intensiver als ich mit dieser deutschen, identitären Bewegung bereits befasst hat und erste Eindrücke dazu abgibt.
Bewertung: “Identitäre Bewegung Deutschland”
Vor einigen Tagen erschien ein wirkungsvoll gestaltetes Video der französischen Bewegung “Génération Identitaire“, das auch in Deutschland in interessierten Kreisen stark beachtet wurde. Unmittelbar nach Erscheinen des Videos bildete sich eine “Identitäre Bewegung Deutschland“ (IDB), die sich zahlreichen Fragen bezüglich ihrer Ziele und Ausrichtung ausgesetzt sah. (…) WEITERLESEN
Möge die Identitäre Bewegung in Frankreich und auch in den anderen Ländern viel Erfolg haben. Ich bin überzeugt davon, dass in den kommenden Jahren hier viel passieren wird und einiges von diesen Bewegungen zu erwarten ist. Eine relativ neue, nicht zu unterschätzende, politische Kraft.
Update (09.10.2012, 21:29): hier noch das Video mit deutschen Untertiteln: