Der Isley-Plan zur Lösung des Syrien-Konfliktes und der Palästina-Frage

Angelockt von den Rufen von Mutti Merkel und vom Traum eines besseren Lebens ziehen zur Zeit zehntausende, gar hunderttausende Menschen aus Syrien, Irak aber auch Afghanistan, Pakistan und Tunesien Richtung Europa mit dem Primärziel Deutschland. Auch Schweden hat auf Grund von guten Leistungen für Asylanten und weil schon hunderttausende Landsleute oder zumindest Umma-Brüder dort sind (wohliges einnisten in eine bestehende Parallelgesellschaft) eine starke Magnetfunktion.

Die EU möchte zur Zeit gar nicht die Ursachen dieser Migrations-Ströme bekämpfen, sondern präsentiert als „Lösung“ ein Verteilschlüssel für die hereinströmenden Personen, welche zu einem Grossteil aus einem fremden Kulturkreis kommen, welche die (noch) ansässige Kultur als minderwertig und unwürdig verachten. Sogar die Schweiz, wohl suizidal veranlagt, zeigte sich bereit bei diesem Islam-Import mitzumachen.
Dies veranlasst einige Regierungen oder zumindest Teile davon etwas aus dem gewohnten Muster auszubrechen und gegen EU-Pläne zu agieren. So wurden in den letzten Wochen in einigen EU-Ländern wieder Grenzkontrollen eingeführt. Wiederum kurios mutet es an, dass den Ungarn seitens der EU Vorwürfe gemacht werden, weil Sie an EU-Aussengrenzen Grenzzäune errichten, Angriffe auf ihre Grenzposten abwehren, Flüchtlinge registrieren und diese in Auffanglager platzieren und dort versorgen – alles eigentlich Punkte die in völligem Einklang mit EU-Gesetzen, -Richtlinien und -Vorgaben stehen. Die Angst der EU-Eliten und EU-Linken vor einer Rückkehr zu eigenständig denkenden und agierenden Nationalstaaten treibt zu merkwürdigen Blüten.

Ich teile nicht die vielfach geäusserten Verschwörungstheorien, dass diese Migrationsströme einem grösseren Plan zu einer Umvolkung entspringen, so dass die EU neue, besser steuerbare Bürger erhält oder dass dies ein Destabilisierungsplan von Europa der USA sei.
Meistens kommen solche Äusserungen von Seiten und Personen die statt Internet „Weltnetz“ sagen oder von Personen die Äusserungen im Stile von „USrael sollen den Palästinensern das besetzte Land zurückgeben“ sagen. Also kurz gesagt von braunen, antisemitischen Verschwörungstheoretikern welche die USA und Juden für alles Leid in der Welt verantwortlich machen. Solche Leute sind „nicht hilfreich“ um Probleme zu lösen und sind keine Partner für den Kampf gegen den radikalen Islam (und ja, ihr könnt euch von diesem Blog verpissen, falls ihr euch zu dieser Gruppe zählt).

