Warum ist Björn Höcke ein Rechtsextremer?

Viele Medien (jaja, die Lügenpresse?) und auch einige Politiker behaupten ja, dass die „Alternative für Deutschland“ oder konkreter: Personen innerhalb der AfD, wie etwa der Fraktionsvorsitzende der AfD im Thüringer Landtag, Björn Höcke, rechtsextrem seien. Höcke sei z.B. ein gefährlicher/schamloser Demagoge oder ein rechtspopulistischer Agitator. Einige empfinden vermutlich sogar, dass er ein Nazi ist (resp. Neonazi), wie man an folgendem Cartoon erkennen kann:

Höcke - falsche Fahne

Ich habe mir mal einige Reden von Höcke angehört, von den AfD-Demonstrationen in Erfurt oder Magdeburg und ich muss und darf sagen, dass ich keine extremistische Einstellung erkennen kann. Was soll genau an ihm oder seinen Aussagen extremistisch, rechtsradikal oder sogar national-sozialistisch sein? Ich kann lediglich einen manchmal etwas merkwürdigen Redestil erkennen mit spezieller Betonung und er verliert sich manchmal in seinen Schachtelsätzen, aber irgendeine Hetze ist mir nie aufgefallen.

Wenn jemand natürlich es als Hetze empfindet, dass er findet, dass Deutsche in Deutschland ein Recht haben ihre Kultur und ihre Werte zu schützen und dass die Regierung doch gefälligst die bestehenden Asyl- und Einwanderungsgesetze auch anwendet, dann sollte jedem klar sein wo das Problem liegt.

Das Problem ist, dass Deutschland, respektive viele Deutsch noch immer ein Problem mit sich selber haben. Ein Minderwertigkeitskomplex, vermutlich durch die „historische Schuld“ und durch den jahrzehntelangen Einfluss einer gleichmacherischen Ideologie (Frankfurter Schule).

Es wird schon als Skandal inszeniert und zelebriert, wenn einer wie Höcke eine Deutschlandfahne über die „rechte“ Armlehne in einer Talkshow hängt, dass wird dann gleich als versteckte Symbolik für rechtsradikales Gedankengut gedeutet. Oder wenn Höcke von 1000 Jahre Deutschland redet und damit auf die sehr lange Deutsche Geschichte hinweist (z.B. Ludwig der Deutsche oder das Heilige Römische Reich, ca. um das neunte Jahrhundert), dann wird dies so verdreht, als würde er den Nazis nachhimmeln und vom 1000-jährigen Reich träumen. Wenn er das Wort „Volk“ in den Mund nimmt, dass es ja nun einmal gibt und an sich ja nichts Negatives ist (es sei denn man meint das deutsche Volk?), dann wirft man ihm völkisches Denken vor und er würde an die völkischen Bewegungen der 30er Jahre anknüpfen wollen.

Wie man sieht ist die Sprache belastet von zahlreichen Tretminen und jeder der auf eine davon tritt ist natürlich automatisch ein Nazi – jedenfalls in den Köpfen einiger wirrer, welche die wahren Intoleranten und die wahren Hetzer sind. Sie hetzen gegen alles und jeden der ein bisschen vom Mainstream abweicht und nicht in ihr Weltbild passt und ich frage mich, manchmal warum gerade in Deutschland diese Menschen so ungeniert ihre Hetze herausposaunen dürfen und sich noch als Gutmenschen verkaufen können.
Ich glaube es ist Paranoia. Es ist die unterschwellige Angst (wieder auf Grund der „historischen Schuld“), dass es wirklich eine neue Nationalsozialistische oder anderweitig Faschistische Bewegung geben könnte. Kaum kommt jemand daher und redet auf einer Demo irgendwas mit „Volk“ wird intern in diesen Personen ein Trigger ausgelöst und das Hirn schaltet sich ab. Sie sehen dann nur noch Nazis und das Aufkommen von „braunen Elementen“ und setzen sich gar nicht mit diesen Reden, den Argumenten und Positionen auseinander. Es wird einfach blind drauf los gedroschen und versucht diese vermeintlichen Nazis zu stoppen. Man möchte ja nicht, dass es nachher heisst „Warum hast du das nicht kommen sehen? Warum hast du diese Nazis nicht gestoppt?“.
Und ich denke hier kommt psychologisch gesehen eine wichtige Ursache: Man möchte ja nicht, dass man sich so schuldig fühlen muss, so schuldig wie man selber vermutlich die eigenen Eltern und Grosseltern betrachtet, da diese ja scheinbar schon mit den Nazis mitgelaufen sind und das Dritte Reich an die Macht gebracht haben.

Ich denke, die Alternative für Deutschland ist im Moment die einzige politische Mitte-Rechts-Partei die es in Deutschland wirklich gibt und auch wählbar ist, da alle anderen Parteien über die letzten Jahre einfach extrem weit nach links abgedriftet sind, vor allem die CDU.
Die CSU ist im Grunde vermutlich irgendwo zwischen CDU und AfD oder sogar wie die AfD, bellt aber nur rum, wenn Mutti Merkel es möchte und es damit den Anschein erweckt als hätte es auch in der Grossen Koalition noch bürgerliche Politiker.

Wenn mir jemand ein authentisches radikales/extremistisches Zitat von Höcke liefern kann, dann bitte mit Quelle als Kommentar posten – denn als Skeptiker hinterfrage ich auch mich selber gerne immer wieder.

Spiegel Onlines Hetze gegen Buddhisten

Eine verkommenes Subjekt und „Spiegel Online“-Autor namens Karl-Ludwig Günsche betreibt anti-buddhistische Hetze und Rassismus gegen die Buddhisten in Myanmar.

Die obligatorische Nazikeule darf im Artikel natürlich nicht fehlen:

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Drahtzieher ist Ashin Wirathu, ein freundlich blickender, jungenhaft wirkender buddhistischer Mönch. Manche nennen ihn wegen seiner ungezügelten Hasspredigten den „Hitler Burmas“, andere sehen ihn als „Bin Laden von Myanmar“, als Terroristen, der vor nichts zurückschreckt. Im Kloster Maseyein in Mandalay hat der 45-Jährige Gleichgesinnte um sich versammelt, die durch Burma ziehen und Hass predigen.

(…)

So, so… gleichgesinnte Hassprediger. Buddhistische Nazis in Springerstiefeln welche arme, unschuldige, verstörte Moslems diskriminieren und terrorisieren?

Doch wenn wir weiterlesen, erfahren wir, dass er scheinbar doch keine Springstiefel trägt (aber die Glatze macht ihn wohl trotzdem verdächtig?!):

(…)

Er schürt gezielt Hass, Wut, Neid und Angst: „Wenn du in muslimischen Geschäften einkaufst, bleibt dein Geld nicht dort. Es wird benutzt, um deine Rasse und deine Religion zu zerstören.“ Die Muslime, so hetzt er, „sind verantwortlich für fast alle Verbrechen in Myanmar: Opium, Diebstahl, Vergewaltigungen“.

(…)

Der Autor bleibt es uns allerdings schuldig mitzuteilen, ob diese Aussagen vielleicht der Wahrheit entsprechen, wenn vielleicht auch rhetorisch etwas überspitzt wurde – ein legitimes Stilmittel, wie ich finde. Daniel Cohn-Bendit wirft ja auch niemand vor, er sei ein pädophiles Schwein, nur weil er mal in einem Buch (http://frauenfoerderer.bplaced.net/gruene/bendit_basar/der_grosse_basar.pdf, Seite 140 Mitte) schrieb, dass er sich gerne von kleinen Kindern in den Schritt fassen lässt.
Der Autor nimmt also an (oder lügt), dass diese Aussagen falsch sind und deshalb Hass sind. Vielleicht ist es dem Autor aber auch egal, ob diese Aussagen falsch sind und er empfindet sie trotzdem als Hass.
Für seine kruden Behauptung und absonderlichen These, dass dies Hass sei, liefert der Schreibtischattentäter leider keine Fakten. War ihm wohl zu mühsam, etwas zu diesem Thema zu recherchieren und sich damit zu beschäftigen, einmal auch die andere Seite anzuhören und sich so ein Gesamtbild zu verschaffen, dass vielleicht die eigene Annahme und Vorurteile einstürzen lassen würde. Ist halt einfacher seinen hetzerischen Hass in digitaler Form auf eine Webseite zu kotzen und die buddhistischen Burmesen mit Dreck zu bewerfen.

(…)
Sein Credo war und ist: „Die Muslime wollen, dass Myanmar muslimisch wird.“ Burmas Buddhisten müssten sich gegen die „muslimische Verschwörung“ wehren, sonst werde das Land spätestens 2100 ein islamischer Staat.

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Merkwürdig, was der Autor alles unter einem „Credo“, einem Glaubensbekenntnis versteht, für mich sieht dies eher nach einer Aussage aus; einer Annahme über vermutete zukünftige Zustände, welche dem buddhistischen Mönch scheinbar (und vermutlich berechtigtes) Unbehagen bereitet. Mag mahn es ihm verübeln? Welcher Nicht-Moslem, möchte denn in einem islamisierten Land leben, in dem die Moslems die Mehrheit stellen? Wo in der Menschheitsgeschichte war dies jemals ein Ort der Toleranz und der Friedfertigkeit der Moslems gegenüber den Nicht-Muslimen? Nur in den Märchen um Cordoba und anderen islam-apologetischen Tagträumern.

Der Autor möchte aber suggerieren, dass an dieser Aussage natürlich nichts dran ist, dass diese Aussage falsch und verwerflich ist und dass eine solche Aussage böse ist und mit Hass gleichzusetzen ist. So wird Stimmung gemacht, gegen die nicht-muslimische Bevölkerung Myanmars, welche ein natürlich ein Recht hat, ihre eigene Kultur zu schützen und dafür zu sorgen, dass auch noch in der Zukunft der Buddhismus in Burma eine Rolle spielt.

Dass die aus Bangladesh zugewanderten Moslems mit kriminellen Aktionen (z.B. eben Vergewaltigungen von Buddhistinnen) eine Reaktion der einheimischen buddhistischen Bevölkerung provozierten wird durch den Spiegel-Autor ausgeklammert.
Lieber unterstützt er die Moslems in ihrer Liebliengsrolle, welche sie häufig einnehmen wenn sie nicht genug Kraft haben um ihren Glaubens-Terror auszuüben, die Opferrolle.

Nicht dass mich jemand falsch versteht. Auch ich möchte keine überzogenen Racheaktionen der Nicht-Muslime sehen und ich befürworte keine Gewalt zur Problemlösung. Doch wir sollten uns dafür hüten auf die einseitige Propaganda von Spiegel-Schmierfinken und Moslem-Lobby-Organisationen hereinzufallen und die Sache in einem Scharz-/Weiss-Denken zu betrachten, wo wir die Moslems auf der Opferseite und die Buddhisten auf der Täterseite haben.
Eine Geschichte hat immer zwei Seiten.