Vielmehr ist es einfach so, dass die Migrationsströme die Folge von Dummheit, Naivität und missglückten Eingreifversuchen aus Eigeninteressen (Fehlplanung) sind.
Einerseits bombardierte man euphorisch einigermassen stabile und moderierende (wenn auch sicherlich diktatorisch agierende) Regierungen in Ländern wie Libyen oder dem Irak weg oder bewaffnete Islamisten, damit diese Iran-Treue Regierungen (Assad-Clan in Syrien) schwächen würden.
Auch waren viele Politiker und Medien in westlichen Ländern nicht zu blöd der islamistischen Muslimbruderschaft-Regierung in den Arsch zu kriechen und deren Wahl als ein Zeichen von Demokratisierung zu deuten während sie das wahre Zeichen dafür, nämlich eine Zivilgesellschaft, welche diese reaktionären Islam-Fanatiker wieder mit Hilfe der Armee aus dem Amt jagte als undemokratisch verunglimpfte.
Aber was erwartet man von Leuten, welche jahrelang sich nicht dafür schämten den offensichtlichen Islamisten Erdogan zu unterstützen und seine Türkei als Vorbild für ein modernes, islamisches Land zu betrachten. Ich befürchte es wird solche Idioten noch immer geben auch wenn es  nun bald in der Türkei zum Bürgerkrieg zwischen türkischen Nationalisten und Islamanhängern gegen die kurdische Minderheit kommt. Als Krönung dieser Idiotie womöglich sich die NATO sogar noch genötigt sieht den Unrechtsstaat Türkei bei diesem Kampf zu unterstützen.
Andererseits ist der aktuelle Zustand, wie vorhin bereits erwähnt, eine Folge von Naivität und Unfähigkeit unserer Politiker und damit denke ich vor allem an den aktuellen US-Präsidenten und die Führung der EU.
Wie man am Beispiel vom jungen Ahmed und seiner zusammengebauten Uhr sehen kann, trifft der US-Präsident keine Entscheidungen auf Grund von Fakten, wohlüberlegten und abgewogenen Gedanken sondern auf Grund einer vermuteten kollektiven Mehrheits-Emotion und dem aktuellen Facebook-Zeitgeist – diese faktenlose Meinung wird obendrauf mit der Kadenz von Twitter-Beiträgen gebildet oder umgebildet.
Auch aus Aussenpolitischen Fehlschlägen wie Vietnam oder Afghanistan hat man scheinbar nichts gelernt. Man meint weiterhin, dass es scheinbar eine gute Idee ist Islamisten der Strömung X zu bewaffnen, damit diese gegen Islamisten der Strömung Y und eine unliebsame Regierung kämpfen sollen und das am Ende Strömung X auf zauberhafte Weise in eine demokratische Zivilgesellschaft mutiert.

Gut, wie auch immer, das Chaos ist nun da und wir müssen uns überlegen wie wir in Europa nun diese Situation meistern so dass uns nicht dasselbe Schicksal erteilt wie die Indianer in Amerika. Ist das Schwarzmalerei? Ich freue mich auf jeden, der mir garantieren kann, das so etwas nicht passiert. Bis das soweit ist, gehe ich mal vorsichtshalber von einem, für die westliche Kultur ungünstigen Szenario aus – lieber nichts anbrennen lassen.

Nachfolgend stichpunktartig meine Ideen zur Lösung oder zumindest Verminderung des aktuellen Chaos, frei nach dem Motto, das aussergewöhnliche Probleme auch aussergewöhnliche Lösungen benötigen. Vielleicht bietet es ja zumindest dem einen oder anderen neue Denkansätze:

  • Keine Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlinge/Glücksrittern, nur aufnahme von Wirklich verfolgten
  • Priorisierung von Aufnahme von Minderheiten, welche durch Islam-Terror wirklich bedroht sind, sprich: Christen, Jesiden, Atheisten/Agnostiker, Homosexuelle, etc.
  • Nicht-integrierte asyl-berechtigte sind nach Ende des Konfliktes/der Konflikte ebenfalls wieder in ihre Herkunftsländer zurückzuführen. Gibt es diese Länder nicht mehr in der alten Form, dann müssen sie in ihren Kulturkreis zurückgeführt werden (näheres dazu später).
  • Zur Abschreckung von Migrationsversuchen von Wirtschaftsflüchtlingen müssen diese nach Ablehnung ihres Asyls im Eilverfahren zurückgeführt werden. Ausserdem mediale Massnahmen in Print- sowie TV-Medien und sozialen Netzwerken mit abschreckenden Botschaften und Bildern (natürlich alles gesittet und menschlich, aber eloquent und faktisch).
  • Damit Deportationen/Rückführungen von nicht asyl-berechtigten auch wirklich durchgeführt werden können muss natürlich zuerst etwas getan werden, ansonsten sind diese Massnahmen natürlich nicht durchsetzbar:
    • Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland mit einer Truppenstärke von 400’000-500’000 Mann (Frau_Innen inbegriffen)
    • Unter Führung von Frankreich, Deutschland, den USA und Gross Britannien militärisches Eingreifen in Syrien und im Irak mit Bodentruppen und Besetzung dieser Failed States. Andere europäische Staaten sind herzlich eingeladen dieser neuen Allianz, nennen wir sie „Allierte“ oder „Neue Allierte“, beizutreten oder diese anderweitig zu unterstützen.
    • Ausrufung der Republik Kurdistan mit gebieten in den ehemaligen Ländern Syrien und Irak (Türkei-Teil wird vorerst noch nicht inkorporiert)
    • Kurdistan steht unter Schutz der neuen Allierten und unterstützt diese im Kampf gegen die Islamisten
    • Bekämpfung des islamischen Staates und allen anderen Rebellentruppen, welche die Allierten bekämpfen
    • Assad kann seine wenigen verbliebenen Hochburgen (nennen wir sie Alawitistan) in Küstennähe behalten sofern er die Besetzung/Vorherrschaft des restlichen Landes durch die Allierten akzeptiert. Zusammen mit den Russen kann er dieses Gebiet auch wieder aufbauen.
    • Aufbau von neuen Regierungen und Verwaltungsstrukturen nach westlichem Vorbild in den ehemaligen Gebieten von Syrien und Irak welche nicht zu Kurdistan und Alawitistan gehören; nennen wir dieses neue Gebiet „Palästina“ (ja, das ist der Knüller, endlich gibt es wieder ein Palästina!)
    • Ent-Islamisierung von Palästina analog der Ent-Nazifizierung im zweiten Weltkrieg: Verbot der Scharia, nur säkulare Ausbildungen sind erlaubt. Strikte Trennung von Religion und Staat. Keine Toleranz und Respekt für religiöse Gefühle, jedoch kein Verbot von Koran und islamischen Symbolen dafür kritische Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit und an Ausbildungsorten mit der religiösen Irrlehre „Islam“ und auch an anderen Irrlehren. Man könnte z.B. ein neues Schulfach „Ideologie-Abwehr“ einführen, wäre auch bei uns ganz sinnvoll.
    • Rückführungen von Wirtschaftsflüchtlingen und nicht in die westliche Kultur integrierbaren Personen in das Protektorat „Palästina“. Unterstützung dieser Personen und auch der Menschen die vor Ort geblieben sind beim Aufbau von Palästina so dass diese vor Ort ihr neues Paradies wiederfinden und Auswanderungsgründe vermindert werden.
    • Auflösung des Gaza-Streifens und Wiedereingliederung des Gebietes nach Ägypten, zuvor aber Überführung der dortigen arabisch-stämmigen Bevölkerung in ihre Heimatländer (Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien) oder wahlweise in das neue Protektorat „Palästina“.
    • Überführung der arabischstämmigen Bevölkerung des West-Jordan-Landes, welche nicht in Israel leben möchte, nach Jordanien oder wahlweise ins Protektorat Palästina. Eingliederung West-Jordan-Land in den Staat Israel.
    • Protektorat Palästina bleibt für mindestens 50 Jahre besetzt, bis mehrere Generationen säkularisiert und ent-islamisiert wurden: d.h. bis eine stabile Zivilbevölkerung aufgebaut wurde, welche die Errungenschaften der überlegenen säkularen Kultur der reaktionären islamischen Kultur vorzieht und bereit ist diese zu verteidigen.
  • Ent-Islamisierungs-Programme auch in Europa, damit primär die Asylsuchenden aus islamischen Ländern nicht hier auch nochmals Opfer der Folgen einer islamischen Kultur und Herrschaft werden müssen.

Offene Fragen die zu klären wären (nur um einige zu nennen):

  • Verhältnis zur und Situation in der Diktatur Saud, welche Saudi-Arabien besetzt hält und eigentlich dem Islamischen Staat in nichts nachsteht
    • Beendigung der Betrachtungsweise von Saudi-Arabien als Bündnispartner
    • Ächtung der saudischen Herrscher
    • Finanzierungsverbot von Moscheen oder anderen Islam-Projekten für saudische Bürger
    • Unterstützung der säkularen Zivilgesellschaft in Saudi-Arabien durch westliche Staatsoberhäupter
  • Verhältnis zur und Situation Diktatur Erdogan/AKP in der Türkei in Bezug auf Besetzung des ehemaligen Byzantinischen Reiches:
    • Vorschläge:
      • Rauswurf aus der NATO
      • Beendigung EU-Beitrittsgespräche
      • Unterstützung der Kurden beim kommenden Bürgerkrieg
      • Eingliederung von türkisch Kurdistan in Rest-Kurdistan nach Bürgerkrieg
      • Inkorporation der Resttürkei (mit Nordzypern) in Griechenland, Zypern und Armenien
      • Enttürkisierungs- und Entislamisierungs-Programme für alle Bürger die am reaktionären Türkentum und Islam festhalten wollen
  • Iran
    • Vermutlich kein Eingreiffen von Aussen nötig, da das iranische Volk selber die Mullahs schon an Baukränen aufgeknüpft haben wird und das Land selbstständig ent-islamisieren wird

Also, packen wir es an. Wie Ghandi schon so schön sagte: „Seien wir die Veränderung, welche wir in der Welt sehen wollen!“

Russell Brand hat seine Unschuld noch nicht verloren

Nachdem ich den aktuellen Artikel „Blame this on madness…not Muslims“ von Russell Brand auf „The Sun“ gelesen habe, denke ich, dass es bereits jetzt schon gerechtfertigt ist, ihm den Preis für den „Dhimmi 2013“ zu überreichen.

Russell Brand
Russell Brand

Was ist ein Dhimmi? Unter islamischer Herrschaft sind Nicht-Moslems Bürger dritter Klasse. Christen Juden, Atheisten und andere Nicht-Muslime unterstehen bestimmten Dhimma-Regeln bekommen so im Gegenzug das lose versprechen, dass man sie am Leben lässt. Sie müssen Schutzgeld bezahlen, dürfen nicht in der Armee dienen, dürfen ihre Religion nicht zur Schau stellen, ihre Aussage ist vor Gericht nichts wert etc. etc. (mehr Details dazu hier: „Dhimmitude und Schutzgelderpressung„).
Kurz gesagt: niemand möchte eigentlich freiwillig ein Dhimmi sein oder wer gibt schon freiwillig seine Bürgerrechte auf und zahlt dann noch Schutzgeld dafür? Wenn wir heute von „Dhimmi“ sprechen, dann meinen wir damit auch solche Menschen, welche sich scheinbar freiwillig als Mensch dritter Klasse einordnen und kein Problem haben sich dem Islam und seinen Spielregeln unterzuordnen. Eine Analogie wäre ein farbige Baumwollpflücker, welcher die Sklaverei verteidigt und seinem Besitzer dafür dankt, dass er ihn aus seinem Zuhause und Afrika verschleppt hat (eigentlich waren dies zumeist muslimische Sklavenhändler) um ihm einen Job zu verschaffen.

Doch nein, ich werde ihm diesen Award nicht verleihen und ich werde in Zukunft den Ausdruck Dhimmi nur noch für Personen verwenden, welche wirklich als Menschen dritter Klasse unter islamischer Herrschaft leben müssen.
Wie Citizen Warrior treffend formuliert hat, sollten wir Menschen wir Brand nicht unnötig beleidigen und wir sollten auch keine politischen Grabenkämpfe durchführen indem wir zum Beispiel sagen, dass Brand ein Sozi sei oder ähnliches.
Wir sollten solche Menschen als Unschuldige bezeichnen. Sie sind nicht unschuldig im Sinne von „nichts verbrochen“, sondern unschuldig im Sinne von einem Kind, welches noch nicht entdeckt hat, dass auf der Welt böse Menschen gibt und deshalb noch in einer rosaroten Traumwelt lebt.

Ich muss Brand attestieren, dass er es sicher nur gut meint, aber wie sagt man so schön: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“. Meinen man macht etwas Gutes und etwas Gutes tun, ist nicht das Gleiche.

Vor dem zweiten Weltkrieg, versuchte man mittels einer ähnlichen Appeasement-Politik eine andere gefährliche Ideologie, die der Nationalsozialisten, zu besänftigen und zu beschwichtigen. Wir wissen heute, dass dies ein aussichtsloses Unterfangen war.
Nur das entschiedene eingreifen der Alliierten konnte schliesslich dazu führen, dass die nationalsozialistische Diktatur gestürzt wurde und dass die europäischen Völker aus deren Klauen befreit wurden.

Schauen wir uns an was Brand geschrieben hat (Hervorhebungen durch Schda):

THE news cycle moves so quickly now that often we learn of an event through other people’s reaction to it.

So it was when I arrived in Los Angeles to find my Twitter feed contorted with posts of fear and confusion.

I caught up with the sad malice in Woolwich and felt compelled to tweet in casual defence of the Muslim community who were being haphazardly condemned by a few people on my time line.

Lee Rigby

Horror … women try to help Lee Rigby

THE SUN / NI SYNDICATION

Perhaps a bit glibly (but what isn’t glib in 140 characters) I put: “That bloke is a nut. A nut who happens to be Muslim. Blaming Muslims for this is like blaming Hitler’s moustache for the Holocaust.

As an analogy it is imperfect but I was frightened by how negative and incendiary the mood felt and I rushed.

I am not proposing we sit around trying to summon up cute analogies when Lee Rigby has lost his life in these horrific circumstances. I simply feel that it is important that our reaction is measured.

There is something about the arbitrary brutality, humdrum High Street setting and the cool rhetoric of the blood-stained murderer that evokes a powerful and inherently irrational response.

When I heard the word “beheading” I felt the atavistic grumble that we all feel.

This is inhumane, taboo, not a result of passion but of malice — ritualistic. “If this is happening to guiltless men on our streets it could happen to me,” I thought. Then I watched the mobile phone clip.

In spite of his dispassionate intoning the subject is not rational.

Of course he’s not rational, he’s just murdered a stranger in the street, he says, because of a book.

In my view that man’s severely mentally ill and has found a convenient conduit for his insanity — in this case the Koran.

In the case of another mentally ill and desperate man — Mark Chapman — it was The Catcher In The Rye.

This was the nominated text for his rationalisation of the murder of John Lennon in 1980.

I’ve read that book and I’ve read some of the Koran, and nothing in either of them has compelled me to do violence.

Perhaps this is because I lack the other necessary ingredients for extreme anti-social behaviour — mental illness and isolation, either economic, social or both.

After my Hitler tweet I got involved in a bit of back and forth with a few people who said stuff like: “The murderer said himself he did it for Islam.”

Although I wouldn’t dismiss what he’s saying entirely, I think he forfeited the right to have his views received unthinkingly when he murdered a stranger in the street.

Someone else regarding my tweet said: “Hitler’s moustache didn’t invent an ideology that sanctions murder.”

That is thankfully true but Islam, when practised by normal people, is not an advocacy for violence.

“People all over the world are killing in the name of Islam,” someone added.

But this is the most tricky bit to understand.

What I think is that all over our country, all over our planet, there are huge numbers of people who feel alienated and sometimes victimised by the privileged and the powerful, whether that’s rich people, powerful corporations or occupying nations.

They feel their interests are not being represented and, in many cases, know their friends and families are being murdered by foreign soldiers.

I suppose people like that may look to their indigenous theology for validation and to sanctify their — to some degree understandable — feelings of rage.

Comparable, I suppose, to the way that homophobes feel a prejudicial pang in their tummies then look to the Bible to see if there is anything in there to justify it. There is — a piddling little bit in Leviticus.

The main narrative thrust of The Bible though, like most spiritual texts including the Koran is: Be nice to each other because we’re all the same.

When some football fans smash up shops and beat each other up that isn’t because of football or football clubs.

It’s because loads of white, working-class men have been culturally neglected and their powerful tribal instincts get sloshed about in riotous lager carnivals.

I love football, I love West Ham. I’ve never been involved in football violence because I don’t feel it’s my only access to social power.

Also, I’m not that hard and I’m worried I’d get my head kicked in down the New Den.

What the English Defence League and other angry, confused people are doing and advocating now — violence against mosques, Muslims, proliferation of hateful rhetoric — is exactly what that poor, sick, murderous man, blood-soaked on a peaceful street, was hoping for in his desperate, muddled mind.

The extremists on both sides have a shared agenda, cause division, distrust, anger and violence.

Both sides have the same intention. We cannot allow them to distort our perception.

The establishment, too, is relatively happy when different groups of desperate people point the finger at each other as it prevents blame being correctly directed at them.

Whenever we are looking for the solution to a problem we must identify who has power. By power, I mean influence and money.

The answer is not for us to move further from one another, crouched in opposing fortresses constructed from vindictive words.

We need now to move closer to one another, to understand one another.

If we can take anything heartening from this dreadful attack it is, of course, the actions of the three women — it’s always women — that boldly guarded Lee Rigby’s body as he lay needlessly murdered.

These women looked beyond the fear and chaos and desperation and attuned instead to a higher code. One of virtue, integrity and strength.

To demonstrate defiance in the face of this sad violence we must be loving and compassionate to one another.

Let’s look beyond our superficial and fleeting differences.

The murderers want angry patriots to desecrate mosques and perpetuate violence.

How futile their actions seem if we instead leave flowers at each other’s places of worship.

Let us reach out in the spirit of love and humanity and connect to one another.

Perhaps we will then see what is really behind this conflict, this division, this hatred — and make that our focus.

Quelle: http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/features/4942468/Blame-this-on-madnessnot-on-Muslims.html

Brand ist also der Auffassung, dass man sich gegenseitig lieber Blumen an die jeweiligen Gebetsstätten legen sollte.
Man stelle sich vor Juden hätten nach der Reichskristallnacht Blumen vor die Parteizentralen der NSDAP gelegt und sich dafür ausgesprochen, dass man nicht den Nationalsozialismus diskreditiert, sondern nur einzelne Menschen, welche aus primitiven Gründen das Bedürfnis hatten Juden zu ermorden und jüdische Einrichtungen zu zerstören. Man hätte dann mit Nachdruck festhalten wollen, dass der Nationalsozialismus Terror ablehnt und dass solche Taten ein Verrat am Nationalsozialismus seien.

Mit den Aussagen:

I’ve read that book and I’ve read some of the Koran, and nothing in either of them has compelled me to do violence.

und

That is thankfully true but Islam, when practised by normal people, is not an advocacy for violence.

zeigt Brand, dass er von der Materie zwar keine Ahnung hat, aber dafür eine Meinung.
Wie kann jemand den Koran gelesen haben und dann behaupten, der Koran (und damit der Islam) würde nicht zur Gewalt aufrufen?
Er hat den Koran vielleicht gelesen, aber verstanden hat er ihn nicht.
Das die meisten Menschen natürlich nicht durch die Lektüre eines Buches oder durch die Predigten ihrer Religionsgelehrten gleich alle zu intoleranten und gewalttätigen Robotern werden ist klar, aber bei einigen fällt so etwas auf fruchtbaren Boden und es ist sicher so, dass es Einflussfaktoren geben kann, welche bewirken, dass sich die einen Menschen eher radikalisieren als Menschen, welche nicht solchen Faktoren ausgesetzt sind.
Dies ändert aber nichts daran, dass bereits der Islam eine Ideologie darstellt, welche Gewalt und Intoleranz gegen verschiedenste Gruppen bereits legitimiert.
Nur weil heutzutage viele Moslems erstens ihre Religion nur oberflächlich praktizieren (eher im Sinne von Traditionen) und sich nur die Rosinen aus ihrer Religion herauspicken und zweitens auch vermutlich viele Moslems in der nicht-muslismischen Öffentlichkeit anders über den Islam reden, als sie es eigentlich denken, sollte man nicht der falschen Annahme aufliegen, dass der Islam an sich friedlich und tolerant ist.

Wer nun bisher gelesen hat und meint ich würde einen Mist erzählen, der hat nur noch nicht seine „Unschuld“ verloren. Er glaubt immer noch daran, dass alle Menschen im Grund genommen gut sind und wir alle eines Tages alle zusammen in Frieden zusammenleben könnten, wenn wir doch nur uns genug anstrengen würden.
Dieser Wunsch ist natürlich verständlich, wer wünschte sich nicht, er könnte noch einmal zurück gehen in die Zeit, bevor er ein islamisches Enthauptungsvideo gesehen hat, vor die Zeit als die Flugzeuge am 11. September 2001 in die Twin Tower flogen oder vor Zeit bevor man erkannt hat, dass all diese verrückten Extremisten in Wirklichkeit gar keine verrückten Extremisten sind, sondern nur aufrichtige Gläubige, welcher den Mainstream-Lehren ihrer Weltreligion folgen – einer Religion mit über 1,5 Milliarden Anhängern.
Es ist eine erschreckende Erkenntnis, welche nicht rückgängig gemacht werden kann.

Es ist schon richtig, dass wir nun nicht in Hysterie verfallen und uns ebenfalls zu Gewalttaten aufstacheln lassen und es ist falsch nun Moscheen zu beschädigen oder Moslems generell zu beleidigen.
Der Islam kann auch auf einem friedlichen und demokratischen Weg besiegt werden, indem wir dafür sorgen, dass er als die faschistische Ideologie die er ist auch von einer breiten Masse erkannt wird und öffentliche Ächtung erfährt. Es muss genau so unappetitlich werden, sich zum Islam zugehörig zu fühlen, wie es heute für die meisten Menschen wäre, wenn sie sich zum Nationalsozialismus oder Stalinismus zugehörig fühlen müssten.
Auch müssen wir im Grund nur dafür sorgen, dass die islamischen Gesetze bei uns nicht angewandt werden können, so dass in unseren Ländern ein islam-unfreundliches Klima herrscht. Den Islam zu kritisieren verbieten? Nicht bei uns. Nach Geschlechtern getrennter Schwimmunterricht? Nicht bei uns. Die Aussage einer Frau zählt vor Gericht nur halb so viel wie die eines Mannes? Nicht bei uns. Muezzin-Rufe von Minaretten, welche allen Menschen verkünden, dass der Islam die beste aller Religionen ist und dass Allah der grösste aller Götter ist. Nicht bei uns. Grausam geschlachtete Tiere, welche qualvoll, langsam verbluten müssen, weil es scheinbar eine Gottheit so möchte? Nicht bei uns!

Es ist kein leichtes Unterfangen, die Mauer der Unschuld zu überwinden – vor allem wenn man seinen Kopf mit Vorurteilen über den Islam und Islamkritiker gefüllt hat und man der Meinung ist, die Wahrheit auf seiner Seite zu haben.
Wer jedoch bereit ist, anderen zuzuhören und sich selber eine Meinung zu bilden, dem empfehle ich sich intensiver mit dem Islam, dem Koran und dem Leben des Propheten auseinanderzusetzen.
Für mich liegt der Schlüssel zum Islam-Verständnis darin, in dem man den Koran in chronlogischer Reihenfolge mit den Ereignissen aus dem Leben des „Propheten“ Mohammed und der islamischen Urgemeinde verbindet.
Durch diese Verknüpfung wird ersichtlich, warum eben gewisse Dinge genauso im Koran stehen wie sie eben stehen. Der oft zusammenhanglose und merkwürdige Korantext wird verständlicher und ergibt nun einen Sinn.

Bill Warner hat auf diesem Gebiet eindrückliche Pionierarbeit geleistet und erstens den Koran in chronologischer Reihenfolge rekonstruiert und zweitens die vielen doppelten Textstellen aus dem Koran entfernt, so dass ein gut zu lesender und verständlicher Koran entstanden ist (Anmerkung: es ist natürlich „nur“ eine Koran-Übersetzung, da nur der „originale“ Koran in arabisch als Koran gilt).
Leider gibt es das Buch „An Abridged Koran“ erst in Englisch, aber ein gutes Englisch-Verständis sollte für meisten Menschen sowieso wünschenswert sein und ist in meinen Augen für Islamkritiker unerlässlich:

Bill Warner: An Abridged Koran
Bill Warner: An Abridged Koran